Was motiviert dich?
Diese Frage ließe sich in ein oder zwei Sätzen beantworten. Ich meine, ich könnte diese Frage für mich so knapp und kurz beantworten. Mich motivierst Du und Du und Du. Es sind meine Leser, es sind die Hörer meines Podcastes “Hör-Cafè”, es sind die Menschen, die sich in meiner Kunst wiederfinden oder etwas für sich selbst mitnehmen. Es sind meine Interviewpartner, die am Ende eines Gespräches mit einem guten Bauchgefühl und einem herzlichen Dankeschön gehen. Es sind die Menschen, mit denen ich meine Lebenszeit teile.
Es ist das, was zurückkommt, das, was mir zurückgegeben wird. Ein Feedback, motiviert mich, treibt mich an, meinen Weg weiterzugehen, weiterzumachen.
Kommt nichts zurück, läuft man ins Leere. Es stellt sich dann die Frage, für wen, weshalb und warum man das überhaupt tut. Es macht sich eine gewisse Sinnlosigkeit breit und die Gefahr, alles hinzuschmeißen liegt sehr nah.
Aus meiner Sicht ist das Schmerzlichste, wenn der engste Zirkel, die Eltern, eigenen Kinder, die Partner, Geschwister, also die engere Verwandtschaft, sich nicht wirklich für das Schaffen und Tun des anderen interessieren. Sie nicht bereit sind, mitzufühlen, ihre Gedanken dazu äußern, um damit etwas zurückzugeben.
Da gibt es natürlich noch diese heimlichen Beobachter. Die, die alles genau analysieren. Also die, die das sowieso genauso gut, wenn nicht sogar viel besser könnten.
Und die, die so etwas nie machen würden, weil das, ja schließlich alles nicht in die Öffentlichkeit gehöre und total geheime Privatsache ist.
Nun, ich selbst bin kein Mensch, der ausschließlich in “seinem Sein” lebt, also “ist”. Ich mag den Ruhepol, das Zuhause. Jedoch bin ich ein Rädchen des Gesamten. Und das motiviert mich zum Handeln und Tun. Ich sehe für uns Menschen keinen Lebenszweck darin, etwas zu tun, um sich selbst befriedigend zu beschäftigen und sich auf die eigene Schulter zu klopfen. Das Leben ist endlich. Irgendwann, wenn die Erben das Verbliebene sichten und dann feststellen: “Ach, gucke mal an, was der alles so konnte und dachte.” Wie befriedigend ist das denn?!
Ich brauche den Dialog, das Gespräch mit Euch, ein Feedback. Das motiviert mich und gibt mir das Gefühl, etwas Sinnvolles zu schaffen.
Meine Zeilen, Gedanken, Worte und Kunstwerke sind Zeitzeugen aus dem Jetzt entsprungen, Dinge, die ich gern mit Euch teile. Ich freue mich, dass Ihr Eure Gedanken mit mir teilt. Daraus ziehe ich meine Motivation 🙂

Inzwischen schafft mich die schwüle Wärme. Ich bin ziemlich müde von den kurzen Nächten, die für unsere Region viel zu warm sind.
Die Wetterprognosen kündigen einen Temperatursturz zum Wochenende an. Das wird uns, und der Natur überhaupt, gut tun …
Herzlich,
Eure Petra Kolossa
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Guten Morgen Petra
Ich weiß genau was du meinst. Vor vielen Jahren habe ich mit meinen Geschichten aus der Kindheit ähnliches empfunden. Auch wenn man sich sagt, man schreibt für sich selbst, ist es doch so, dass man nicht nur im Backoffice sehen möchte, wieviele Leute auf die Seite zugegriffen haben, sondern man würde sich über Anmerkungen oder auch einen kleinen Gedankenaustausch freuen. Leider ist es heutzutage so, dass gerne konsumiert wird und nach dem Motto „Geiz ist geil“ man sich keine Gedanken darüber macht, dass so ein Blog ein Geben und Nehmen sein könnte.
Ich wünsche dir einen schönen Tag und viele Kommentare.
EIn lieber Gruß aus dem Pott von Britta
Liebe Britta, Du gehörst zu meinen aktivsten Lesern. Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil des social media, das Salz in der Suppe.
Vielen lieben Dank, für Deine vielen Kommentare, Deine Meinungen, Deine Erfahrungen und lieben Worte. Herzlich, Petra.