Routinen und so

Welchen Teil deiner Routine versuchst du, wenn möglich, immer zu überspringen?

Mir fällt es fast schwer, derartige Fragen inhaltlich zu begreifen. Was will der Fragesteller wissen? Weshalb wird diese Frage auf diese Art und Weise formuliert in das world wide web entlassen.

Routinen sind Routinen, weil sie ständig wiederholt werden und in Fleisch und Blut übergegangen sind. Es sind Gewohnheiten, ganz gleich ob gute oder schlechte, die sich in unser Leben geschlichen haben. Ob es das tägliche Zähneputzen ist, die immer wieder gleiche Strecke, die wir mit dem Auto fahren, wie wir die Tassen in den Schrank räumen, die Haare aus dem Gesicht streichen und so weiter.

Es gibt Routinen, die wir uns mühsam antrainieren, wie das tägliche Joggen, das Schreiben einer To-do-Liste, das Einhalten von Pausen, gute Ernährung. Es soll etwa sechs Wochen dauern,  bis wir etwas zu einer Routine entwickelt haben. Und das Verrückte ist, dass wir immer nur einen Punkt, der uns wichtig ist, mit Konsequenz in den sechs Wochen zu einer Routine machen können. Erst wenn wir das geschafft haben, erst dann, können wir unsere nächste Baustelle angehen.

Kurz und gut: Routinen kann man nicht, wenn möglich, immer (!) überspringen. Denn dann sind es keine Routinen. 

Dann sind es wahrscheinlich Pflichten, die wir versuchen, wenn möglich, immer zu überspringen 😉

Hast Du Routinen und hast Du Pflichten, die Du gern umschiffst? Schreibe es doch einfach ins Kommentarfeld.

Einen schönen Tag wünscht,

Eure Petra Kolossa.

Auch unsere Kätz haben ihre Routinen, zum Beispiel fordern sie ganz hartnäckig ihre Streicheleinheiten ein.