Jippie …

und ein herzliches Dankeschön an Euch 🫶 Ihr seid mein Motivator, meinen Blog zu schreiben.

… das fand ich heute in meinem Postfach und ich habe mich riesig gefreut.

Vielen Dank meinen Leserinnen und Lesern und all denen, die sich interessiert und neugierig durch meine Webseite schmökerten und schmökern … Kurz und gut: Ich bin unglaublich begeister! Über fünfzigtausend 🎉 Besucher wurden auf meiner Webseite gezählt. Unglaublich 🥰

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Montagsimpuls #15

Montag, 23.10.2023- Zeit für einen neuen Montagsimpuls

Montagsimpuls #15

Diesen schönen Impuls meiner Blogger-Kollegin Anja möchte ich Euch gern in Euren Wochenstart weitergeben.

Habt eine gute Woche.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Der Winter übt den Zwergenaufstand

In wenigen Tagen ist der erste März, also der meteorologischer Frühlingsanfang. Die fast vergangene Saison sollte ein wahnsinnig harter und strenger Winter werden, so wurde uns im Herbst letzten Jahres immer wieder aus den Medien vermeldet. Die “Ampel” tönte das in die ihnen hingehaltenen Mikrofone, rief zu teilweise absurden Sparmaßnahmen auf und sorgte für Inflation und Rezession. Denn sie habe ja keine Verantwortung zu tragen an den sinnfreien Boykottmaßnahmen gegen den vermeintlichen Feind, den großen Bären im Osten. Die Deutschen nickten und taten, wie ihnen geheißen.

Ja, über Nacht hat dieser Winter die Landschaft, zumindest hier bei uns im Süden, mit einer etwa drei Zentimeter hohen Schneedecke überzogen. Hin und wieder krümeln noch immer Schneeflöckchen. Der Sonntag ist trübe, das Weiß wirkt irgendwie grau und macht mir eine müde Laune.

Wenn ich den Wetterprognosen trauen soll, wird es in den nächsten Tagen wieder wärmer. Aber das ist so eine Sache mit dem Wetterbericht im Voraus. Konnte man sich vor einigen Monaten noch darauf weitestgehend verlassen, ist das inzwischen fast unmöglich. Ich habe einige dieser allgemein zugänglichen Vorhersagen verglichen und beobachtet. Der “Wahrheitsgehalt” liegt bei etwa einem Tag im Voraus (aber was ist schon Wahrheit). Und das verschob sich dann auch noch um einige Stunden im Laufe eines Tages. Tja, selbst auf’s Wetter ist kein Verlass mehr 😀

Kurz und gut, der diesjährige Winter war gefühlsmäßig keiner. Schade eigentlich. Ich mag die vier Jahreszeiten. Anderseits haben wir hier in unserem Land verdammt viel Glück damit, dass es nicht so war. Ich möchte mir nicht ausmalen, was geschehen wäre, hätte es tatsächlich einen harten, strengen, langen Winter gegeben. Nicht nur, dass die kaputtgespielte Energieversorgung an ihre Grenzen geraten wäre, auch so mancher von uns hätte wahrscheinlich nicht gewusst, wie er den zwangsweise höheren und teueren Verbrauch hätte bezahlen sollen.

Alles ergibt seinen Sinn. Man sagt, Zufälle gebe es keine.

Ein wenig paradox, dennoch: Schade, zum Glück gab es keinen strengen Winter.

Genießt Euren Sonntag.

Winterliche Grüße schickt Euch

Eure Petra Kolossa.

Drehe Dich um …

… und schlafe einfach weiter! Das funktioniert bei mir nicht. Kurz nach vier Uhr war für mich die Nacht vorbei. Ich wollte das nicht, jedoch ist es immer das Gleiche. Werde ich wach, beginnt mein Hirn seine Arbeit und trägt mich von einem Gedanken zum anderen. Noch ein oder zwei Stunden weiterschlafen zu wollen, enden in zähem Hin- und Herwalzen. Und das ist alles andere als erholsam. Also stehe ich auf.

Ich lasse den ersten Kaffee aus der Maschine und hole den letzten Gedanken zurück, den ich hatte, bevor ich die Bettdecke zurückschlug, um aufzustehen.

Schon vor zwei Tagen hatte ich ein Gespräch mit einem jungen Mann, das mich etwas nachdenklich stimmte.

Ein junger Vater, Mitte oder Ende dreißig, studierter Apotheker, arbeite nebenbei an seiner Doktorarbeit, wie er sagte. Erst in der Nacht sei er aus dem Erdbebengebiet aus Syrien zurückgekehrt. Er sei für drei Tage dort gewesen, mit notwendigen Medikamenten im Gepäck. Ich fragte ihn, ob er keine Angst hatte. Er meinte, dass er nie Angst habe. Wer Angst hat, habe bereits verloren. Das Wichtigste, das jeder Mensch von beginn an lernen sollte ist, keine Angst zu haben. Angst sei eine Illusion. Ein Kind habe von Grund auf keine Angst, es sei denn, ihm wird Angst gelehrt. Es sei ein Verbrechen, das zu tun. Damit wird der Mensch gebeugt, seine Seele gebrochen.

Er spricht ruhig mit Akzent und warmer Stimme. Seit fast drei Jahren lebe er in Deutschland. Ich fragte ihn, ob er hier Freunde gefunden habe. Er lächelt. Nein, es sei ihm nicht wichtig, nicht jetzt. Wichtig ist es, dass die Familie gut ankommt, die Sprache lernt und mit der tatsächlich für sie sehr fremden Kultur lernt, zu leben. Er wisse nicht, wie lange ihre Zeit hier sein wird. Irgendwann, wenn die Familile zurückkehren wird, werden sie und vor allem die Kinder einen großen Schatz an Wissen mit nach Hause nehmen. Er sinniert. Freunde? In Deutschland sei es so: Erst die Arbeit, dann die Freunde, dann die Bekannten und dann die Familie. Das wichtigste sei hier der Eindruck nach außen. Was könnten die anderen denken, wenn ich dieses oder jenes tue? In seiner Kultur und Religion sei es so: Erst die Familie, dann die Arbeit, die die Familie und die Gesellschaft nährt und stärkt. Dann die Freunde. Freundschaften wachsen, man sucht sie nicht.

Seit ich mit dem jungen Mann sprach, gingen mir seine Worte immer wieder durch den Kopf. Ich reflektierte mich selbst und fühlte mich hier und da ertappt. Schaute aus meinem Dunstkreis in mein Umfeld und ich denke, der Syrer hat irgendwie recht. Die Familie hat in Deutschland einen völlig anderen Stellenwert und eine andere Wertigkeit als in anderen Ländern und Kulturen. Und je “moderner” wir glauben zu werden, desto mehr verflüchtigt sich das Konstrukt “Familie”.

Ist das so? Wie siehst Du das?

Schreibe Deine Meinung doch einfach in das Kommentarfeld.

Habt einen fantastischen Mittwoch.

Aus dem heute ☀️igen Süden

Herzlich Eure Petra Kolossa

Durch die Linse geschaut

Eigentlich wollte ich nur die Vögel füttern und ein paar Schritte gehen, um meinen Kreislauf ein wenig in Fahrt zu bringen. Die Sonne scheint prächtig, es ist zwölf Grad warm. Ein fantastischer Tag. Von mir aus kann der Winter so bleiben, denke ich. Streife durch den Garten und genieße die intensive Wärme auf meinem Gesicht.

Mich begeistert das Händchen der Natur. Wer glaubt, dass der Zauber der Flora mit der Laubfärbung im Herbst beendet sei, lasse sich mit den folgenden Schnappschüssen eines besseren belehren.

… und schon ist der kleine Rundgang beendet. Es tat mir gut, die kurze Zeit an der frischen Luft zu verbringen. Es war nicht lange, aber ausreichend. Denn meine Konstitution ist noch immer sehr angegriffen …

Wie habt Ihr den ersten Tag des Jahres 2023 verbracht? Schreibt es doch einfach ins Kommentarfeld.

Ich verabschiede mich und wünsche Euch noch einen fantastischen Sonntag, den ersten im neuen Jahr.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Happy New Year. Euch allen ein glückliches, gesundes und friedliches Jahr 2023 🎊🍀

Kätz und ich

Tiere, die mit ihren Zweibeinern zusammenleben, haben einen äußerst sensiblen Sinn. Katzen sind speziell, unglaublich feinfühlig und fordernd.

Kater Flo, ein Kerlchen, das inzwischen vierzehn Jahre alt ist, hat seine Zweibeinerin total im Griff. Er hat eine konkrete Vorstellung von dem, was er unter schöpferischer Arbeit versteht. Keinesfalls sind das Webinare und ähnliche Online-Veranstaltungen. Also solche Dinge, wo ich tatenlos dem Bildschirm ausgesetzt bin, dasitze, in diese Kiste starre, der monotonen Stimme lausche und den powerpointähnlich wechselnden Grafiken folge.

Flo spürt, dass es mir große Mühe macht, die Augen wach zu halten. Also sorgt er mit seiner Präsenz für Abwechselung. Holt sich seine Streicheleinheiten und nimmt mir letztendlichg das Müdesein ab. Wir sind ein perfektes Webinar-Team.

Ich habe meine Kamera gezückt und für Euch die Situation in wenigen Bildern festhalten

… ich leiste Dir Gesellschaft. Streichel mich. Du machst doch nichts, hast doch Zeit …

… stimmt, ist irgendwie langweilig …

… seeehr langweilig …

… gaaaaanz sehr langweilig. Konzentriere Du Dich auf Dein Webinar. Ich schlafe für Dich …

Mit diesem Bild schicke ich Euch einen herzlichen Gruß 😻

Habt einen angenehmen und erfolgreichen Tag 🍁🍂

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Hinein in die neue Woche!

Wow, es ist bereits die Kalenderwoche zweiundvierzig. Kaum zu glauben. Noch zehn Wochen und das Jahr 2022 ist gegessen.

Ein typischer Montag. Erst mal schauen, was ich diese Woche plante und was an wichtigen Dingen zu erledigen ist. Dafür nutze ich meinen physischen Kalender. In dem kann ich das Erledigte durchstreichen. Ein gutes Gefühl, den Buntstift dafür anzusetzen und ganz bewusst die Notiz nichtig zu machen. Ich weiß, das geht digital genauso. Ein Klick und gut. In dieser Sache bin ich eben “retro”.

Ein Punkt für heute war unter anderen, mich um meine für das kommende Jahr bestellten Kalender zu bemühen. Auch da bin ich eingefahren. Seit vielen Jahren benutze ich immer die gleichen. Kalendertechnisch betrachtet sind meine Jahresübergänge völlig geräuscharm und geschmeidig.

Diese Kalender bestelle ich immer in Ravensburg in einem sehr sympathischen kleinen Schreibwarengeschäft. Jedes Jahr bekomme ich im Sommer einen Anruf, dass diese bereitliegen und ich machte mich auf die Räder und holte sie dort ab. Natürlich bummelte ich noch durch die Geschäfte, naschte ein Eis oder trank einen Kaffee. Zuletzt machte ich das 2019. Die letzten zwei Jahre bremsten mich die auferlegten Maßnahmen mit Maske & Co. aus und ich ließ mir meine Kalender schicken.

Jetzt ist es wieder soweit. Ich könnte mich ins Auto setzen und von meinem ländlichen Wohnort in die nächste größere Stadt nach Ravensburg fahren. Mein Auto in einem Parkhaus abstellen und einen gemütlichen Bummel machen. Was bremst mich aus, das nicht zu tun? Waren es 2020 und 2021 Corona und das ganze Drumherum, ist es 2022 eine reine wirtschaftliche Überlegung. Jedes Mal, wenn ich an der Kasse bezahle, ganz gleich ob an einer Tankstelle, im Supermarkt oder sonstwo, bekomme ich das große Kopfschütteln. Das Einkaufen hinterlässt inzwischen einen faden Beigeschmack und ist zu einer  Notwendigkeit mutiert. Die Freude, sich etwas zu gönnen und das hart erarbeitete Geld gegen Produkte zu tauschen hält sich in Grenzen.  So wäre das Abholen meiner Kalender ein kleiner Luxusausflug. Ich tausche also Benzin, Parkgebühren und die Verlockung auf weitere Ausgaben gegen das Porto von sechs Euro und neunzig Cent, die die Post für den Transport meiner zwei Kalender erhebt. Das ist also etwas mehr als die Hälfte einer halben Arbeitszeitstunde zum Brutto-Mindest-Lohn in Deutschland. … ist nur ein Gedanke, der mir durch den Kopf huscht. Ich will das heute nicht weiter vertiefen.

Ich freue mich also auf meine Kalender, die demnächst der Postbote bringen wird.

Es ist Mitte Oktober. Ich habe das Fenster zu meinem Atelier weit geöffnet. Wir haben einen herrlich sommerlichen Tag. Es sind zwanzig Grad und die Sonne gibt ihr Allerbestes.

Euch allen wünsche ich einen ebenso fantastischen Tag. Kommt gut in die neue Woche.

Herzlich,

Eure Petra Kolossa.

Morgensonne eingefangen

Heute am zeitigen Morgen nahm ich diese Blüten noch taufrisch aus dem kleinen Garten mit ins Haus. Ich stellte die Röschen mit den duftenden Lavendelzweigen in ein Glas, um es nachher auf meinen Schreibtisch zu stellen. Ich mag frische Blumen an meinem Arbeitsplatz. Sie sind inspirierend und energiegebend.

Heute insbesondere betankt mit spätsommerlicher Morgensonne wird mich das Sträußchen gut und hoffentlich erfolgreich durch meinen Tag begleiten.

Ein frischer Gruß ist auf den Weg zu Euch. Habt einen fanastischen Tag

Herzlich, Eure Petra Kolossa.