Es ist einfach unglaublich. Machte ich nicht erst kürzlich Bilder für “12 von 12” – Monat Oktober? Ich muss gestehen, dass ich erst daran dachte, als ich an meinen Schreibtisch ging und den Kalender öffnete. Ohhhhhaaaa, es ist also wieder soweit.
Die Fotolinsen an meinem Smartphone gründlich poliert und auf geht’s in meinen ganz normalen Tag, den zwölften November 2022.
Es ist ein dunkler, nebeliger Morgen, sechs Grad – also ganz typisch November. Irgendwie wollte ich nicht richtig munter werden. Selbst ein Kaffee vermochte es nicht, mich in Gang zu bringen. Das wäre kein Problem, würde ich nicht zehn Uhr fit am Schreibtisch sitzen müssen. Also reckte ich meine Nase in den frischen Samstagmorgen. – Die ersten Bilder des heutigen Tages: Der restliche Sanddorn vor dem Haus, der nicht zu Gelee verarbeitet wurde. Vielleicht gibt es Vögel, die ihn so sehr mögen, wie ich. – Das andere Bild nahm ich auf unserer kleinen Gartenterrasse auf. Es gibt doch immer noch tapfere Blüten, die den Sommer nicht loslassen wollen.Das “Caligari”-Futterhaus baute vor etwa zehn Jahren Holger. Vor drei, vier Jahren erhielt es den zweiten Anstrich. Ich denke, in der kommenden Sommerpause werde ich mir die Fassade wieder vornehmen müsen.
Heute begleitete mich Bobby. Er ist der jüngste der drei Jungs, ein Maine Coon und macht seiner Rasse alle Ehre – eine sanftmütige Hund-Katze.
Bobby visiert den Sprung auf den Holzschober an. Den Sprung habe ich ebenso geknippst. Aber er war schneller, als die Reaktion meiner Kamera. Er ist einfach aus dem Bild gesprungen 😀 Auf dem Dach des Holzschobers liegen die “Jungs” gern. Sehe ich jetzt vom Garten in das Fenster zu meinem Atelier und Büro, schaue ich doch sonst meistens aus der anderen Richtung von innen nach draußen. Ich liebe diesen Arbeitsplatz.
Das ist kein Tannenzweig oder gar bereits Weihnachtsdeko.
Es ist Rosmarin. Die Zweige sind so schön kräftig, so dass ich sie trocknen will. Ich las gerade ein paar Artikel im Netz über die besten Möglichkeiten, Rosmarin zu trocknen.
Es wird immer wieder die Methode empfohlen, einen Backofen bei etwa vierzig Grad, vier Stunden mit geöffneter Tür zu verwenden. Nun, aus ökonomischer Sicht ist das für mich nicht der Weg, ein paar Zweiglein auf diese Weise unbedingt schnell zu trocknen.
Also tue ich es so, wie immer: Bändchen drum, aufhängen und geduldig zwei, drei Wochen warten, bis es trocken ist. In einen Behälter geben und dunkel aufbewahren. Die Nadeln am Zweig lassen. Das Aroma hält dann besser.
Links: … bald Feierabend – Rechts. … geschafft!Fast täglich schreibe ich in den social media einen kurzen Beitrag für unsere Künstergruppe seeArt. Wir sind auf Facebook, wie auch auf Instagram zu finden. Es ist eine Möglichkeit, von uns zu sprechen und Interessierte für unsere Arbeit zu begeistern oder aber auch für uns zu gwinnen.
Es ist spät. Ich höre auf Spotify noch eine meiner Lieblingslisten “Lady Jazz”. Diese Songs werden mich auch gleich im Bad begleiten.
Mit diesem für diese Saison letzten Rosenzweig aus dem Garten verabschiede ich mich vom 12. November 2022. Wünsche Euch eine gute und erholsame Nacht.
Wir werden uns noch einmal zu einem Zwölften in diesem Jahr treffen. Ich freue mich darauf 🙂