Marken und ihre Faszination

Mit welchen Marken fühlst du dich verbunden?

Auf eine solche Frage öffentlich zu antworten könnte vielleicht Probeme mit sich bringen. Das ist nur ein flüchtiger Gedanke. Denn meine Zeilen sollen auf keinen Fall Werbung für eine Marke oder mehrere Marken sein. Bei den in Deutschland und der EU geltenden Bestimmungen und Verordnungen weiß wohl außer denen, die das alles verzapft haben und denen, die damit ihr Geld verdienen, also abmahnen, anklagen und abkassieren, keiner, was man letztendlich darf und was nicht. Deshalb zuvor mein erhobenener Finger: Dieser Beitrag ist keine Markenwerbung.

Mein erster Gedanke geht zu “Villeroy & Boch”. 1990 verliebte ich mich in “Arcor weiß”, einem Bone China, einem Knochenporzellan. Mich faszinierte die weiche Oberfläche, die fast warm wirkte. Ich hielt damals eine Tasse in meinen Händen. Sie war wie ein Handschmeichler. Meinen Kaffee aus einem solchen leicht transarenten Porzellan zu trinken, war etwas ganz besonderes. Ich liebe weißes Porzellan, das ich auf dem Tisch mit farbigen Akzenten kombinieren kann. Seit nun über dreißig Jahren gehört dieses “Arco weiß” zu mir. Im Jahr 2008, wurde die Produktion dieser Serie leider eingestellt. Gern hätte ich noch so einige Teile aus dieser Serie. Es sind inzwischen Liebhaberstücke, in Auktionen zwar zu bekommen, aber auch eine ziemliche Belastung für’s Portemonnaie.

Ein paar fantastisch schöne Rotweingläser und ein paar weitere Stücke kaufte ich zwischenzeitlich von Villeroy & Boch. Ich mag die wunderschönen Fliesen, dieser Marke. Leider übernahm inzwischen ein türkisches Unternehmen mehrheitlich diesen Geschäftszweig. 725 Jahre Firmengeschichte. Ich mag diese Marke.

Als zweite Marke denke ich an Chloè. Ich mag den femininen Stil mit einem Hauch Romantik. Auch wenn schon nur ein einziges Kleidungsstück mein Monatseinkommen weit übersteigt, schaue ich mir gern diese Kunstwerke an. Diese Kreationen sind mehr, als nur Mode.

Kennengelernt habe ich die Marke Anfang der Achtziger Jahre. Es war nicht die Mode, sondern ein Duft mit gleichem Namen. Das Parfüm “Chloé”. Ich bekam eine Probe davon geschenkt. Zu dem damaligen Zeitpunkt mochte ich leichte, blumige, etwas zitrische Düfte. “Chloé” war hingegen etwas schwer mit viel Rose. Ich wollte es eigentlich nicht tragen. Jedoch nahm ich davon einen kleinen Tropfen, trug ihn auf und ging in meinen Alltag. Dieses Parfüm entwickelte im Laufe von etwa dreißig Minuten einen fantastischen Duft, der mich den ganzen Tag umfing. Diesem Parfüm habe ich ein besonderes Erlebnis zu verdanken, das ich demnächst in einer Kurzgeschichte erzählen werde. Bis heute trage ich gern Düfte dieser Marke. Was “Chloé” auszeichnet, ist seine Hochwertigkeit. Jeder Tropfen zu viel aufgetragen ist letztendlich zu viel und aufdringlich. Hier gilt tatsächlich der Spruch “weniger ist mehr”.

Ein letztes Beispiel für eine Marke, mit der ich mich verbunden fühle ist “Golden”. Diese Farben faszinieren mich vom ersten Tag an. Es ist ein Arbeitsmaterial, das das Arbeiten zur absoluten Freude macht. Farbe mit Leuchtkaft, Struktur, Haptik und eine fantastische Verarbeitung.

Vor einigen Jahren verbrachte ich Zeit in Florida.  Durch Zufall besuchte ich einen Kreativmarkt, in dem Farben von Golden angeboten wurden. Ich freute mich riesig. Dachte ich doch, dass ich diese in dem Land, in dem die Wiege dieser Firma steht etwas günstiger bekommen könne. Aber das war nicht der Fall. Die Preise scheinen wohl weltweit gleich zu sein. Und die sind, wie es warscheinlich immer bei namhaften Markenfirmen der Fall ist, ziemlich hoch.

Mit welchen Marken fühlst Du Dich verbunden? 

Lass es uns wissen und schreibe es einfach in das Kommentarfeld.

Für heute genug. Habt einen schönen Tag.

Herzlich,

Eure Petra Kolossa.

Rat-Schläge

Was ist der beste Rat, den du je bekommen hast?

Über diese Frage habe ich eine ganze Weile nachdenken müssen. Ratschläge sind oftmals mehr Schläge, als Rat. Irgendwie steckt das bereits in dieser Wortkombination.

Wenn mir in einer Unterhaltung jemand sagt: “Wenn ich Dir einen Ratschlag geben darf, dann würde ich …”, oder “Mein Rat wäre, das so zu tun …”, wächst in mir ein kleiner Groll und krabbelt meinen Nacken hoch. Ich denke: “Wer hat Dich nach Deinen Rat gefragt?!”, schlucke dann meinen Gedanken runter und schweige höflich. Denn ich weiß, dass der andere es nur gut gemeint hat. Wahrscheinlich.

Instinktiv hinterfrage ich derartige Ratschläge und kann mit solchen nicht wirklich viel anfangen.

Ich grabe in meinem Hirn und suche nach einem Ratschlag, der mir tatsächlich nützlich war. Dabei denke ich an eine Situation, die einen Ruck in meinem Leben gab.

Vor vielen Jahren saß ich im Sommer auf der Terrasse, pinselte auf einer Leinwand und setzte mich mit meiner augenblicklichen Situation auseinander. Das, was ich zustande brachte, war einfach nur grauenvoll. Ich nahm das quadratische Machwerk, feuerte es in die Mülltonne und beschloss, das Thema Pinsel und Farbe zu den Akten zu legen. Ich hatte es satt.

Aber da gab es jemanden, der das Dings aus der Tonne nahm, sauber wischte und meinte: “Ich gebe Dir den Rat, überlege es Dir noch einmal.”  Ja, na klar, ich war zunächst sauer und wollte nichts davon wissen. Aber ein paar Tage später nahm ich das verhunzte Teil, verarbeitete es in einer Assemblage und schenkte sie damals meinem Ratgeber. Das war die Stunde der Wiederbelebung meiner kreativen Ader. Danke, Holger.

Inzwischen habe eine ganze Anzahl verschiedener Assemblagen gefertigt. Hier, in meinem Shop findest Du einige davon. Schaue, doch einfach mal rein.

Bekamst auch Du einmal einen Ratschlag, der etwas in Deinem Leben bewirkte? Lass es uns wissen. Schreibe es doch einfach ins Kommentarfeld.

Habt einnen schönen Herbsttag

Herzlich,

Eure Petra Kolossa.

Zu groß, zu klein

Wir tun manches Mal Dinge, die völlig paradox sind.

Seit gestern befinden wir uns also ganz offiziell im Herbst. Und wie in jedem Jahr, beginne ich meinen Kleiderschrank von warmer Jahreszeit auf kühle Jahreszeit zu switchen.

Und wie in jeder Saison, lege ich die mir zu knapp gewordene Stücke für das kommende Jahr beiseite. Sind mir Sachen zu weit geworden, gebe ich sie in die Kleiderspende.

Ich denke, so ticken nur Frauen. In die zu eng gewordene Kleidung wünschen wir uns so sehr, wieder hineinpassen zu können. Ganz bestimmt, hoffentich, ganz sicher, mit etwas Disziplin, Bewegung und so. Wir beschließen, diese im kommenden Jahr wieder zu tragen.

Sind Sachen zu weit geworden, also zu groß, freuen wir uns und geben diese ganz schnell in die Kleidersammlung. Denn da wollen wir auf keinen Fall wieder hineinpassen. Würden wir diese aufbewahren, wäre das schließlich ein schlechtes Omen, ein Hintertürchen, das wir uns verweigern.

Als ich meinen Kleiderschrank für die aktuelle Saison umrüste, fällt mir eine Bluse in die Hände, die ich seit dem Jahr 2000, also seit dreiundzwanzig Jahren jedes Jahr in die Hände nehme und wieder zurücklege. Das Design gefällt mir bis heute. Ein transparenter Stoff in tiefem Blau mit kleinen zarten unauffälligen Rosen, ton in ton. Eine Bluse, die mir zwei Konfektionsgrößen zu groß ist. Zum Glück passte sie nie wieder. Bis zum heutigen Tag ist sie mein erhobener Finger im Kleiderschrank. Zumal ich ich weiß, dass das gute Stück noch bis vor guten drei Jahren drei Nummern zu groß war. “Das soll auch wieder so sein.”, denke ich und lege sie wieder in den Schrank.

Es gibt noch eine zweite Bluse, die ich seit fünfundvierzig Jahren aufbewahre. Auch diese ist transparent, rose, mit einem ton in ton bestickten Tulpenkragen. Ich trug diese einige Jahre. Sie ist von meiner Mutter. Eines von zwei Stücken, die ich als Erinnerung erhielt. Ich kann mich davon nicht trennen. Ich denke, das Blüschen würde auch meiner Enkelin sehr gut stehen. Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, ihr diese zu geben.

Wie ist es bei Dir? Schleppst auch Du irgendwelche Kleidungsstücke über viele Jahre mit Dir herum? Und wenn ja, warum? Was bewegt Dich, das zu tun?

Die Sonntagsherbstsonne steht tief und blendet mich an meinem Schreibtisch. Ein schneller Schnappschuss für Euch mit den frisch geschnittenen Gartenblumen …

Habt noch einen schönen Sonntag.

Herzlich,

Eure Petra Kolossa.

Scheinbar bedeutungslos

Als ich am zeitigen Morgen auf die im Nebel gebettete Terrasse und den kleinen Garten schaute, musste ich lächeln. Unglaublich. Eine Spinnenwebe spannte sich diagonal. Ich bin nicht gut im Schätzen, aber ich denke, dass das Tierchen heute in der Nacht eine harte Arbeit eines hauchdünnen kunstvollen Fadens von etwa acht bis zehn Metern hinlegte.

Für den Altweibersommer ist es eigentlich noch zu zeitig. Damit ist erst Ende September, Anfang Oktober zu rechnen. Jedoch, es fühlt sich so an.

Ich schlüpfe in die Schuhe und gehe nach draußen. Es ist kurz nach halb acht und es sind bereits fünfzehn Grad. “Ungewöhnlich mild”, denke ich.

Vor dem Haus wachsen noch einige Sonnenblumen. Bevor der Sturm unseren Blasenbaum umlegte, war dieser auch Futterplatz für die Vögel. Die heruntergefallenen Sonnenblumenkerne keimten und erfreuen uns nun noch im Spätsommer.

Dieser Nebel macht ein besonderes Licht. Ich mag es, wie das Gelb dieser Blüten reflektiert wird. Das sind Momente, wo ich mir wünsche, etwas mehr von der Fotografie zu verstehen. Leider kann ich nur deletantische Aufnahmen machen. In meinen Bildern versuche ich immer meine emotionalen Stimmungen aufzunehmen. 

Es sind immer die kleinen und unscheinbaren Dinge, die aneinandergereiht unserem Tag die Würze geben. Oftmals glauben wir, dass nichts geschehe. Doch sind es so viele Momente, denen wir im Augenblick keine Bedeutung beimessen, die erst etwas später aus unserem Unterbewusstsein anklopfen.

Gestern Abend traf ich mich mit meinem Künstlerkollegen Heiko Holdenried in der “Scheune” in Wilhelmsdorf. Es ist ein Kulturverein, der unglaublich viele kleine Veranstaltungen in der alten Scheune organisiert. Und das bereits seit vierzig Jahren.  Mit unserer Künstlergruppe “seeArt” werden wir dort im Frühjahr im kommenden Jahr eine achtwöchige Ausstellung haben. Es war also nur ein erstes Gespräch zu diesem Thema.

Als wir auf unseren Gesprächspartner warteten, hielt ich diesen Moment im Bild fest. Ein sonniger Herbstabend. Schön und postiv. Es kann also nur gut werden, was wir hier bereits für das kommende Jahr planen.

Am Mittwoch fuhr ich von Überlingen nach Hause und dachte mir, auf dem Weg meinen kleinen Einkauf zu erledigen. Also bog ich fix zum Discounter ab.

Bereits als ich in den Markt ging, bemerkte ich eine hübsch gezeichnete Katze, die sich auf den warmen Steinen des Gehweges kuschelte. Ich sprach sie an. Mich schauten ungewöhnlich schöne, große Augen an. Ich dachte mir nichts dabei und ging in den Laden hinein.

Als ich mit meinem Einkauf fertig war, lag sie noch immer an der gleichen Stelle. Ich sagte nur: “Na Süße. Du geniesst die Sonne. Das machst du richtig.”, und ging zu meinem Auto.

Als ich einsteigen wollte, sah ich, wie eine Frau bei der Katze stehenblieb. Sie nahm aus ihrem Einkaufswagen ein Päckchen Katzenfutter und öffnete diese Schachtel. Die Katze war sofort auf ihren Pfoten und lauerte voller Erwartung auf ihre Mahlzeit. Ich schloss die Autotür und ging zu ihr.

Die Katze stürzte sich gierig auf das Futter. Es war eine Pastete, die sie schlecht aufnehmen konnte. Ich fand ein Stöckchen und gab es der Frau, damit sie das Futter lockern konnte. Die Katze schlang den Inhalt in sich hinein. Als sie fertig war suchte sie nach weiterem Futter. Sie war sichtlich noch nicht satt. Die Frau ging an ihren Einkaufswagen und holte ein zweites Päckchen. Es war das gleiche. Die Katze stürzte sich darauf und verschlang es.

Ich unterhielt mich mit ihr. Sie erzählte mir, dass sie aus der Türkei solche Situationen kenne. Sie spüre es genau, wenn eine Katze auf der Straße lebe. Hier in Deutschland sei es nicht so offensichtlich. Sie fragte mich, ob ich die Katze kenne. Ich musste verneinen. Denn ich komme nur aller paar Monate hierher zum einkaufen. Sie habe diese Katze in den letzten Wochen drei oder vier mal gesehen. Sie glaube, sie lebe in den Baracken der Betriebe des Industriegebietes. Sie selbst habe zwei Katzen, Mutter und Sohn. Sie musste lächeln, als sie sagte, dass die beiden immer im Streit seien. Nun, und jetzt habe sie das Futter der beiden verschenkt. Sie wolle die Katze beobachten. Wenn der Winter komme und sie streunere noch immer hier herum, überlege sie, sich dieser anzunehmen.

Ich fragte sie, ob ich ein paar Fotos machen dürfe. Sie erlaubte es mir.

Es waren nur wenige Minuten, unscheinbar, mit so viel Wärme. Das sind Augenblicke unseres menschlichen Lebens, das Miteinander, unsere Verbundenheit, wenn wir es zulassen.

Vor einigen Monaten las ich darüber, wie wir Gemüse ein zweites oder weiteres Leben schenken können, wir dieses also über eine längere Zeit für uns nutzen können. Ich mache das gern mit dem Lauch, oder Porree.

Wenn ich diese Wurzelenden übrig habe, versäubere ich sie nur, gebe diese in ein wenig Wasser und schon nach kurzer Zeit, etwa in zwei bis drei Tagen, sprießt das Grün frisch. Ich empfehle, das Wasser täglich zu wechseln und die Wurzelenden abzuspülen. Es ist wirklich sehr lecker.

Das Bild bringt mich zurück in meinen nebeligen Morgen.

Ich nahm Euch heute mit in eine Aufreihung scheinbarer  Bedeutungslosigkeiten.

Wenn wir genauer hinschauen, ist unser Leben prall gefüllt. Wir haben oftmals verlernt, das zu sehen, wahrzunehmen und uns bewusst zu machen.

Wenn Du Deinen Tag oder Deine letzten Tage reflektierst,  woran denkst Du dabei? Was kommt Dir in den Sinn? Welche “bedeutungslosen Dinge” bekommen jetzt Deine Aufmerksamkeit? Schreibe es einfach in das Kommentarfeld 🙂

Für heute genug 😀

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

12 von 12 – September 2023

Gestern erwähnte ich den zwölften noch in meinem Blogbeitrag, Heute am Morgen musste mich mein Terminkalender daran erinnern. Habe ich das doch tatsächlich vergessen!

Also schnell das erste Bild am Frühstückstisch für Euch 🙂

Im Mai 2021 richtete ich ein Tiktok-Konto für mich ein. Glaubte ich doch, auf diese Weise eine weitere Möglichkeit gefunden zu haben, um auf mein schöpferisches Wirken aufmerksam machen zu können. Aber irgendwie war ich mit dem Ganzen überfordert. Es nervte mich und ich ließ sehr schnell davon ab. Inzwischen weiß ich, wieviele Menschen diese dort präsentierten Clips in sich reinfressen. So dachte ich, nach über zwei Jahren wieder an meinen Account auf Tiktok. Gestern lud ich ein Video hoch. Bei einem weiteren scheiterte ich bereits. Es wollte nicht, wie ich es mir vorstellte. Also holte ich mir Hilfe und verabredete mich telefonisch mit Ramona im fernen Chemnitz. Liebe Ramona, vielen, vielen Dank für Deine Hilfe 😀

Hier also Bild zwei – in dem Fall ein Screenshot.

Hier der Link zu meinem Konto auf Tiktok.

Jetzt bin ich von zehn bis fünfzehn Uhr in einem Webninar, beziehungsweise einer Projektschulung gefangen.

Bild drei von meinem “Seminarplatz” im home office.

Dicke schwarzen Wolken und ein drohendes “Wetterchen”  machen sich breit. Schnell auf dem Balkon das weggeräumt, was nicht nass werden soll. Über die Brüstung des Balkons schnell das vierte Bild aufgenommen.

Ein Schlag eines zuplauzenden Fensters kann böse Folgen haben. In diesem Fall hat es meine Brille endgültig aus der Form gebracht. Jetzt bleibt tatsächlich nur noch der Weg zum Optiker. Hier also die Aufnahme Nummer fünf:

Es gibt Momente, an denen “Kätz” auch ziemlich anstrengend sein können. Nämlich dann, wenn sie jetzt, und zwar absolut jetzt, also sofort ihre Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten einfordern. Bild sechs Kater Flo.

Noch fix einen lieben Menschen mit seinem Dienstauto zur Werkstatt begleitet. Wenn ich mir das Bild sieben im nachhinein anschaue, erinnert mich diese spätabendliche Aufnahme an die vorstädtischen, spröden, zweckgebauten Industriegebiete der Vororte in Florida

Ich hörte mir die Rede Von Robert Habeck vom 07.09.2023 an. Über den Inhalt will ich heute nicht sprechen, genauso wenig mag ich meine Meinung dazu äußern. Nur eins: Wer von Euch hat zuvor jemals den Begriff Defätismus oder defätistisch verwendet? Oder wer von Euch hat es in seinem Sprachgebrauch? Und irgendwie fühlt es sich merkwürdig an, wenn es Herr Habeck gebraucht. Ich habe es im Bild sieben, das ich zuvor sah und als Screenshot speicherte und dem Bild acht festgehalten. Ich denke, das sagt alles aus.

Leider sind es in diesem Jahr nur wenige Gläschen Gelee mit Holunder geworden. Hing der große Baum doch voller praller Beeren, sind diese leider in den zwei sehr heißen Wochen vertrocknet, zum Teil nicht ausgereift, zum Teil verschrumpelt. Leider. Heute am Abend habe ich nur noch die Etiketten beschriftet. Bild neun.

Das Bild zehn dokumentiert eine wunderbare Nachbarschaft. Agnes gab kürzlich auf diesem Teller leckeren Himbeerkuchen zu uns. Sie bekommt jetzt dafür leckeres Gelee für ihr Frühstück …

Eine kleine Spielerei im Bild elf. Ich mache das zu gern. Glas mit eingeschlossenen Luftblasen. Es ist wunderschön. Der Rotwein rundet das Ganze ab.

… und schon wieder ist der zwölfte eines Monats fast Vergangenheit.

Hast Du heute, am zwölften zwölf Fotos gemacht?

Habt eine gute Nacht.

Herzlich,

Eure Petra Kolossa.

FantastArt – das erste

Heute endlich habe ich das erste Bild aus der Werkgruppe “FantastArt” in meinen Online-Shop aufgnommen.

… und hier ist mein kurzer Werbeclip dazu:

Als ich das Bild vor einem Jahr malte, schrieb ich einen Beitrag dazu und erzählte, was mich damals motivierte, dieses Bild zu malen. Hier habe ich diesen Beitrag verlinkt. Vielleicht hast Du ihn noch nicht gelesen, oder Du möchtest noch einmal hineinschauen.

Ein wenig später produzierte ich in der gleichen Größe (90 x 30 Zentimeter) ein zweites Bild in dieser Fantasie-Unterwasserwelt. Auch dieses werde ich zeitnah nun endlich in meinen Online Shop einfügen.

Ein wenig mehr Selbstdisziplin würde mich und meinen Shop ein ganzes Stück weiterbringen, rüge ich mich gerade selbst und denke, das auszusprechen ist wohl schon mal ein großes Stück in die richtige Richtung 😉

Habt einen erfolgreichen Tag.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Warm up’s

Es ist wieder ein Montag. Eine neue Woche wartet darauf, mit unseren Aktivitäten gefüllt zu werden.

Es ist September. Der Morgen ist noch jung; die Nacht war unruhig und kurz. Wenn mein Geist einmal wach ist, lässt er sich selten überlisten, noch einmal auf Null zu drehen. Das Kopfkino begann seine Arbeit. Ein erstes warm up für den heutigen Tag. So stand ich auf.

Die Sonne leckt an den morgendlichen Nebelschwaden, die über den Wiesen liegen. Es ist September und ein fantastischer Spätsommer. Der Tag soll wieder warm und sonnig werden, so wird uns prognostiziert.

Ich mag es nicht, am Morgen in den Tag zu stürzen. Ich brauche etwas Zeit, um mich selbst zu sortieren. Neben der Zeit im Bad, einem Kaffee, die Rituale mit den “Kätz”, ein Blick auf das Smartphone nach aktuellen Mitteilungen, auch gern ein paar Minuten auf der Tastatur am PC. Das ist mein warm up für’s Morgengemüt.

Warm up ist ein Anglizismus, das ursprünglich im Sport für das Aufwärmen vor den Aktivitäten verwendet wurde. Ich denke, dass es generell übertragbar ist.

Führen wir zum Beispiel Telefonate, stürzen wir in der Regel nicht sofort in das Gespräch, sondern fragen zunächst nach dem Wohlergehen des anderen, dem Wetter oder wie der Tag so läuft, ein warm up. Wir fühlen den Punkt, wenn das Gespräch so locker ist, um es letztendlich auf das eigentliche Anliegen zu bringen.

Jedes Buch, jede Erzählung, fast jeder Text beginnt mit einleitenden Sätzen, ein warm up, um den Leser abzuholen und für den folgenden Inhalt zu fesseln.

Eine zarte Berührung des Gesichtes, ein liebevolles Streichen durch das Haar, ein sanfter Kuss auf die Augenlider, ein Hauch der Lippen auf dem Hals, ein warmes Streichen über die Schultern, ein vertrautes in den Arm nehmen, ein Knistern zwischen zwei Menschen, ein warm up. Was wäre Sex ohne ehrlicher Zärtlichkeit, ohne einem warm up? Eine pure triebgesteuerte Befriedigung.

Besuchen wir Rockkonzerte, werden wir mit Vorbands auf die eigentliche Akteure vorbereitet, also “aufgewärmt”.

Sind wir eingeladen, zum Beispiel zu einem guten Essen in ein Restaurant, machen wir uns schick, tragen ein ausgesuchtes Kleidungsstück, einen besonderen Duft. Es ist ein warm up für das Schöne, das folgen wird.

Ich denke, dass sich ein solches “Aufwärmen” durch den gesamten Tag zieht. Es sind immer wieder Momente, in denen wir zunächst innehalten und uns mental vorbereiten, uns einstimmen. So, wie sich jeder, der Sport macht, vor seiner körperlichen Aktivität aufwärmt, die Muskulatur, die Sehnen und Gelenke lockert, tun wir es ebenso mit unserem Geist, der Seele und dem Herzen.

Welche “warm ups” fallen Dir spontan ein, die Deinen Tag frequentieren?

Ich bin nun aufgewärmt für meinen Montag. Auf geht’s!

Heute will ich unbedingt an meinem Online-Shop arbeiten. Da steckt wirklich eine Menge Arbeit und Zeit dahinter. Auch wenn es letztendlich einfach nur hübsch und bunt ausschaut 😉

Morgen ist wieder der 12. des Monats, also “12 von 12” 😀 Vielleicht hast Du auch Lust mitzumachen und zwölf Bilder im Laufe des Tages aufzunehmen?

Einen guten Wochenstart für Euch alle.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

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Kurztrip für die Seele

Wie entspannst du dich?

Hast Du ein Ritual, einen bestimmten Ort, eine Melodie, einen Duft, einen besonderen Menschen oder ein Gefühl, das Dir Kraft gibt?

Wir haben einen fantastischen Spätsommertag. Während ich diese Zeilen schreibe, kitzeln mich die abendlichen Sonnentrahlen. Es sind immer noch vierundzwanzig Grad. Herrlich.

Ich nehme die Beine hoch, genieße die Stille und die natürliche Wärme der Sonne. Nur wenige Minuten. Es ist unglaublich wohltuend und entspannend.

Meine Sinne gaukeln mir einen Duft vor. Erst neulich, vor ein paar Tagen nahm ich den gleichen flüchtig wahr. Es ist nur eine Erinnerung. Tresor, Nummer achtundsechszig, Antigua. Ein Duft, der mich vor langer Zeit in einer völlig anderen Lebensphase etliche Jahre begleitet hat. Warum nur stupst mich ein fast vergessener Duft gerade jetzt an? Ich weiß es nicht. Man sagt, alles im Leben habe einen Sinn.

Vielleicht erhalte ich eine Antwort, wenn ich mir dieses Parfum besorgt habe.

Zum Entspannen brauche ich nicht viel. Etwas Zeit für mich, ein wenig Ruhe, Rücksicht. Gute Musik, Haare waschen, ein frischer Kaffee, ein Glas Wein, ein Aufenthalt am Wasser … auch das sind Momente, bei denen ich wunderbar entspannen kann.

Ich weiß, dass es Menschen gibt, die sich auspowern müssen, um danach entspannt zu sein. Andere brauchen den Wald und umarmen Bäume. Wie sieht Dein Miniurlaub für die Seele aus? Was tust Du, um Dich zu entspannen? Schreib es einfach in das Kommentarfeld 🙂

Habt einen schönen Samstagabend.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Das ideale Zuhause oder Kompromiss?

Wie sieht dein ideales Zuhause aus?

Lebst Du in Deinem idealen Zuhause? Ich meine damit Dein physisches Umfeld. Ich spreche nicht von den Menschen, die Dich umgeben. Betrachte Dein Zuhause und überlege, ob es Dein ideales Zuhause ist.

Für mich muss ich feststellen, dass mein Zuhause bis zum heutigen Tag immer irgendwie ein Kompromiss war und ist.

Lebt man in einer Partnerschaft, einer Wohngemeinschaft oder sonstiger gemeinschaftlicher Konstellation mit anderen, ist es wahrscheinlich meistens so, dass das Zuhause ein Mischmasch verschiedener Stile ist. So ist meine Erfahrung.

Dann gibt es die Partnerschaften, in denen einer der beiden das Gestalten des Zuhauses vertrauensvoll in die Hände des anderen legt. Aus Bequemlichkeit, aus eigener Stilunsicherheit, vielleicht auch, um dem anderen einen Gefallen zu tun, sich austoben zu können.

Besonders schwierig ist es, wenn zwei gestandene Haushalte zu einem zusammengefügt werden sollen. Vermittelt zu Beginn die euphorische Liebe und das große Verständnis füreinander, werden sicher so einige Dinge und Stilbrüche in späterer Zeit schlichtend taktvoll ausgebügelt werden müssen.

Die schlechteste Voraussitzung für ein ideales Zuhause ist aus meiner Sicht, wenn in einer Partnerschaft einer der Zwei in die Wohnung des anderen zieht. Ich denke, dann können wir nicht von Kompromissen, sondern von Toleranz und Akzeptanz sprechen. Meistens wird das wahrscheinlich immer das Zuhause des anderen bleiben.

Ein großer Kompromiss vor vielen, vielen Jahren war eine Wohnungseinrichtung in “Eiche rustikal” und einem großen Sofa in dunklem Beige. Ich hasse beige! Keine Farbe ist langweililger, als beige. Ich mag keine Möbel in Eiche, schon gar nicht rutikal. Ein zweites Beispiel ist, als ich in eine Wohnung gezogen bin, die sehr niedrige Decken hatte und die Zimmer viel zu klein waren. Hinzu kam, dass die Decken und teilweise auch die Wände mit Holz, vertäfelt waren, was dem Ganzen noch mehr Raum nahm und damit dunkel wirkte. Die Möbel waren aus Weichholz, Kiefer oder so. Das alles gab mir ein dumpfes Gefühl. Ich fühlte mich eingeengt, oftmals traurig und ausgesaugt. Ich dachte später noch oft über diese Situation nach und ich denke, dass das unter anderem der Grund war, weshalb die Bewohner dieses Hauses lieber die Zeit im Garten, der Werkstatt oder sonstwo draußen im Freien verbrachten.

Ein nicht unerheblicher Aspekt für ein ideales Zuhause ist die finanzielle Seite. Also dem, wie man es gern hätte und dem, was das eigene Budget hergibt. Auch hier geht man höchstwahrscheinlich oft Kompromisse ein.

Heute lebe ich mit Kompromissen, mit denen ich gut umgehen kann. Es sind also echte Kompromisse. Nur Menschen mit großem Feingespür bemerken das. Denn es ist recht gut gelungen. Da bin ich mir sicher.

Habe ich früher immer wieder gern mein Wohnumfeld umgestaltet, Möbel verrückt, Wände farbig gestrichen, mit kleinen Arrangements Blickfänge geschaffen und somit für Lebendigkeit gesorgt, tue ich das heute nicht mehr. Ein Kompromiss, mit dem ich glaube leben zu können. Es gibt Menschen, die Veränderungen ablehnen, die ihr Gleichmaß im Wohnumfeld brauchen. Menschen, die Gegenstände über Jahrzehnte am gleichen Platz stehen haben, die dann nervös werden, wenn das plötzlich nicht mehr der Fall ist. Ich wiederum gehöre zu denen, die keine Lust haben, sich Veränderungen begründend zu erkämpfen. Das nimmt mir die Freude am Tun. Also lasse ich das und beschränke mich in kleinem Stil zum Beispiel auf mein Atelier bzw. Arbeitszimmer.

Mein ideales Zuhause dominiert mit weißen, hellen, kühlen Naturtönen und dunklem Pendant. Ich mag ein Zwischending aus klaren leichten Formen. Etwas nordisch, etwas Landhaus. Ich mag große. luftige, offene Räume, viel Licht, große Fenster, leichte Stores. Ich mag ungeschliffenes Glas. Immer wenn ich graviertes Glas sehe, mag es noch so künstlerisch gemacht sein, habe ich das Gefühl, dass die Oberfläche verletzt wurde. Streiche ich mit meinen Händen über ein solches Glas, habe ich das Bedürfnis, es zu reparieren. Hmm, das nur so am Rande. – Ich mag kühle Metalle, wie Edelstahl, Silber und ähnliche. Ich bevorzuge Wohnungen ebenerdig mit einer großen Terrasse. Ich mag frische Blumen in klaren einfachen Vasen, moderne wechselnde Dekorationen und knallbunte künstlerische Akzente. Ganz wichtig ist, dass in der Nähe meines Zuhauses Wasser ist, auch wenn es nur ein kleiner Bach ist. Es muss ein Gewässer sein, dass immer lebt und in keiner Jahreszeit auszutrockenen droht oder gar versickert.

Im Februar 1998 kaufte ich mir eine Zeitschrift von “Schöner wohnen” zum Thema “weiß & natur”. Diese habe ich bis heute aufgehoben. Fünfundzwanzig Jahre schleppe ich diese Zeitschrift mit mir herum. Ich glaube, ich klammere mich ein wenig an einen kleinen Traum, den ich nicht beiseite legen mag.

Heute habe ich nur schnell ein Foto von dem Platz gemacht, an dem ich diesen Beitrag schreibe. Es ist die Blickrichtung von meinem Arbeitsplatz in Richtung des großen Fensters. Durch das Fenster linker Hand fällt die spätsommerliche Mittagssonne. Welch herrliches Wetter!

Wie sieht Dein ideales Zuhause aus? Schreibe es einfach ins Kommentarfeld. Ich bin ganz neugierig.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Das wurde ich schon so oft gefragt:

Warum bloggst du?

Ich muss lächeln. Denn im März kommenden Jahres werden es zehn Jahre sein, als ich damit begann, diesen Blog zu schreiben. Es ist eine ziemlich lange Zeit, die so einiges Durchhaltevermögen abverlangt.

Damals faszinierte mich das unbekümmerte Schreiben. Weniger stundenlanges, tagelanges, oftmals wochenlanges Formulieren, Überdenken, Redigieren, den Text auf den Punkt bringen, Worte auszutauschen, Füllworte entfernen, Korrekturlesen, und, und, und. In einem Blog darf ich einfach nur schreiben. Ich darf augenblickliche Emotionen zeigen und mit meinen Worten ausdrücken. Ich darf andere Medien, wie Fotos, Videos, Musik und so weiter einbinden. Und somit gebe ich meinem Blog seinen ganz eigenen Stil.

Ich begann also einfach nur zu schreiben und nahm meine Leser mit auf die Reise durch meine Texte. Einige Zeit später wurde ich immer wieder gefragt, was ich mit meinem Blog verdiene. Meine Antwort: Nichts

Das war ein reizvoller Gedanke. Geld verdienen mit dem, was man liebt. Ich begann zu recherchieren und saugte alles in mir auf. Von Werbebannern, die auf meinem Blog laufen sollten. Wenn jemand darauf klickt wird das gezählt und wenn jemand etwas dadurch kauft, bekomme ich ein paar Prozent. Ich probierte das aus. Von dem abgesehen, dass ich damit kein Geld verdiente, weil ich die vorgegebenen x-tausend Klicks nicht erreichte, war mein Blog nicht mehr das, was ich bin. Ich ließ das sein.

Das Interesse der Blogger, mit ihrem Blog Geld zu verdienen, witterten natürlich auch solche, die mit ihren Ideen die einzige und perfekte Lösung in Kursen, Seminaren, Coachings, Webinaren für mehr und weniger Geld verkaufen. Denn alles sei überhapt kein Problem. Nur du selbst bist das Problem. Ihre Devise: Biete selbst derartige Dinge an. Verkaufe Dein Wissen. Denn es gibt immer welche, die noch weniger wissen, als du selbst.  Diese Methode verbreitete sich wie eine Pest im Netz und das bis zum heutigen Tag.  Es gibt unendlich viele selbst ernannte Schlauberger, die für alle möglichen Dinge die ultimative Lösung haben. Nein, auch das ist nicht meins.

Ich bekam Angebote, zu Produkten zu schreiben. Bei einem bekam ich ein paar Fußkettchen geschickt. Das war mein Lohn. Dieser Beitrag aus dem August 2019 “Was will uns ein Fußkettchen sagen?”, ist bis heute der täglich meist gelesene Beitrag. Ein Online-Shop-Betreiber, der Kopfbedeckungen verkauft, bat mich, einen Blog dazu zu schreiben. Den Auftrag nahm ich an und wurde dafür tatsächlich bezahlt. Weitere Anfragen, die ich erhielt, konnte ich aus ethischen Gründen nicht annehmen. Hier nur ein Tipp an alle, die bloggen: Schaut Euch genau an, wer Euch die Anfragen schickt und was das genau ist, worüber Ihr schreiben sollt. – Für ehrliche und ernsthafte Anfragen bin ich jederzeit offen.

Ja, das waren so die ersten Jahre. Immer wieder ließ ich mich durch andere ein wenig von meinem eigenen Ich abbringen. “Das kannst du doch nicht alles umsonst machen!” “Es ist deine Zeit und dein Leben, das du investierst! Überlege dir das!” und so weiter und so fort.

Inzwischen habe ich mein Gleis in der Blogosphäre gefunden. Das ist nicht starr. Es hat Weichen. Meinen Blog betreibe ich, weil ich etwas zu sagen habe, weil ich wahnsinnig gern schreibe, weil ich Euch mitnehmen will in eine ganz normale Welt. Mein Blog verbindet mich mit Euch.

Und natürlich nutze ich meine eigene Plattform, meinen Blog, auch für meine eigene Werbung. Für das, was ich tue, für Termine meiner Ausstellungen, für Angebote, die ich nur für meine Leser, Leserinnen, Hörer und Hörerinnen erstelle. Es ist ein Mehrwert für Dich und für mich.

Schaue Dich einfach auf meiner Webseite um. Es gibt viel zu entdecken. Auf meinem Blog (Webseite) habe ich meinen eigenen Online-Shop verlinkt, in denen Du jederzeit stöbern darfst. Wenn Dir eines meiner Kunstwerke gefällt und Du es erwirbst, freue ich mich riesig. Du findest die Verlinkung zu meinem Shop für exklusive Designs. Das sind Duplikate, Drucke usw. zu günstigen Preisen. Außerdem findest Du in meinen Texten immer wieder Empfehlungen mit einem Link. Zum einen zu meinen eigenen Online-Shops, zum anderen hin und wieder zu Produkten externer Shops. Wenn Du darüber eine Bestellung generierst, erhalte ich ein paar wenige Prozent.

Mein Blog lebt. Er hat eine Seele. Meine. Und Du darfst aktiv dabei sein und mich auf dem Weg durch die aktuelle, heutige Zeit begleiten. Ganz gleich, ob als Leser oder Leserin, als aktiver Kern, indem Du Deine Meinung im Kommentarfeld kundtust, oder auch als Hörer oder Hörerin in meinem “Hör-Cafè”.

Mein Blog und auch mein Podcast sind ein Rädchen im Ganzen. Es sind Zeitzeugnisse. Nicht versteckt, heimlich niedergeschrieben, damit irgendjemand irgendwann in ferner Zeit diese einmal finden werden … Wir leben heute und jeder von uns kann einen kleinen Beitrag dazu leisten, unser aller Sein zu gestalten.

Habt einen fantastischen Sonntag.

Herzliche Grüße aus dem sonnigen südlichsten Süden Deutschlands,

Eure Petra Kolossa.