Ich mag die Seite von Anja und stöbere gern in ihren Beiträgen. Ihren heutigen Montagsimpuls gebe ich gern in Eure Woche. Ganz sicher spuken auch in Euren Köpfen Dinge, über die Ihr gern mehr wissen möchtet, für die Ihr Euch aber nie wirklich die Zeit genommen habt, der Sache auf den Grund zu gehen.
Mich interessiert im Augenblick die Psychologie des Marketings in der digitalen und virtuellen Welt. Das Thema scheint unerschöpflich. Hinzu kommt, dass es verdammt schnelllebig und von unendlich vielen Faktoren im Jetzt abhängig ist.
Leider wurde mir das Beharrlichkeitsgen nicht in die Wiege gelegt. Ich meine, dass ich nicht immer in aller Konsequenz meine Vorhaben, wie von mir geplant, zu Ende bringe. Immer wieder ist irgend etwas, das mich über Umwege führt, ausbremst oder manchmal auch ganz stoppt. Ich bewundere die Menschen, die von sich behaupten, dass sie ihre Ziele immer erreichen. Ganz ehrlich? Ich kann es mir nicht vorstellen, dass es tatsächlich so ist.
Immer und immer wieder nehme ich mir vor, für mich selbst täglich eine kleine Auszeit an der frischen Luft einzuplanen, ganz gleich, wie das Wetter ist. Dieser Satz beherbergt jedoch gleich mehrere kleine Hürden.
Erst neulich sprach ich in einem meiner Beiträge über Routinen, die sich jeder selbst antrainieren könne. Mit einer Portion Willensstärke und Konsequenz lässt es sich binnen von sechs Wochen erreichen. Als Beispiele werden oftmals das Joggen genannt. Es soll wohl so sein, dass man nach sechs Wochen das Bedürfnis habe, in die Sportschuhe zu springen, um loslaufen zu müssen. Und dieser Fakt treibt mich, dranzubleiben, auch wenn ich bis heute noch immer nicht sechs Wochen konsequent durchgehalten habe, mir die tägliche kleine Auszeit an frischer Luft zu gönnen, ganz gleich, wie das Wetter ist. Aber egal, so dauert es eben etwas länger. Ich denke, wichtig ist, wenn es nicht ganz so läuft, wie man es sich ursprünglich ausgemalt hat, weiterzumachen.
Heute war ein kühler, nasser Novembertag. Kein Tag, um wirklich gern die Nase vor die Tür zu halten. Ich schlüpfte in bequeme Schuhe, zog meinen Mantel an und ging los. Draußen schlug ich die Kapuze hoch und atmete die frische Luft tief ein. Der Regen tropfte auf meine Brillengläser. Es störte mich nicht. Es tat so gut.
Hier habe ich ein paar Novemberbilder für Euch eingefangen:
Kätz Bobby freut sich, seine Zweibeinerin wieder zu Hause zu haben.
Ich vergaß das Fenster in meinem Atelier zu schließen. Flo hörte mich und musste gleich nach dem rechten sehen.
Es war nur eine kleine Runde zu Fuß im Regen. Mein Kopf fühlt sich etwas freier an und ich bin froh, der Bequemlichkeit getrotzt zu haben. Ab heute zählen meine sechs Wochen neu. Tag eins von zweiundvierzig 😉
Genug geplappert! Fix raus aus den Stiefeln und ab in den Tag!
Was ist das Coolste, das du je gefunden (und behalten) hast?
Gefunden habe ich in meinem Leben nicht viel und wenn, gab ich das immer zurück. Einmal bekam ich einen Finderlohn. Der Typ, der seine fette Brieftasche verloren hatte war so seelig, seine ganzen Ausweise nicht sperren zu müssen, dass er sein Glück mit mir teilte.
Aber eines behielt ich, weil es keiner wollte. Es war ein kleines buntes Glückskätzchen. Damals vor über zwanzig Jahren lebte ich für ein paar Jahre im Freiburger Raum. Diese kleine Katze stromerte an den Bahngleisen, als ich sie mitnahm. Gino, mein damaliger Hund, verliebte sich sofort in die Kleine. Ich war sehr erstaunt, denn im Normalfall gehörten Katzen zu seinem Beutechema und weckten prinzipiell seinen Jagdinstinkt. Nicht aber bei ihr. Er hielt stets ein Auge auf sie.
Auf meine Aushänge und Rundfragen in meinem Umfeld meldete sich niemand. Und so blieb sie schließlich bei mir.
Ich nannte sie Sina. Nach einer ganz besonderen Frau, die mich damals als achtzehnjährige auffing. Die mir zeigte, dass ich ein wertvoller Mensch bin, die mir zeigte, dass ich eine wunderbare junge Frau bin. Sina nahm mich ernst und in mir wuchs das erste Flämmchen Selbstbewusstsein. Ich denke an ihren heißen Kakao, den sie auf ganz besondere Weise zubereitete und muss lächeln. Noch heute bin ich dieser Frau unendlich dankbar für die Zeit und die vielen Gespräche, die sie mir schenkte. Sie war vierzig Jahre älter als ich, steckte voller Lebensfreude, war witzig und charmant, einfach eine tolle Frau.
Die Katze sollte sich bei mir aufgefangen und beschützt fühlen. Symbolisch gab ich ihr den Namen Sina.
Ein Jahr später bereitete ich meinen Umzug vor. Ich war total panisch, als ich bemerkte, dass Sina Nachwuchs erwartete. Ich wusste nicht so recht, wie ein Umzug über siebenhundert Kilometer mit einer trächtigen Katze funktionieren sollte. Aber es kam ganz anders. Zwei Tage, bevor der Umzug stattfinden sollte, kam Sina nach Hause. Sie legte sich vor meine Füße und brachte vor meinen Augen ihre Babys zur Welt. Ich konnte es nicht fassen. Ich war unglaublich gerührt. Es weitete mein Herz so sehr. Mein Umzug war wirklich sehr speziell.
Sina bekam drei kleine süße Fellnasen, ein schwarzes, ein graues und ein rotes. Das schwarze Mädchen, ich nannte sie Biene, blieb bei mir. Der rote Kater kam in liebevolle Hände bei meiner Schwester und der graue fand sein Zuhause in der Nachbarschaft.
Ich war also wieder in meiner Heimatstadt, auch wenn es nur für wenige Jahre sein sollte. Es tat mir gut, ich fühlte mich gut. Nur Sina fühlte sich in der Großstadt nicht wohl. Ich denke, ihr fehlten die Höhenmeter und der Schwarzwald. Eines Tages kam sie nicht mehr nach Hause. Nicht einmal Gino konnte sie finden. Er fand sie sonst immer, ganz gleich, wo sie sich auch versteckte.
Ich war wahnsinnig traurig. Sina war ein ganz besonderes Wesen, das ich fand, behielt und wieder verlor. Ihre Seele lebte in Biene weiter. Auch sie war eine sehr kleine und eine außergewöhnliche Katze …
Leider fand ich kein Foto von Sina. Anfang 2000 hatte ich noch kein Smartphone mit Fotofunktion. Ich bin mir nicht sicher, ob es so etwas damals bereits gab. Heute schnappe ich fix mein Telefon und mache Fotos aus der Situation heraus. Damals musste ich nach der Kamera laufen, um ein Bild zu machen. Ich weiß, dass ich einige Bilder von Sina machte. Es gibt sie in physischer Form, irgendwo in meiner Kiste mit alten Fotos. Ich denke, diese aufzuräumen und zu sortieren ist einmal ein Ruhestands-Projekt 😉
Wie ist es bei Dir? Hast auch Du einmal etwas ganz besonderes gefunden, das Du behalten hast?
In Gedanken an meine zwei Kätz-Mädchen Sina und und Biene, die beide leider bereits den Weg über die Regenbogenbrücke nahmen.
Welchen Teil deiner Routine versuchst du, wenn möglich, immer zu überspringen?
Mir fällt es fast schwer, derartige Fragen inhaltlich zu begreifen. Was will der Fragesteller wissen? Weshalb wird diese Frage auf diese Art und Weise formuliert in das world wide web entlassen.
Routinen sind Routinen, weil sie ständig wiederholt werden und in Fleisch und Blut übergegangen sind. Es sind Gewohnheiten, ganz gleich ob gute oder schlechte, die sich in unser Leben geschlichen haben. Ob es das tägliche Zähneputzen ist, die immer wieder gleiche Strecke, die wir mit dem Auto fahren, wie wir die Tassen in den Schrank räumen, die Haare aus dem Gesicht streichen und so weiter.
Es gibt Routinen, die wir uns mühsam antrainieren, wie das tägliche Joggen, das Schreiben einer To-do-Liste, das Einhalten von Pausen, gute Ernährung. Es soll etwa sechs Wochen dauern, bis wir etwas zu einer Routine entwickelt haben. Und das Verrückte ist, dass wir immer nur einen Punkt, der uns wichtig ist, mit Konsequenz in den sechs Wochen zu einer Routine machen können. Erst wenn wir das geschafft haben, erst dann, können wir unsere nächste Baustelle angehen.
Kurz und gut: Routinen kann man nicht, wenn möglich, immer (!) überspringen. Denn dann sind es keine Routinen.
Dann sind es wahrscheinlich Pflichten, die wir versuchen, wenn möglich, immer zu überspringen 😉
Hast Du Routinen und hast Du Pflichten, die Du gern umschiffst? Schreibe es doch einfach ins Kommentarfeld.
Einen schönen Tag wünscht,
Eure Petra Kolossa.
Auch unsere Kätz haben ihre Routinen, zum Beispiel fordern sie ganz hartnäckig ihre Streicheleinheiten ein.
Der elfte Zwölfte im Monat dieses Jahres. Und Ihr wisst, der Zwölfte ist der Tag im Monat in der Blogosphäre, an dem wir Blogger unseren ganz normalenTag in zwölf Bildern festhalten.
Heute ist Sonntag. Ein verregneter, düsterer, kühler Novembersonntag. Solch ein Tag, an dem man sich am liebsten einfach in Kuschelsocken, einem duftend heißen Tee, guter Musik, einer schönen Zeitschrift, einem interessanten Buch oder sonstigem Guten am knisternd warmen Kamin gemütlich macht.
Leider kann und möchte ich es mir nicht gönnen. Ich bin mir sicher, auch Ihr kennt solche Tage. Hier also mein Zwölfter in zwölf Bildern.
Das erste Bild zeigt unsere hungrigen Kätz, die erst über zwei Stunden später als üblich, endlich ihr Frühstück bekommen haben. Flo war so ungeduldig, dass er nicht abwarten konnte und seinen Schmaus kurzerhand dort verschlang, wo ich den noch im Schafanzug und etwas verpeilt von der Nacht vorbereitet habe.
Bild fünf. Noch fix frischer Nagellack aufgetragen und Ihr seht die Ursache meines späten Zubettgehens. Gestern Nacht bekam spontan die Lust, mit einem neuen Stück für meine “homepART”-Serie zu starten. Also Tageslichtlampe eingeschaltet, Farben ausgewäht und los ging es. Plötzlich war es früh am Morgen. Noch ein paar Stunden Arbeit an dem Tablet sind natürlich noch notwendig.
Ein Schnappschuss nach dem Frühstück im Bild sechs. Ich mag es, den vielen Vögeln beim picken der Sonnenblumenkerne zuzusehen. Es ist erstaunlich, wie sich Sperlinge, Stieglitze, Finken, Meisen, Kleiber und so manche mehr vertragen. Es gibt zwar eine diverse Ordnung, wer mit wem gemeinsam an der Futterröhre pickt, wer mit wem am Boden die heruntergefallenen Körner vernascht und so weiter. Aber letztendlich scheint es eine heile Welt zu sein.
Die Kerze, die ich noch nicht ausgeblasen habe, erinnert mich jeden Tag an einen lieben Menschen. Danke, Ramona.
Bild sieben – mein Lieblings Tee in der kühlen Jahreszeit “gebrannte Mandeln”. Wenn Du Früchtetee liebst, musst Du den unbedingt probieren. Sooo lecker.
Bild acht: Bürokram, der zwangsweise zu sein hat. – Ich mag es nicht wirklich. Es frisst viel Zeit.
Abendschmaus – Bild neun – Rosenkohl, Kartoffen und Putenrollbraten.
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine Zeitschrift kaufte. Es ist tatsächlich einige Jahre her. Fast vergaß ich, wie entspannend es ist, in einer solch schönen und hochwertigen Broschur, in diesem Fall die “LandLust”, zu blättern und zu lesen. Hier also Bild zehn.
Noch ein paar Pinselstriche an meinem neuen “homepART”-Objekt … im Bild elf.
Die Technik läuft nicht immer so, wie ich es mir wünsche. WordPress und ich waren heute nicht die besten Freunde. Hoffentlich löst sich das Problem bald wieder. Über etliche Umwege gibt es nun doch den heutigen Beitrag mit Bild zwölf.
In Kürze ist es Mitternacht. Euch wünsche ich einen guten Start in die neue Novemberwoche.
Keine Ahnung! Weißt Du es? Ich weiß es nicht, wie mein Leben in drei, fünf oder zehn Jahren aussehen wird. Wäre die Frage im Konjunktiv gestellt, also wie ich es mir vorstellen würde, wie ich mir mein Leben wünsche, wie es irgendwann einmal sein möge … Aber das ist nicht die Frage. Die Frage ist, wie es tatsächlich aussehen wird.
Die deutsche Sprache ist präzise und ganz klar. Ich weiß, was “man” mit dieser Frage sagen will. Nur wird es in dieser nicht gesagt. In drei Jahren wird es ganz sicher immer noch Tag und Nacht geben, das Wasser wird nach wie vor bei einhundert Grad den Siedepunkt erreichen und die Menschen werden auch in drei Jahren mit Hass und Liebe konfrontiert sein. Das sind nur einige Beispiele für Dinge, die so sein werden.
Vor vielen Jahren besuchte ich so einige Seminare und Workschops, in denen es unter anderem immer wieder um Selbstmotivation ging. Wir formulierten unsere Visionen, Ziele und Wünsche für die nächsten drei, fünf und zehn Jahre sowie einen für das Leben. Das alles sollte man täglich mindestens einmal intensiv lesen, um es in unser Gehirn zu manifestieren. Es gab noch viele weitere Praktiken, auf die ich hier nicht weiter eingehen will. Gedanken schaffen Realität. Wobei dieser Spruch nicht unbegründet ist. Ich bin sicher, dass es tatsächlich so ist.
Aber diese geschriebenen Seiten waren letztendlich immer hypothetisch. Wir können nicht in die Zukunft schauen. Keiner weiß, was in der nächsten Sekunde sein wird.
Ein praktisches Beispiel: Ich nahm heute meinen Papierkorb, um diesen in der etwa dreißig Meter am Haus entfernten Papiertonne zu entleeren. Das war also eine reine Routine, mal fix, nebenbei erledigt. Auf dem Weg zu dieser besagten Tonne fegte eine Windböe um die Ecke und pustete ein zerrissenes Blatt Papier aus meinem Papierkorb. Ich drehte mich, um es aufzuheben. Und plötzlich lag ich auf allen Vieren auf dem Boden. Fragt mich nicht, wie das geschehen konnte. Und seid sicher. Es war ganz bestimmt nicht geplant, nicht vorhersehbar oder sonst etwas.
Das ist ein banales Beispiel. Aber wir wissen wirklich nicht, was in der nächsten Sekunde (definitiv) sein wird.
Ich habe heute ziemlich weit ausgeholt. Denn ich weiß, dass die Frage oben einfach nur schlecht und nachlässig formuliert wurde. Dass diese anders gemeint ist. Mir fällt so häufig auf, dass wir unsere wunderbare deutsche Sprache immer schwammiger benutzen und wir das als völlig selbstverständlich hinnehmen. Schließlich verstsehen wir ja letztendlich, was gemeint ist 😉
Natürlich ist mir bewusst, dass sich Sprache verändert. Und das ist auch völlig in Ordnung.
Dennoch: Gehen wir einfach etwas bewusster und sorgfältiger mit unserem Sprachgut, unserer Muttersprache um.
und ein herzliches Dankeschön an Euch 🫶 Ihr seid mein Motivator, meinen Blog zu schreiben.
… das fand ich heute in meinem Postfach und ich habe mich riesig gefreut.
Vielen Dank meinen Leserinnen und Lesern und all denen, die sich interessiert und neugierig durch meine Webseite schmökerten und schmökern … Kurz und gut: Ich bin unglaublich begeister! Über fünfzigtausend 🎉 Besucher wurden auf meiner Webseite gezählt. Unglaublich 🥰
Als ich vor einigen Jahren von “Cupcakes” las, wusste ich nicht wirklich etwas damit anzufangen. Sind das Kuchen, die in Tassen gebacken werden? Oder sind die Maßeinheiten in Tassengröße berechnet? Davon las ich irgendwann einmal. Also zwei Tassen Mehl, eine Tasse Zucker, eine Tasse Öl und so weiter. Oder aber sind das Kuchen, die nur so groß wie Tassen sind?
Es ist einer der Momente, an denen ich dieses kompromisslose Übertragen von englischen Begrifflichkeiten in die deutsche Sprache hasse. Ganz aktuell: Wir hören hier die deutschen Sender SWR3 now und SWR3 playing. Dabei werden die drei Buchstaben und die Zahl deutsch gesprochen und das Anhängsel in englischer Sprache. Jeden Tag rege ich mich über dieses unnötige Denglisch auf und ich bekomme hin und wider einen klitzekleinen Koller.
Aber zurück zu den Cupcakes. Inzwischen weiß ich, dass das Minikuchen sind, die eigentlich genauso aussehen, wie Muffins. Gibt es eigentlich für Muffin ein deutsches Wort? Ich habe fix recherchiert. Dazu streiten sich die Geister. Die einen sagen, es käme aus dem Französischen, also “moufflet”, bezogen auf weich (weiches Brot) andere meinen, es käme aus dem Niederdeutschen, Muffengebäck. Letztendlich sollen diese im neunzehnten Jahrhundert englische Auswanderer nach Amerika geschleppt haben.
Wie auch immer: Muffins in den verschiedensten Varianten können eine leckere Alernative zu den üblichen Kuchen zum Nachmittagskaffee sein. Ich mag sie.
Cupcakes sind eigentlich Muffins aber mit einem besonderen “Frosting”. Und da haben wir es wieder, das Übernehmen von englischen oder amerikanischen Worten in die deutsche Sprache. Frosting heißt übersetzt Glasur. Ich kenne Glasur nur als Zuckerguss, ganz gleich ob mit Zitronengeschmack oder sonstigen Beigaben.
Aaaaaaber Cupcakes bekommen ein “Frosting”, das eine besondere Creme, meist mit Frischkäse zubereitet, ist. Das eigentlich überhaupt nichts mit einer Glasur zu tun hat. Letztendlich werden also die Muffins mit einer Creme bedeckt und mit kleinen Deteils verziert. So bekommen wir die fantastischsten Kreationen an tortenähnlichen Minikuchen. Und das fasziniert mich.
Ich muss lächeln, weil meine Nichte in ihrem Erstlingswerk “Avalee” unter anderem von einem Bücher-Cafè erzählt, in dem Cupcakes als Spezialitäten serviert werden. In der Fersehserie “Sturm der Liebe” gab es eine Story, in der eine Spitzenkonditorin solche Cupcakes herstellte und sich letztendlich damit in Wien einen Namen machte.
Kurz und gut. Diese kleinen Dingerchen haben meine Lust geweckt, das Backen doch wieder in Angriff zu nehmen. Backen ist leider nicht meine Stärke. Ich empfinde das als sehr aufwendig. Bisher habe ich, anders als beim Kochen, noch kein Gefühl für die Menge und das Zusammenspiel der Zutaten entwickeln können. Aber, was nicht ist, kann ja noch werden.
Heute machte ich ein erstes Experiment. Dabei ist mir wichtig, dass diese Teilchen relativ “leicht” sind. Ihr wisst schon, wenig Fett und so 😉 Auf das “Frosting” verzichtete ich heute. Es war ein Versuch, einen schmackhaften Teig zu zaubern, der sich gut für weitere Cupcakes modifizieren lassen wird.
3 TL Espressopulver (instant), Kakao oder ähnliches nach Geschmack
Eier, Margarine und Zucker schaumig rühren. Mehl, Backpulver und Pulver (Ich verwendete Eiskaffee.) vermengen und unter den Teig heben. Die Masse in die Förmchen geben.
Backofen vorheizen auf 160 Grad. Die Cupcakes auf mittlerer Schiene 20 Minuten backen.
Hm, die sehen lecker aus und ich kann sagen, dass diese Minikuchen nicht nur mir recht gut geschmeckt haben. Nur das Pulver für Eiskaffee hinterließ keinen Geschmack. Meine Alternative lohnt sich also nicht nachzuahmen.
Ich freue mich auf ein weiteres Experiment und werde Euch davon erzählen.
Du hast bereits Cupcakes gebacken? Ich bin sehr neugierig. Berichte uns von Deinen Erfahrungen. Schreibe es doch einfach in die Kommentare.
Ein paar Wochen haderte ich, der Einladung des Schweizer “Artbox.Projectes” für die “Art Basel Miami Beach 2023” vom 08. bis zum 10. Dezember dieses Jahres, zu folgen.
Am Wochenende reichte ich zwei Bilder ein, die ich im Jahr 2018 malte. Es sind zwei aus meiner Werkgruppe “Caligari”, die ich nach einem Besuch in Miami und Fort Lauderdale auf Leinwand brachte.
Ich mag den Gedanken, dass diese Bilder an den Ursprung des Geschehens reisen, eine schöne Intension.
Heute bekam ich die Zusage mit diesen Dokumenten.
Und das sind die Bilder, 100 x 70 cm, Acryl auf Leinwand. Die meisten von meinen Lesern werden diese Bilder aus den vergangenen Jahren kennen.
Über das weitere Prozedere werde ich Euch berichten. Ich bin wirklich gespannt, wohin mich dieses Projekt führen wird.