alles Liebe zum Muttertag.
Lassen sich doch die Ursprünge des Muttertages in Verehrungsritualen der Göttin Rhea bis ins antike Griechenland zurückverfolgen.
In der heutigen Zeit, so um 1860 gab es auch in der westlichen Welt und natürlich auch in Europa Frauen- und Mütterbewegungen, die vor allen Dingen Friedensbewegungen, Frauenrechte, Chancengleichheit, Bildung für Mädchen und so weiter zum Inhalt hatten. Dreißig Jahre später wurde der Internatinale Frauenrat gegründet, der unter anderem auch für mehr Anerkennung der Mütter eintrat. (Das und noch viel mehr könnt Ihr hier in diesem Beitrag nachlesen.)
Hingegen ist die Geschichte des Muttertages in Deutschland weniger prickelnd. Als betont unpolitische Aktion vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber 1922 / 1923 ins Leben gerufen, zehn Jahre später von den Nationalsozialisten aufgegriffen, um besonders kinderreiche Mütter für den “arischen Nachwuchs” zu würidgen. Wenig später gab es dann ein Ehrenkreuz der Deutschen Mutter, das wohl 1939 erstmals verliehen wurde.
In der damaligen DDR feierten wir keinen Muttertag. Der Tag, an dem die Frauen, und die Mütter insbesondere, geehrt wurden, war der Internationale Frauentag, der achte März.
Der Mutttertag ist kein gesetzlicher Feiertag. Die Floristenverbände in Deutschland haben den zweiten Sonntag im Mai als Muttertag festgelegt. Mag hinter dem Muttertag in Deutschland letztendlich doch eher ein wirtschaftlicher Hintergrund liegen, so nehmen wir es doch einfach als einen Fingerzeig und eine Geste, die ja einen positiven Kreislauf verursacht 😉
Denn wohl kaum ein Sohn oder eine Tochter wird es es versäumen, dankend mit einem Blumenstrauß am heutigen Muttertag seine bzw. ihre Liebe der eigenen Mutter gegenüber auszudrücken.
Wie lange wird es noch den Muttertag als solches geben? Wie lange wird diese deutsche ideologiegetriebene Politik den Begriff Mutter erlauben? Oder wird er bald als “M”-Wort verschrien und durch “gebährende Person”, “gebährendes Elternteil” oder “menstruierende Person” ersetzen werden? Es klingt unglaublich. Jedoch ist das nicht meine Erfindung. Diese Debatten werden offen geführt. Selbst dem Öffentlich Rechtlichen Rundfunk ist es nicht zu blöd entsprechende Sendungen zu diesem Irrsinn und Genderwahn auszustrahlen.
Und schon nur dieser Gedanke heiligt das Mittel der Deutschen Floristenverbände. Mein Ruf: Kauft Blumen und gedenkt Eurer Mütter.
Diesen Song schrieb meine Tochter für ihre Tochter, als sie erwachsen wurde und ihren eigenen Weg ging. Der Text sagt alles, was eine Mutter ihr Leben lang für ihr Kind empfindet.
Ihr so starken und liebenden Müttern dieser Welt – fühlt Euch symbolisch umarmt und lasst Euch von Euren Kindern feiern.
Herzlich, Eure Petra Kolossa.