Gestern ist das offizielle Plakat für meine Ausstellung im „seenema“ in Bad Waldsee fertig geworden. Außerdem gibt es dazu einen schicken Flyer, den ich gleichzeitig als Einladungskarte verwenden kann. Wow, das ist sehr komfortabel. Jetzt lauere ich darauf, dass in den nächsten Tagen die Sendung von der Druckerei bei mir eintrifft.
Auf diesem Wege schicke ich ein dickes fettes Dankeschön an Holger Wagner, der den Druck überhaupt ermöglicht hat. Grafik, Satz und Druckvorbereitung stammen komplett aus seiner Hand. – Er wählte die Bilder und kümmerte sich um den ganzen Krams. Auch wenn er sichtbar genervt war, konnte ich mich in Ruhe um meine Malerei kümmern.
Und so schaut’s aus, Plakat und Klappkarte (innen und außen):
… in Buchstaben: dreizehn! Verdammt! Wie konnte das passieren?
Ich habe nicht gezählt. Erst jetzt, nachdem die Bilder hängen, Interview gegeben und Fotos gemacht sind, ich ziemlich k.o. im Auto sitze, denke ich darüber nach.
Auf zehn Meter Galerieschiene passen nicht viele Bilder.
Deshalb entschied ich mich für meine Assemblagen, um eine gewisse Ruhe im Raum zu lassen.
Vier Bilder „Vivaldi“, vier „Quadro“s, drei aus der Werkgruppe „zerlesen“ und damit die Besucher sehen, dass ich auch anders kann, zwei Bilder in Mixed-Media „Energien bündeln“ und „Energien freigeben“. – Also dreizehn!
Die 13 soll ja nicht immer Pech bringen, sagen manche. Wobei es selten ein Zimmer 13 in Hotels oder gar eine 13. Etage in Hochhäusern gibt. Freitag der 13., total gefährlich, habe ich mal gehört. Okay, mir hat’s bisher nie geschadet. Aber man weiß ja nie. Ich überlege, ob ich nicht einfach noch ein vierzehntes Bild aufhänge.
Sicherheitshalber googele ich.
Oh je! Hätte ich es doch nicht getan! Triskaidekaphobie – eine krankhafte Phobie.
Ich schaue weiter. In der Arithmomantie bedeutet die Zahl dreizehn das Ende einer Phase und kündigt den Neubeginn an. Das Blöde ist nur, dass das sowohl positiv wie auch negativ sein kann.
Ich gebe auf und entscheide mich ganz pragmatisch: Die Zahl dreizehn ist einfach nur eine Zahl, eine mathematische Größe. Punkt.
Also, seit gestern bis zum 31.08.2017 sind bei der
„Schwäbischen Zeitung“ in
88677 Markdorf,
Ravensburger Straße 26
dreizehn meiner Kunstwerke zu besichtigen. Vor Ort liegen Flyer und Visitenkärtchen. Wer mehr wissen möchte oder an einem Bild interessiert ist, darf gern ganz unkompliziert mit mir Kontakt aufnehmen.
Hier ein Clip, der spontan während des Interviews mit einer Mitarbeiterin der Schwäbischen Zeitung aufgenommen wurde – eine kleine Impression. Der Ton ist nicht optimal.
Und hier ein paar Bilder …
… unglaublich! Es sind pragmatisch-mathematisch genau dreizehn Bilder 😀
Herzlich, Eure Petra Kolossa.
Diese Galerie wird von Künstlerinnen und Künstlern der fx-Künstlergruppe Ravensburg bis Bodensee in Kooperation mit der „Schwäbischen Zeitung“ gestaltet. Ab dem 01.09.2017 werden Ingetraud und Siegfried Stetter dort ausstellen.
Bilder und Video: Holger Wagner
PS: Wichtig zu erwähnen ist, dass die auf den Bildern zu sehenden Kisten entfernt werden. Die Aufnahmen entstanden außerhalb der Öffnungszeiten.
Wir sind alle Mitglieder in der Künstlervereinigung „Fundus Artifex“ und haben diese Veranstaltung in der örtlichen Künstlergruppe Karlsruhe geplant.
Die Ausstellung wird vom 09. bis 11. September 2016 täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet sein. Wir Aussteller werden alle an den drei Tagen für unsere Besucher vor Ort sein. Eure Chance also, uns zu löchern, uns das zu fragen, was Ihr schon immer wissen wolltet.
Mit unserer Ausstellung unterstützen wir das Hospiz „Arista“. Zehn Prozent vom Verkaufserlös unserer Kunstwerke gehen an dieses Hospiz. Außerdem spenden wir sämtliche Einnahmen aus dem Verkauf der bei der Malperformance entstandenen Kunstwerke und der kleineren durch die Künstlerinnen und Künstler zur Verfügung gestellten Kunststücke.
Wir laden Euch herzlich zu unserer
Vernissage am 09. September 2016, ab 19:00 Uhr
ein. Ganz besonders freuen wir uns, dass uns Ronja Ramisch musikalisch begleiten wird. Sie ist 1. Bundespreisträgerin beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ 2016.
Jetzt habe ich Euch hoffentlich gründlich Appetit gemacht.
Wir freuen uns sehr, Euch und Eure Lieben an einem der drei Tage