12 von 12 – Juli 2023

Seit langem hatte ich keine Lust, bei diesem Blogformat dabei zu sein. Einerseits macht es Spaß, andererseits bin ich mir nicht sicher, inwiefern ein solcher Bilder-Beitrag über einen meiner ganz normalen Tage für Euch von Interesse sein kann. – Nun, Ihr könnt es mir ja in den Kommentaren schreiben.

Heute am Morgen las ich die Emails und Nachrichten des gestrigen Abends. Wir hatten ein häßliches Unwetter mit totalem Stromausfall. Und da wir hier im südlichsten Süden Deutschlands außerdem auf ein wackeliges Mobilfunknetz angewiesen sind, funktionierte auch dieses nicht. Unter anderem schrieb gestern noch Judith Peters eine Email und erinnerte mich an die weltweite Aktion „12 von 12“. Wer es noch nicht weiß: Wir Blogger und Bloggerinnen beschreiben immer am zwölften eines Monats mit zwölf Bilder bzw. Fotos unseren ganz normalen Alltag und nehmen Euch so mit in unsere kleine, große Welt. – Die Blogosphäre ist etwas ganz besonderes.

Also, auf geht’s! Mein Tag heute in zwölf Bildern 😀

Das nächtliche Unwetter hat unserem Blasenbaum mächtig zugesetzt. Ich bin wirklich sehr traurig. Mit diesem, aus einem in Dresden aufgesammelten Kern gezogenen Baum verbindet mich sehr viel. Schon öfter schrieb ich in meinen Beiträgen über diesen besonderen Baum, zum Beispiel hier.

Kunstausstellungen sind ein unglaublicher Aufwand in der Vorbereitung, wie auch in der Nachbereitung. Es steckt stundenlange Arbeit darin, viel Herzblut und Liebe. Die letzte Kunstschau mit „seeArt“ haben wir am Sonntag beendet. Aber bis heute blieben Restarbeiten, um die ich mich endlich kümmerte.

Pellkartoffeln, Quark und Leinöl. Das ist eine Kombination, die ich in der Lausitz kennenlernte. Und ich muss gestehen, dass kein Leinöl besser ist, als das Lausitzer.

Ich mag dieses einfache Mittagessen sehr. Der Quark ist bei mir immer eine Mischung aus Skyr, Hüttenkäse, Kräutern der Saison (heute Ruccola), Meersalz, Chilli, Pfefer, ein Schwupp Sprudelwasser.

Eigentlich wollte ich nur eine Tüte Müll zum Container bringen. Als ich die Tür öffnete, bekam ich fast einen Herzkasper. Ich wollte nicht glauben, was ich sah. Stellte ich mir doch vor, dass von dem Blasenbaum die zwei nicht geknickten Äste erhalten werden könnten. Unser Vermieter wollte den Parkplatz ganz schnell wieder in Ordnung bringen und hat fix aufgeräumt. Nun, ich diskutierte mit ihm, weil ich das nicht wahrhaben wollte, was er mit der Säge vollbrachte. Aber letztendlich hatte er recht. Die zwei Stämme waren ebenso angebrochen und hatten keine Chance, sicher groß zu werden. – Ich war mit diesem Baum stark verwurzelt. Er hat uns seit dem ersten Tag hier begleitet. Er stammt aus einem Samen aus meiner Heimatstadt. Vielleicht treibt er neu. Die Wurzeln sind noch im Boden.

Es klingelte und unsere liebe Nachbarin brachte diesen leckeren Kuchen. Zwei mal gebacken, wie sie sagte. Als dieser gestern abend im Backofen war, fiel der Strom aus. Also hat sie ihn heute ein zweites Mal zu Ende gebacken. Es ist toll, so liebe Nachbarn zu haben. Danke, Agnes 🙂

Ich tauche jetzt ab in meine Einkommen generierende Arbeit. … bis später!

Als gestern in den späten Abendstunden die Stromversorgung zusammenbrach, habe ich feststellen können, dass Lichterketten die optimale Ersatzlösung sind. Während Kerzen nur punktuell etwas Licht zaubern, streuen Lichterketten breit und man muss in keinem Zimmer im Dunkeln tappen. Es ist definitiv meine Empfehlung. Ein paar Batterien oder geladene Akkus und Lichterketten für derartige Notfälle bereithalten.

Draußen gewittert es schon wieder. Ich nehme meine Beine hoch, ein Glas gekühlten Rosè und schreibe die letzten Worte für den heutigen Blogbeitrag. Ihr durftet mich begleiten an einem ganz normaler Tag einer Bloggerin.

Eine wunderbare Nacht am 12. des Monats Juli wünscht Euch,

Eure Petra Kolossa.

Jahresrückblick 2021

In meinem Email-Postfach lag die Einladung von Judith Peters zu dieser Challange. Einen Jahresrückblick 2021 für meinen Blog zu schreiben, schien mir im ersten Augenblick nonsens. Was soll schon geschehen sein, in diesem irrwitzigen Jahr? Diese Email las ich an einem Tag, an dem mir irgendwie alles auf den Keks ging.  Ich markierte diese Email und beschloss, sie zu einem späteren Zeitpunkt nochmals zu lesen. Dieser spätere Zeitpunkt war der nächste Morgen. Das Thema ging mir nicht aus dem Kopf. Ich reflektierte das Jahr 2021 und stellte für mich fest, dass es irgendwie doch so einiges gab.

Ganz  normal und wichtig ist es, am Jahresende Bilanz zu ziehen und Visionen für das neue Jahr zu haben. Wichtig ist es, diese zu formulieren, zu visualisieren, bestenfalls zu manifestieren und sich dann ans Werk zu machen. Und genau das tat ich für das 2021 nicht. Ich schlitterte ohne feste Ziele ins Jahr 2021. Das Jahr 2020 war ziemlich einschneidend und zog mir eine Menge Halt unter den Füßen weg. Ich hatte keine Ahnung, ob ich meinen Broterwerb weiterführen kann oder ob ich mich völlig umorientieren muss. – Nicht alles lief wirklich gut.

Ich ließ mich also spontan auf diese Herausforderung ein und lade Dich herzlich zu meinem ganz persönlichen Jahresrückblick 2021 ein.

Das Hör-Café – mein Podcast

Mein größtes Projekt 2021

Ein Vorhaben, das seit vielen Monaten in meinem Kopf herumspukte. Ich träumte davon, einen Podcast als Ergänzung zu meinem Blog zu betreiben. Ich stellte mir vor, eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen und unterhaltsam Geschichten, Texte und meine Gedanken zu vermitteln. 

Ich recherchierte, las unendlich viel Fachliteratur, schaute YouTube-Beiträge und hörte mir verschiedene Podcasts an. Mich begleitete ein großer Respekt. Denn ich war mir nicht sicher, dieses Genre bedienen zu können. Eins wusste ich inzwischen. Podcasts sind Nischenprodukte. In meinem Beitrag im April schrieb ich von meinem Vorhaben und machte damit meine Idee, einen Podcast, das „Hör-Cafè“ zu eröffnen bekannt.

Zu Ostern war es soweit. Ich strahlte die erste Sendung in meinem Podcast „Hör-Cafè“ aus. Ich entschied mich damals für die erste Geschichte aus meinem ersten Buch „Frag einfach!“. Es war ein symbolischer Akt. Inzwischen lief die 72! (zweiundsiebzigste) Sendung. Ich bin ziemlich stolz.

Die Musik, die meinen Podcast begleitet, kommt aus der Feder der Bonner Band janisa-music und wurde explizit für das Hör-Café geschrieben. Sie gaben dem instrumentellen Song den Namen:  „Listen to my story“  – „Hör meiner Geschichte zu“

Und so ist mein Podcast angelegt. Ich nehme immer Bezug auf den Augenblick, bin also im Jetzt. Schlage den Bogen in die Vergangenheit, die auch sehr zeitnah, also auch gestern gewesen sein kann und komme in das Jetzt zurück. Diese Sendungen vermitteln eine ruhige und entspannte Atmosphäre und laden ein, bei einem Kaffee zuzuhören.

Du hast mein Hör-Cafè noch nicht besucht? So klicke auf diesen Link. Dort kannst Du alle Sendungen nachhören. Übrigens ist mein Podcast überall, wo man Podcast hören kann, gelistet. Zum Beispiel bei Spotify, Anchor (das ist mein Podcast-Zuhause), Apple Podcast, Overcast und noch viele andere. Außerdem findest Du auf meiner Webseite auf der rechten Seite einen Button des Hör-Cafès. Klicke einfach auf das Bild und schon bist Du dort, um Sendungen hören zu können. – Jeden Sonntag gibt es einen neuen Beitrag im Hör-Cafè. Ich bin gespannt auf Dein Feedback.

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Immer wieder Kätz

Ja, es gibt sie! Die zweite Serie meiner beliebten „Kätz“

Bis vor ein paar Monaten war ich mir nicht sicher, ob ich das Thema „Kätz“ noch einmal aufnehmen werde. Damals, im Jahr 2017, als ich das dreizehnte und letzte Kätz malte, sagte ich, es sei höchstwahrscheinlich das Letzte. Denn, es war genau vor zehn Jahren, also 2007, als ich den ersten Gedanken und den allerersten Strich zu meinen vielen folgenden „Kätz“ zeichnete. Die ersten Kätz waren reine Einstrich-Zeichnungen. Später hatte ich keinen Spaß mehr an den einem Strich folgenden Zeichnungen und ließ davon ab.

Diese schwarz-weißen Zeichnungen legte ich ausschließlich zum Druck auf Textilien an. Also auf T-Shirts, Jacken, Sweat-Shirts, Servietten und so weiter. Meine Kätz waren auf so einigen Modeschauen zu sehen. Leider gelang es mir damals nicht, einen eigenen Shop wirkungsvoll umzusetzen. Drei Jahre später gab ich alles auf. Das war 2010. Vier Jahre später kribbelte es in meinen Fingern und ich nahm die alten Zeichnungen wieder zur Hand, und setzte sie in knallfarbige Bilder um. Nach dreizehn Bildern, die alle 70 x 50 cm groß sind, war ich Kätz-erschöpft und wollte keine weiteren malen.

Die „Kätz“ waren auf vielen internationalen Ausstellungen, wie Palermo, Rom, Lissabon, Basel .. und nationalen Kunstschauen zu sehen. Nun, das soll nur ein kleiner Abriss sein. Unter der Kategorie „Kätz – Cats“ findest Du einige Beiträge zu diesem Thema.

Das sind 12 von 13 Kätz. In Zusammenarbeit mit Willy Holger Wagner, entstand dieser wunderschöne Kunstkalender. Er machte diese perfekten hochwertigen Fotos meiner Kunstwerke und arrangierte den Kalender. Der Calvendo-Verlag legt diesen Kalender seit 2018 jedes Jahr neu auf und er ist auch im Jahr 2022 zu haben. Es gibt ihn überall dort, wo es Bücher gibt. Hier ist ein Link für Dich.
Und das ist das Deckblatt zu dem Kalender. Damit sind alle dreizehn Kätz komplett.

Immer wieder wurde ich darauf angesprochen, ob ich nicht doch wieder ein paar Kätz malen wolle. Nun, ich habe mich tatsächlich schwer damit getan. Es sollten vier Jahre ins Land gehen, bis es mich drängte und ich die Lust hatte, das Thema wieder aufzugreifen.

Es gibt kein fertiges Bild. Ich bin noch mittendrin. Die Grundidee ist geboren. Die Kätz werden nicht mehr fast schwarz sein, sondern knallbunt. Es macht mir wieder Spaß und ich freue mich unendlich, einige neue Kätz zu kreieren.

Im Juli zeichnete ich diese Skizze …
… und so steht das Bild auf der Staffelei – der Beginn des ersten Kätz-Bildes 

Es ist ein schönes Gefühl, dieses Projekt noch in diesem Jahr begonnen zu haben. Es ist nun „nur“ noch 2022 fortzuführen 😉

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homepART – mein Design aus Leidenschaft

Kunst zum Benutzen. Das steckt dahinter.

Meine Intension, Kunst nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Gebrauch zu produzieren, trieb mich an. So entwickelte ich meine Design-Serie „homepART“. Die ersten Produkte entstanden im Jahr 2020. In diesem Beitrag zeigte ich  die ersten knallfarbigen Produkte. In meinem Kopf gibt es unendlich viele Ideen für mein homepART-Design und ich produzierte einige neue Gebrauchs-Kunststücke. Natürlich gehört das unbedingt in meinen Jahresrückblick 2021.

Wenn ich zum Beispiel eine Schale oder ein Tablett gestalte, stelle ich mir vor, wie dieses von den potentiellen Besitzern in die Hände genommen wird, wie dort vielleicht Obst oder etwas Gebäck hineingelegt oder ein Tee-Gedeck auf dem Tablett stehen wird. Ich sehe, wie auf einem Schränkchen eine Lampe leuchtet und die Farben noch intensiver zum leuchten bringt. Ich sehe, wie darauf eine Illustrierte, oder das aktuell gelesene Buch abgelegt wurde. Ich sehe meinen Stuhl im hompART-Design, wie auf ihm dekorativ eine Schlafdecke und ein Kissen liegen, um es später von dort zu nehmen. Vielleicht wird ein solcher Stuhl als Blickfang in einem Raum stehen oder praktisch in einem Korridor als Sitzhilfe beim Anziehen der Schuhe fungieren. Träumen ist ein fantastischer Motor für Neues.

Eines möchte ich unbedingt noch erwähnen. Die meisten meiner Kunstwerke aus der homepART-Serie entstanden aus upcycelten Produkten.  Es sind also Malgründe, die einem scheinbar wertlosem Ding ein neues und ganz besonderes Leben schenken. Und ich freue mich immer riesig, wenn mir derartige geeignete Gegenstände zur künstlerischen Metamorphose überlassen werden.

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Online-Shop für meine Originale und Unikate

Der Shop ist online. Es war ein Springen über meinen Schatten.

Oh ja! Es war tatsächlich eine riesengroße Überwindung, es endlich zu Ende zu bringen. Denn ich begann, bereits im Jahr 2020 diesen Shop einzurichten. Es ist nur so, dass derartige Dinge immer unwahrscheinlich große Zeitfresser sind. Ich hangelte mich recht und schlecht durch und tat es irgendwie. Als ich nach einer gewissen Zeit weiter daran arbeiten wollte, wusste ich nicht mehr, wie ich was getan habe. Ich legte es beiseite und schob es immer wieder vor mir her.

Der Druck, den ich mir machte, wurde immer größer. Wenn ich meine Originale / Unikate zu den Menschen tragen will, muss ich nach außen präsent werden. Ausstellungen, Galerien oder sonstige Kunstveranstaltungen wurden wegen der Pandemie abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben – und das bereits seit März 2020. Ich musste mir einen Ruck geben und diesen Shop endlich kunden- und besucherfreundlich einrichten. Also begann ich, Fotos zu machen und meine Produkte Stück für Stück einzustellen. Der Shop ist noch lange nicht fertig gefüllt, aber immerhin sind bereits 26 Produkte enthalten.

Foto-Shooting für die ersten Bilder, die ich in meinem Shop einstellte.
Buchdeckel als fantastischer Malgrund, ein upcycling. Diese tollen Mappen gibt es in meinem Shop.
Energien bündeln. So heißt dieses Bild und ist auch noch in meinem Shop zu finden. Ich bin so froh, meine Energien für den Shop freigesetzt zu haben.

In diesem Shop, www.petra-kolossa.shop, verkaufe ich ausschließlich meine originalen Kunstwerke, also nur Unikate. Und es macht mir inzwischen Spaß, das Portfolio regelmäßig zu erweitern. Schau einfach mal vorbei. Es ist nicht nur ein Einkaufserlebnis. Nein, Du wirst gleichzeitig einen angenehmen Galeriebesuch erleben. Denn zu jedem Kunstwerk bekommst Du außerdem eine kleine Hintergrundgeschichte.

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Corona – immer und immer wieder

Ein Gedanken- und Handlungskarussell

Nichts hat unser und auch mein Jahr so sehr beeinflusst, wie das Thema Corona. Ich hatte das Gefühl, dass in diesem Jahr nichts, aber überhaupt nix Vernünftiges geschehen sei. Letztendlich bin ich wirklich froh, dass mich dieser Jahresrückblick 2021 aufweckte und es doch nicht an dem ist. Kurz überlegte ich, das Thema Corona mit seinem ganzen Drum und Dran komplett in meinem Jahresrückblick zu ignorieren. Aber das wäre verlogen. Denn das Thema belastet mich definitiv. Schrieb ich im Jahr 2020 noch von meinen Erlebnissen und Gefühlen zu diesem Thema, vermied ich das in diesem Jahr weitestgehend.

Denn es scheint keinen Graubereich mehr zu geben. Die Politik hat sich geändert, die Menschen haben sich sehr verändert. Es scheint nur noch ein Entweder / Oder zu geben. Schwarz oder weiß, links oder rechts, gehorsam oder quer, geimpft oder ungeimpft, solidarisch oder … Gibt es tatsächlich noch eine Meinungsfreiheit? Wird ein wissenschaftlicher Diskurs wirklich noch zugelassen? Gibt es sie noch, die gewollte und akzeptierte Opposition, eine Meinungsvielfalt? Wird nicht doch suggestiv und manipulativ Meinungsmache betrieben? – Es sind rhetorische Fragen, die ich heute nicht beantworten möchte. 

Auch in diesem Jahr habe ich aufgrund der ausgerufenen Pandemie Aufträge verloren. Ausstellungen und Galerien wurden abgesagt. Meine Einkommen generierende Arbeit geschah wieder digital, vor allem unter Kopfhörern, PC und Telefon. Und das soll vorerst bis zum April nächste Jahres so sein, wurde mitgeteilt.

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Gendern?

In meinem Blog wird nicht gegendert

Ich gebe es zu.  Das Thema Gendern regt mich unwahrscheinlich auf. Und definitiv, in meinem Blog wird nicht gegendert. Das schrieb ich bereits zu Beginn im Jahr 2014, als ich meinen Blog eröffnete. Und als das Thema in diesem Jahr wieder aufkochte und aus meiner Sicht ausuferte, schrieb ich einen Beitrag dazu. 65 % der Deutschen lehnen die sogenannte gendergerechte Sprache ab. Das können wir in vielen Beiträgen lesen. Hier ein Link zur FAZ. Und dennoch wurde uns ungefragt dieses verkorkste Deutsch übergestülpt, parteipolitisch, selbstherrlich.

Ich verknote mir die Finger beim Schreiben. Mir vergeht die Lust, derartige verbogene Texte zu lesen. Beim Zuhören bekomme ich Aggressionen oder einen Lachanfall. Als Frau fühle ich mich verhohnepipelt. Und wenn es tatsächlich um die diverse Gruppe des dritten Geschlechts gehen sollte, kann ich nichts mehr verstehen. Ein gesamtes Land mit über achtzig Millionen Menschen verbiegt seine Muttersprache weil 394  Menschen sich so fühlen. Hier ein Beitrag dazu. Denn die anderen Menschen fühlen sich entweder weiblich oder männlich. Das ist eine freie Entscheidung, die jeder treffen kann. Jedoch berührt es nicht unsere deutsche Sprache.

Möge man mich altmodisch, nicht zeitgemäß oder politisch unkorrekt nennen. Das ist OK. Damit kann ich leben. Bei mir wird nicht gegendert!

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Auf der Suche nach neuen Wegen

Mein Networkmarketingversuch

Auch das gehört in den Jahresrückblick 2021. Fast ein Jahr lockdown lag hinter mir und ich erinnerte mich an mein LR-Geschäft, dass ich 1991 begann und wirklich gut funktionierte.  Verschiedene Lebensumstände ließen mich das Geschäft ruhen und später beenden. Die Idee wuchs in meinem Kopf, das wieder aufleben zu lassen. LR health & beauty eine solide Firma in Ahlen, also ein deutsches Unternehmen, mit unwahrscheinlich gutem Wachstum. Ein gestandenes, innovatives Unternehmen.

Frau mit sehr langen Haaren undLR Haarpflegemaske
Ich liebe diese Haarmaske.

Ich träumte davon, wieder kommunikativ tätig zu sein und wieder in einem fantastischen Team zusammen arbeiten zu können. Es wäre eine so geniale Ergänzung zu meiner kreativen Arbeit. Ich stürzte mich also voll motivert in die Arbeit. In meinem Hinterkopf die positiven Erfahrungen von vor dreißig Jahren. Ich war total happy. Tolle innovative Produkte, ein fantastisches Geschäftsmodell, eine Firma, die absolut sozial ist und viel Wert auf Umwelt und Ökologie legt. Es gibt einfach nichts, das dagegensprechen könnte, so dachte ich. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Die Voreingenommenheit gegenüber dem Direktmarketing bzw. Networkmarketing ist in unserem Land enorm. Es bremste mich aus, weil ich keinen Zugang fand und es mir fern liegt, zu überzeugen. Ich möchte nur begeistern. – Du tickst ähnlich und möchtest mich begleiten auf diesem Weg? Super 🙂 Nimm einfach mit mir Kontakt auf. Ich freue mich riesig auf eine Zusammenarbeit mit Dir.

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Meine liebsten Blogartikel 2021

Ich stöbere durch die Beiträge in meinem Blog und denke darüber nach, was sind eigentlich meine liebsten drei Artikel, die ich in diesem Jahr geschrieben habe? Da gibt es so einige und die Auswahl fällt mir wirklich nicht leicht. Denn jeder Beitrag wächst aus meinem Herzen und steht für diesen Augenblick, für diesen Moment, an dem er geschrieben wird. Mein Blog ist ein Stück Zeitgeschichte und mit jedem Beitrag sollst Du etwas für Dich selbst in Deinem Herzen mitnehmen.

🔸️ So, wie in meinem Beitrag „Menschen kommen nicht zufällig in Dein Leben“.  – Jeder Mensch, der Dir begegnet, ist etwas Besonderes und keiner von ihnen kommt ohne Grund.

🔸️ Oder der Beitrag „Wenn das Hirn spazieren geht“: Hier nehme ich Dich mit auf ein Gedankenwirrwarr beim Autofahren.

🔸️ In „Wie lange dauert schnell?“ geht es darum, wie wichtig es ist, die ganze aufmerksamkeit auf Dein Tun und Dein Handeln zu lenken.

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Täglich grüßt das Murmeltier

Die Sache mit dem Gewicht

Hmm, kurz überlege ich. Gehört es in den Jahresrückblick 2021? Ja, es gehört in meinen! Rückblick. Denn wahrscheinlich, wie bei den meisten Menschen, gelingt nicht alles, was wir gern wollen. Bei mir ist es tatsächlich die Sache mit den zu vielen Kilogramm. Ich bin eine Naschkatze und in dieser Sache erbarmungslos undiszipliniert. Fast jeder Tag beginnt mit dem Vorsatz, neue Routinen zu entwickeln und endet am Abend mit einer Selbstkritik. Es scheint eine Dauerschleife zu sein. Es ist ja nicht nur die Ästhetik. Die Gelenke beginnen zu murren und zeigen mir die rote Karte. Kurzum, im Jahresrückblick 2022 möchte ich schreiben: Das Murmeltier ist weitergezogen.

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Mein 2021 in Zahlen

Mein erster Jahresrückblick, den ich schreibe. Noch nie dachte ich so viel über ein vergangenes. Viele Zahlen aus dem vergangenen Jahr liegen mir nicht vor. Ein Vergleich wird erst im kommenden Jahr möglich sein. Ich werde also mit wachem Auge darauf achten.

🔷️ Besucher meines Blogs: + 3.176  Waren es 2020 noch 5.624 sind es 2021 bisher 8.800

🔷️ 2020 kamen Besucher auf meinen Blog aus 61 Ländern

🔷️ 2021 kamen Besucher auf meinen Blog aus  74 Ländern

🔷️ Ich bin wahrscheinlich seit dem lockdown pro Jahr 30.000 Kilometer weniger Auto gefahren.

🔷️ Habe 80 Prozent meiner Arbeitszeit mehr am Schreibtisch verbracht.

🔷️ Pro lockdown-Jahr musste ich+6 kg Körpergewicht registrieren.

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Was dieses Jahr sonst noch los war bei mir

Hier ein paar Momente aus meiner Fotogalerie …

Katze schwarz weiß
Kater Flo – ich liebe die Kätz im Atelier
Katze Maine Coon schwarz
Bobby hat meinen Schreibtisch im Griff
Maine Coon schwarz
Benny mag es gemütlich
Kuchen auf rustikalem Keramikteller
Es ist so toll von unserer lieben Nachbarin Agnes verwöhnt zu werden
Kollegen
… mit meinen Künstlerkollegen bei der Vorbereitung der letzten Ausstellung – wurde jedoch leider wieder wegen Corona abgesagt. (v.l.n.r. Theresia Hillebrand, Heiko Holdenried, Alfons Müller)
Mann beim Lackieren
Bei praktischen Dingen ist Holger eine riesengroße Unterstützung. Auch, wenn ich mich meistens getrieben fühle 😉😅
Frau an der Staffelei
Der erste Entwurf für meine neue Kätz-Serie entsteht
Frau vor Waschmaschine
… wenn die Waschmaschine wieder mal eine Socke gefressen hat
Assemblage, Kunstwerk
Ich nahm teil an einer Ausstellung online in der Schweiz
Mein erster Gast in meinem Podcast „Hör-Cafè“. Eine Woche später lasen wir auf einer Lesung in Stockach unsere gemeinsame Ping-Pong-Geschichte „Alma, das alte Ding“. Hat riesigen Spaß gemacht.
Hände desinfihieren
Das Erste, wenn ich ins Auto steige: Hände desinfizieren mit Micro-Silver
ebook reader Tolino
Ich lese inzwischen fast ausschließlich mit Tolino, einem ebook-reader
Maus am Fensterbrett
Tja, drei Kater … hier das neue „Haustier“ im Atelier
Konfitüre selbstgemacht
Ich mag nur selbstgemachte Konfitüre. Hier geht eine Sendung an meine studierende Enkelin
Strumpfhose, Kopfhörer
Mein Fable für schicke Strumpfhosen
Frau mit langen Haaren
Nicht immer gelingen Selfies
Blumen auf dem Schreibtisch
Die letzten Blumen aus dem Garten für diese Saison
Skyline Dorf
Schnappschuss der Skyline von meinem Schreibtisch aus

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Was wartet 2022 auf mich?

Ein Potpourri aus Worten, Sprache, Farbe, Gesundheit, Schönheit, Wärme und Herz wartet auf mich. Heruntergebrochen sind es nur wenige Säulen. All das ist ein Teilziel zu meinem persönlichen großen Ziel im März 2024.

🔻 Mein Blog, mein Podcast „Hör-Café“ und der online-Shop stehen in Symbiose. Diese sollen wachsen, ihre Reichweite erhöhen und Umsätze generieren.

🔻 Texten und Malen – die Basis und das Salz in der Suppe. Ohne Texten und schreiben keinen Blog, keinen Podcast, keine Bücher. Ohne Malen keinen Online-Shop.

🔻 Das LR-Business will ich in diesem Jahr mit einem ersten passiven Einkommen auf gesunde Füße stellen. Das ist ein sportliches Ziel. Es ist mir sehr bewusst.

🔻 Diese Säule hier ist die, mit der ich noch immer mein Einkommen generiere. Ich tausche viel Zeit gegen benötigtes Geld. Mein Ziel ist es, weniger Zeit in dies Kräfte zehrede Arbeit zu investieren.

🔻 Alles ergibt nur Sinn, wenn ich mich selbst fit und gesund fühle. Da ich inzwischen gelernt habe, dass kleine Schritte und gefestigte Routinen der bessere Weg sind, ist das meine Challange für mich, meinen Körper.

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Mein Motto für 2022 lautet:

Gib nie, niemals Deine Ideale auf! 💛