12 von 12 – Monat November 2023

Der elfte Zwölfte im Monat dieses Jahres. Und Ihr wisst, der Zwölfte ist der Tag im Monat in der Blogosphäre, an dem wir Blogger unseren ganz normalenTag in zwölf Bildern festhalten.

Heute ist Sonntag. Ein verregneter, düsterer, kühler Novembersonntag. Solch ein Tag, an dem man sich am liebsten einfach in Kuschelsocken, einem duftend heißen Tee, guter Musik, einer schönen Zeitschrift, einem interessanten Buch oder sonstigem Guten am knisternd warmen Kamin gemütlich macht.

Leider kann und möchte ich es mir nicht gönnen. Ich bin mir sicher, auch Ihr kennt solche Tage. Hier also mein Zwölfter in zwölf Bildern.

Das erste Bild zeigt unsere hungrigen Kätz, die erst über zwei Stunden später als üblich, endlich ihr Frühstück bekommen haben. Flo war so ungeduldig, dass er nicht abwarten konnte und seinen Schmaus kurzerhand dort verschlang, wo ich den noch im Schafanzug und etwas verpeilt von der Nacht vorbereitet habe.

Im Bild zwei endlich im Bad … Haare bändigen

ein kleiner Frischekick im Bild drei

Bild vier – Make-up …

Bild fünf. Noch fix frischer Nagellack aufgetragen und Ihr seht die Ursache meines späten Zubettgehens. Gestern Nacht bekam spontan die Lust, mit einem neuen Stück für meine “homepART”-Serie zu starten. Also Tageslichtlampe eingeschaltet, Farben ausgewäht und los ging es. Plötzlich war es früh am Morgen. Noch ein paar Stunden Arbeit an dem Tablet sind natürlich noch notwendig.

Ein Schnappschuss nach dem Frühstück im Bild sechs. Ich mag es, den vielen Vögeln beim picken der Sonnenblumenkerne zuzusehen. Es ist erstaunlich, wie sich Sperlinge, Stieglitze, Finken, Meisen, Kleiber und so manche mehr vertragen. Es gibt zwar eine diverse Ordnung, wer mit wem gemeinsam an der Futterröhre pickt, wer mit wem am Boden die heruntergefallenen Körner vernascht und so weiter. Aber letztendlich scheint es eine heile Welt zu sein.

Die Kerze, die ich noch nicht ausgeblasen habe, erinnert mich jeden Tag an einen lieben Menschen. Danke, Ramona.

Bild sieben – mein Lieblings Tee in der kühlen Jahreszeit “gebrannte Mandeln”. Wenn Du Früchtetee liebst, musst Du den unbedingt probieren. Sooo lecker.

Bild acht: Bürokram, der zwangsweise zu sein hat. – Ich mag es nicht wirklich. Es frisst viel Zeit.

Abendschmaus – Bild neun – Rosenkohl, Kartoffen und Putenrollbraten.

Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine Zeitschrift kaufte. Es ist tatsächlich einige Jahre her. Fast vergaß ich, wie entspannend es ist, in einer solch schönen und hochwertigen Broschur, in diesem Fall die “LandLust”, zu blättern und zu lesen. Hier also Bild zehn.

Noch ein paar Pinselstriche an meinem neuen “homepART”-Objekt … im Bild elf.

Die Technik läuft nicht immer so, wie ich es mir wünsche. WordPress und ich waren heute nicht die besten Freunde. Hoffentlich löst sich das Problem bald wieder. Über etliche Umwege gibt es nun doch den heutigen Beitrag mit Bild zwölf.

In Kürze ist es Mitternacht. Euch wünsche ich einen guten Start in die neue Novemberwoche.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

12 von 12 – Monat Oktober 2023

Ich will mich nicht wiederholen und über die Schnelllebigkeit dieses Jahres sinnieren. Vermutlich empfindest Du es ebenso. Mir ist jegliches Zeitgefühl über die Wochen und Monate im 2023 abhanden gekommen. Denn heute ist schon wieder ein Zwölfter; und das bereits der zehnte in diesem Jahr. Unglaublich.

Es ist der Tag, an dem wir Blogger Euch in zwölf Bildern durch unseren ganz normalen unspektakulären Alltag mitnehmen. Also auf geht’s! Zwölf von zwölf.

Das erste Bild: Erst mal Kaffee! Draußen ist es noch dunkel, die Tage werden kürzer. Etwas müde und vor dem Make up knipse ich dieses Bild. Ein liebes Guten Morgen Euch allen.

Mein Blick durchs Küchenfenster über die Staße auf die Streuobstwiese weitet mein Herz. Hier das zweite Bild für Euch.

Noch schnell die Haare gewaschen und etwas angeföhnt. Schließlich ist ja Herbst. Obwohl: Vielleicht hätte heute lufttrocknen gereicht. Es sind bereits sechszehn Grad. Hier also das Bild drei:

Dieser Entsafter hat mit mir neun Umzüge gemacht. Als wir das äußerst preisintensive Gerät 1991 kauften, wurde es als Hightech aller auf dem Markt befindlichen Entsafter angeboten. Lange Zeit bereitete ich damit den täglichen Vitaminkick zu. Bis ich keine Lust mehr hatte, jeden Tag das Ding aufwendig zu reinigen. Das ist wirklich eine Krux. Seitdem kommt er fast nur noch zum Einsatz, wenn ich Gelee zubereite, also für Sanddorn, Holunder und so weiter. Aber das Verrückte ist, dass ich dieses Teil immer noch ruck-zuck in wenigen Sekunden zusammenfügen kann. Hier also Bild vier:

Die Ernte des Sanddorns fiel in diesem Jahr nicht üppig aus. Noch bevor er zum Ernten reif genug war, labten sich die Vögel daran. So beschrifte ich fix die fünf Gläschen leckeren Gelee. Für Euch Bild fünf:

Bevor es an den Papierkram geht, noch schnell meine Tagesrationen für die nächsten Tage aufgefüllt. Pro Balance sorgt für einen guten basischen Körperhaushalt. Das ist verdammt wichtig, wenn man zum Beispiel Kaffee trinkt, so wie ich. Nun, wer ernährt sich wirklich basisch neutral? Ich denke, irgendwie sind wir alle bissle übersäuert, was oftmals zu Erkrankungen führen kann. Active Freedom verwende ich für meine Gelenke. Schließlich will ich nicht, dass es bald so richtig knirscht im Gebälk. Es sind nur Nahrungsergänzungen. Das Gute ist, dass ich fast nie krank bin und in meinem ganzen Leben noch niemals Medikamente länger als drei Tage einnehmen musste. Ich klopfe auf Holz. Für Euch Bild sechs:

Ich mag es wirklich nicht. Papierkram, den ich nicht will, aber muss. Bild sieben.

Gestern bereitete ich die erste Kürbissuppe in der aktuellen Saison zu. Ein kleiner Rest blieb übrig. Heute gab ich eine kleingeschnittene Cabanossi und ein paar Nudeln dazu und streute leichten Reibekäse darüber. Es war ein Experiment. Nudeln und Kürbis schien mir doch etwas gewagt. Aaaaaber, es war sehr lecker. Bild acht für Euch:

Heute ist ein fantastisch schöner Oktobertag, einundzwanzig Grad, sonnig, etwas Wind. Mittagessen auf Balkonien. Herrlich. Die Pflanzen sind noch immer im Sommer-Modus. Hier Bild neun für Euch:

Ich tauche ab in meine Einkommen generierende Tätigkeit. Nach neunzehn Uhr bin ich zurück. Bild zehn:

Ziemlich kaputt mit Kuschelkater Flo auf dem Schoß. Bild elf.

Noch ein leichter Rosè, bevor ich diesen zwölften Oktober verlasse. Ein völlig normaler Tag, ohne Höhepunkte, ohne Besonerheiten. Einfach nur ein Donnerstag.

Wie sah Dein 12. dieses Monats aus?

Ich lasse nun nur noch ein liebes Nachti hier. Bis zum nächsten Mal,

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

.

12 von 12 – September 2023

Gestern erwähnte ich den zwölften noch in meinem Blogbeitrag, Heute am Morgen musste mich mein Terminkalender daran erinnern. Habe ich das doch tatsächlich vergessen!

Also schnell das erste Bild am Frühstückstisch für Euch 🙂

Im Mai 2021 richtete ich ein Tiktok-Konto für mich ein. Glaubte ich doch, auf diese Weise eine weitere Möglichkeit gefunden zu haben, um auf mein schöpferisches Wirken aufmerksam machen zu können. Aber irgendwie war ich mit dem Ganzen überfordert. Es nervte mich und ich ließ sehr schnell davon ab. Inzwischen weiß ich, wieviele Menschen diese dort präsentierten Clips in sich reinfressen. So dachte ich, nach über zwei Jahren wieder an meinen Account auf Tiktok. Gestern lud ich ein Video hoch. Bei einem weiteren scheiterte ich bereits. Es wollte nicht, wie ich es mir vorstellte. Also holte ich mir Hilfe und verabredete mich telefonisch mit Ramona im fernen Chemnitz. Liebe Ramona, vielen, vielen Dank für Deine Hilfe 😀

Hier also Bild zwei – in dem Fall ein Screenshot.

Hier der Link zu meinem Konto auf Tiktok.

Jetzt bin ich von zehn bis fünfzehn Uhr in einem Webninar, beziehungsweise einer Projektschulung gefangen.

Bild drei von meinem “Seminarplatz” im home office.

Dicke schwarzen Wolken und ein drohendes “Wetterchen”  machen sich breit. Schnell auf dem Balkon das weggeräumt, was nicht nass werden soll. Über die Brüstung des Balkons schnell das vierte Bild aufgenommen.

Ein Schlag eines zuplauzenden Fensters kann böse Folgen haben. In diesem Fall hat es meine Brille endgültig aus der Form gebracht. Jetzt bleibt tatsächlich nur noch der Weg zum Optiker. Hier also die Aufnahme Nummer fünf:

Es gibt Momente, an denen “Kätz” auch ziemlich anstrengend sein können. Nämlich dann, wenn sie jetzt, und zwar absolut jetzt, also sofort ihre Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten einfordern. Bild sechs Kater Flo.

Noch fix einen lieben Menschen mit seinem Dienstauto zur Werkstatt begleitet. Wenn ich mir das Bild sieben im nachhinein anschaue, erinnert mich diese spätabendliche Aufnahme an die vorstädtischen, spröden, zweckgebauten Industriegebiete der Vororte in Florida

Ich hörte mir die Rede Von Robert Habeck vom 07.09.2023 an. Über den Inhalt will ich heute nicht sprechen, genauso wenig mag ich meine Meinung dazu äußern. Nur eins: Wer von Euch hat zuvor jemals den Begriff Defätismus oder defätistisch verwendet? Oder wer von Euch hat es in seinem Sprachgebrauch? Und irgendwie fühlt es sich merkwürdig an, wenn es Herr Habeck gebraucht. Ich habe es im Bild sieben, das ich zuvor sah und als Screenshot speicherte und dem Bild acht festgehalten. Ich denke, das sagt alles aus.

Leider sind es in diesem Jahr nur wenige Gläschen Gelee mit Holunder geworden. Hing der große Baum doch voller praller Beeren, sind diese leider in den zwei sehr heißen Wochen vertrocknet, zum Teil nicht ausgereift, zum Teil verschrumpelt. Leider. Heute am Abend habe ich nur noch die Etiketten beschriftet. Bild neun.

Das Bild zehn dokumentiert eine wunderbare Nachbarschaft. Agnes gab kürzlich auf diesem Teller leckeren Himbeerkuchen zu uns. Sie bekommt jetzt dafür leckeres Gelee für ihr Frühstück …

Eine kleine Spielerei im Bild elf. Ich mache das zu gern. Glas mit eingeschlossenen Luftblasen. Es ist wunderschön. Der Rotwein rundet das Ganze ab.

… und schon wieder ist der zwölfte eines Monats fast Vergangenheit.

Hast Du heute, am zwölften zwölf Fotos gemacht?

Habt eine gute Nacht.

Herzlich,

Eure Petra Kolossa.

12 von 12 – August 2023

Mein erstes Bild am 12. August 2023 machte ich kurz nach Mitternacht, oder eben am super zeitigen Morgen dieses Samstages. Ein Kurztrip führt mich nach Dresden. Gebucht hatte ich ein Hotel, in dem ich früher einige Male eincheckte. Ich meine, vor der sogenannten Corona-Zeit. Es ist ein vier-Sterne-Hotel. Als solches habe ich es auch dieses Mal gebucht. Kurz vor 23:00 Uhr, erschöpft und müde von der langen Fahrt endlich angekommen erwartete uns eine böse Überraschung. Der leere Parkplatz wunderte uns, wie auch die vielen jungen Männer, die in sehr lässiger Kleidung vor dem Hotel lümmelten. Als sich die Türen zum Foyer öffneten, schlug uns ein schwüler Gestank von Schischa und ähnlichem entgegen. Auch im Foyer das gleiche Bild, wie vor dem Hotel mit den ****, das “Dormero Hotel Dresden Airport”. Die Dame an der Rezeption sprach mittelmäßig deutsch und erklärte uns, dass das Warmwasser nicht funktioniere und das TV ebenso nicht. Das sei ausgefallen. Nach hartnäckigem Hinterfragen erfuhren wir, dass das seit länger als zwei Wochen der Fall sei. Aber sie könne uns ein Getränk kostenlos als Ersatz anbieten.

Die Mitarbeiterin bestätigte meine Vermutung, dass aus dem Hotel ein Asylbewerberheim gemacht wurde.

Wir cancelten das Hotel und suchten mühsam nach einem Ersatz. Nur noch wenige Hotels sind in Dresden um diese Uhrzeit, also mitten in der Nacht mit Personal besetzt. Die sind einfach nicht zu erreichen. Es ist wirklich ein unangenehmes Gefühl, etwa sechshundert Kilometer von zu Hause im Auto zu hocken und krampfhaft nach einem Hotelzimmer zu suchen.

Im Kim-Hotel auf der Gombitzer Höhe wurde ich endlich fündig. Ein Zimmer unter dem Dach mit Blick in die Stadt. Mein erstes Bild am heutigen zwölften machte ich vom Fenster in das dunkle Dresden.

Und so sah der Blick aus dem Fenster am heutigen Morgen aus:

Unter der Dachschräge am offenen Fenster, ein wenig müde von der Anspannung der letzten Nacht, aber bei herrlichem Sonnenschein sauge ich Heimatluft und tippe noch vor dem Hotelfrühstück ein Stückchen an meinem heutigen Blogbeitrag.

Eine sehr angenehme Atmosphäre. Und das Frühstück war wirklich sehr lecker.

Ein fantastischer Tag. Sonne pur und herrlich warm auf der Dachterrasse. Der richtige Platz für den letzten Kaffee.

Ein Schnappschuss beim Vorbeifahren auf dem Weg zu meinen Eltern.

Leckeres Mittagessen,süße Leckereien, gute und heitere Gespräche. Vielen lieben Dank für die schöne Zeit bei Euch.

Am Nachmittag trafen wir uns bei meiner Schwester und ihrem Mann in ihrem fantastischen Garten. Leider kann ich Euch den Duft von diesem Kuchen nicht mitschicken. Aber ich kann Euch versichern: Er war sooo lecker.

Meiner Schwester ist der Kuchen richtig gut gelungen. Deshalb hat sie uns zum Abschied noch ein Stück auf den Weg gegeben.

Wir tauschten ein paar Kreationen unserer Marmeladen aus. Das Bild zeigt die meiner Schwester und ihrem Mann. Brombeere und Aronia. Ich bin sehr gespannt, wie sie schmecken wird.

Fette Rgenwolken zogen heran.

Welch ein köstlicher Grillschmaus 🙂 Ob wir das Abendessen in Ruhe genießen können, ohne nass zu werden? Wir haben es fast geschafft.

Die Natur ist unglaublich beeindruckend. Der Regen spülte den Tag sauber und überraschte mit diesen Bildern.

Es war ein so schöner Nachmittag und Abend bei meiner Schwester und meinem Schwager, Kerstin und Rolf Spiegelberg.

Wir freuen uns wahnsinnig auf unser gemeinsames Kunstprojekt im kommenden Jahr bei uns am Bodensee.

Aber darüber werde ich zu einem etwas späteren Zeitpunkt erzählen.

Ich kann nur sagen: Der heutige Zwölfte war ein gefüllter und fantastisch schöner Tag. Ein Tag über sechshundert Kilometer von Zuhause entfernt an einem Samstag in Dresden.

Euch allen wünsche ich einen schönen Sonntag.

Herzlich Eure Petra Kolossa.

PS: … hier mein Augustgeschenk für Dich in meinem Shop.

12 von 12 – Juli 2023

Seit langem hatte ich keine Lust, bei diesem Blogformat dabei zu sein. Einerseits macht es Spaß, andererseits bin ich mir nicht sicher, inwiefern ein solcher Bilder-Beitrag über einen meiner ganz normalen Tage für Euch von Interesse sein kann. – Nun, Ihr könnt es mir ja in den Kommentaren schreiben.

Heute am Morgen las ich die Emails und Nachrichten des gestrigen Abends. Wir hatten ein häßliches Unwetter mit totalem Stromausfall. Und da wir hier im südlichsten Süden Deutschlands außerdem auf ein wackeliges Mobilfunknetz angewiesen sind, funktionierte auch dieses nicht. Unter anderem schrieb gestern noch Judith Peters eine Email und erinnerte mich an die weltweite Aktion “12 von 12”. Wer es noch nicht weiß: Wir Blogger und Bloggerinnen beschreiben immer am zwölften eines Monats mit zwölf Bilder bzw. Fotos unseren ganz normalen Alltag und nehmen Euch so mit in unsere kleine, große Welt. – Die Blogosphäre ist etwas ganz besonderes.

Also, auf geht’s! Mein Tag heute in zwölf Bildern 😀

Das nächtliche Unwetter hat unserem Blasenbaum mächtig zugesetzt. Ich bin wirklich sehr traurig. Mit diesem, aus einem in Dresden aufgesammelten Kern gezogenen Baum verbindet mich sehr viel. Schon öfter schrieb ich in meinen Beiträgen über diesen besonderen Baum, zum Beispiel hier.

Kunstausstellungen sind ein unglaublicher Aufwand in der Vorbereitung, wie auch in der Nachbereitung. Es steckt stundenlange Arbeit darin, viel Herzblut und Liebe. Die letzte Kunstschau mit “seeArt” haben wir am Sonntag beendet. Aber bis heute blieben Restarbeiten, um die ich mich endlich kümmerte.

Pellkartoffeln, Quark und Leinöl. Das ist eine Kombination, die ich in der Lausitz kennenlernte. Und ich muss gestehen, dass kein Leinöl besser ist, als das Lausitzer.

Ich mag dieses einfache Mittagessen sehr. Der Quark ist bei mir immer eine Mischung aus Skyr, Hüttenkäse, Kräutern der Saison (heute Ruccola), Meersalz, Chilli, Pfefer, ein Schwupp Sprudelwasser.

Eigentlich wollte ich nur eine Tüte Müll zum Container bringen. Als ich die Tür öffnete, bekam ich fast einen Herzkasper. Ich wollte nicht glauben, was ich sah. Stellte ich mir doch vor, dass von dem Blasenbaum die zwei nicht geknickten Äste erhalten werden könnten. Unser Vermieter wollte den Parkplatz ganz schnell wieder in Ordnung bringen und hat fix aufgeräumt. Nun, ich diskutierte mit ihm, weil ich das nicht wahrhaben wollte, was er mit der Säge vollbrachte. Aber letztendlich hatte er recht. Die zwei Stämme waren ebenso angebrochen und hatten keine Chance, sicher groß zu werden. – Ich war mit diesem Baum stark verwurzelt. Er hat uns seit dem ersten Tag hier begleitet. Er stammt aus einem Samen aus meiner Heimatstadt. Vielleicht treibt er neu. Die Wurzeln sind noch im Boden.

Es klingelte und unsere liebe Nachbarin brachte diesen leckeren Kuchen. Zwei mal gebacken, wie sie sagte. Als dieser gestern abend im Backofen war, fiel der Strom aus. Also hat sie ihn heute ein zweites Mal zu Ende gebacken. Es ist toll, so liebe Nachbarn zu haben. Danke, Agnes 🙂

Ich tauche jetzt ab in meine Einkommen generierende Arbeit. … bis später!

Als gestern in den späten Abendstunden die Stromversorgung zusammenbrach, habe ich feststellen können, dass Lichterketten die optimale Ersatzlösung sind. Während Kerzen nur punktuell etwas Licht zaubern, streuen Lichterketten breit und man muss in keinem Zimmer im Dunkeln tappen. Es ist definitiv meine Empfehlung. Ein paar Batterien oder geladene Akkus und Lichterketten für derartige Notfälle bereithalten.

Draußen gewittert es schon wieder. Ich nehme meine Beine hoch, ein Glas gekühlten Rosè und schreibe die letzten Worte für den heutigen Blogbeitrag. Ihr durftet mich begleiten an einem ganz normaler Tag einer Bloggerin.

Eine wunderbare Nacht am 12. des Monats Juli wünscht Euch,

Eure Petra Kolossa.

12 von 12 – Monat Oktober

Während ich heute Morgen meine Zähne putzte und darüber nachdachte, was am heutigen Tag seine Prioritäten habe, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Verdammt! Zwölf von Zwölf! Es ist schon wieder der Zwölfte eines Monats, also zwölf Bilder am Zwölften – internationaler Bloggertag.

So nehme ich Euch mit in meinen ganz normalen Tag am zwölften Oktober 2022 😀

Ein ganz normaler Tag, wie bei Dir und Dir und Dir auch.

Ein liebes Guten Morgen zu Euch allen.

Ich starte mit einem starken Kaffee aus meiner Liebelingstasse.

Mein Frühstück ist ein spezielles Gemisch aus einem fettarmen Joghurt und ein paar Löffel Skyr. Darüber einen Teelöffel selbst gemachtem Sanddorngelee und ein paar Weinbeeren. Seeeehr lecker.

Jeden Tag wähle ich einen Duft, auf den ich gerade Lust habe. Heute sah ich den Flakon von “Sommer-Kätz”. Ein Duft, den ich selbst kreiert habe. Es war vor ungefähr fünfzehn Jahren. Ich ließ mich inspirieren von meinen ersten Kätz-Bildern. Eines davon nannte ich “Sommer-Kätz”. Die Skizze zu diesem Bild zeichnete ich nach meinem Augenlasern. Ich saß im Garten und konnte ohne Brille haarscharf sehen. Das war ein unglaubliches Gefühl. Nicht nur das Sehen, ich nahm meine Umwelt extrem intensiv wahr.

Und den Duft des Sommergartens fing ich in meinem Parfüm “Sommer-Kätz” ein. Leider konnte ich keine weiteren Düfte kreieren. Das Unternehmen, mit dem ich zusammenarbeitete kam in eine wirtschaftliche Schieflage und stellte seine Geschäfte ein.

Es blieb bei dem einen Parfüm. Auch heute noch mag ich diesen Duft.

Ein Stück der kleinen Balkonoase. Ich liebe den Blick aus meinem Atelierfenstern auf den Balkon.

Pause. Füße vertreten. Frische Luft schnappen. Einen Kaffee. Weiter zum Endspurt bis 19 Uhr heute. Home office.

 

Ich mag Experimente beim “fotografieren”. Ich meine “knippsen” mit meinem Smartphone. Hier steht mein Glas Rotwein auf dem Tablet. Der Untergrund ist ein Bild, das ich einst malte und nun als Bildschirmschoner dient. Das Ganze ist von oben aufgenommen. Das Licht liefert meine Schreibtischlampe. Also ganz simpel.

Für den kommenden Samstag habe ich die Autoren unserer Künstlergruppe “seeArt” eingeladen. Wir werden die Lesung im Dezember in der “Alten Kirche Mochenwangen” vorbereiten. Soeben habe ich die Texte von Alfons Müller und Klaus Stromeyer gelesen. Wirklich klasse. Mir kommt die Idee, eine seeArt-Anthologie herauszubringen. Ich werde das am Samstag vorschlagen …

Die Heizung läuft im Bad. Die Nacht ist kühl. Der Tag war lang und ich sage Euch nun Gute Nacht. Schlaft gut. Bis zum nächsten Monat bei 12 von 12 und meinem ganz normalen Tag 😉

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

12 von 12 – Mai 2022

In einer Sache sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Es ist, wie es ist. Wir jagen in der Zeit. Oder wie die meisten es wohl sagen: Die Zeit verfliegt, sie fließt durch die Finger.

Was ist eigentlich Zeit? Eine Maßeinheit, eine physikalische Größe, ein philosophisches Irgendetwas. Für mich ist sie nicht greifbar. Diese “Zeit” sitzt mir so manches Mal als ein kleiner bissiger Quälgeist auf den Schultern. Zeit kann antreiben. Sie kann jedoch auch hemmen, fast lähmen.

Ich denke an Dalis Uhren und weiß, dass wahrscheinlich die meisten Menschen ähnliche Gedanken in sich tragen. Weshalb sinniere ich so? Es ist wieder der Zwölfte eines Monats. Mein Kalender erinnert mich an den Bloggertag. Hatte ich nicht erst vor wenigen Tagen meine zwölf Bilder für den Monat Mai gebloggt?

Es sei, wie es ist. Hier also mein ganz normalter Tag am zwölften im Monat Mai:

Raus aus den Federn! – Auch wenn ich mich heute gern noch ein paar Minuten einkuscheln möchte.
Ich mag diese entspannenden Minuten am Morgen bei einer Tasse Kaffee. Ein paar Minuten gefesselt im Trocknungsprozess des Nagellacks. Eine Zeit in der ich nix, garnix anfassen kann 😄
Schnell noch die Gemüsesuppe vorbereiten, bevor ich das Haus verlasse.
Bevor ich wieder ins Auto stieg, fiel dieses Arrangement der Natur auf.  Ich konnte nicht widerstehen und hielt es in meinem Phone fest.
Hmmm 😋🍓🍓🍓

Das leidige Thema der Kaffee-Kapseln … Ich weiß das. Dennoch mag ich den Geschmack dieser besonders gern. Auf der Seite eines Gartenfachmarktes las ich, dass Kaffeesatz die Schnecken im Garten verjagen würde. Also pule ich diese Dinger aus und hoffe sehr, dass es die Weichtierchen aus den Hochbeeten verjagen wird. Ach, übrigens erfuhr ich von Permanent-Kapseln für meine Lieblingskaffeemaschine. Ich werde mich um diese aus Edelstahl produzierten bemühen und sie dann selbst mit frisch gemahlenem Kaffee befüllen. So wird die “gelbe Tonne” etwas weniger Plastik zu fressen bekommen 😉

Tulpen begeistern mich. Ich weiß noch nicht, was ich mit diesen getrockneten Blüten anfangen werde. Noch ist es nur eine Laune. Mal schauen, was daraus wird.
Screenshot bei Wikipedia – Im letzten April erzählte ich von der Filmserie “In aller Freundschaft”. Diese sah ich mir als kleines Abendprogramm im Zeitraffer an. Es ist erstaunlich, wie sich das politisch-gesellschaftliche Narrativ über die letzten Jahre auch in einer solchen simplen Serie widerspigelt. Es wurde mir sehr bewusst, wie selbstverständlich in den wenigen Minuten einer Serie Woche für Woche, Stück für Stück nicht nur die Geschichte erzählt wird, sondern auch die Ziele der jeweils agierenden Politik gepflanzt werden. – Nun, jetzt habe ich mir eine andere alte Serie als Abendprogramm gewählt. Diese läuft seit 2005, “Sturm der Liebe“. Eine lange Zeit und ein spannender Zeitraffer für mich. Ich bin gespannt. – Sicher bin ich mir nicht, ob ich es überhaupt schaffen werde, diese vielen Teile komprimiert zu schauen. Es wird vorerst die letzte Serie sein, die ich verfolgen werde. Ihr werdet bestimmt lachen. Aber für mich ist es manches Mal eine anstrengende Bespaßungszeit und ich schalte es ab.

Nach dem Ausräumen meines Autos bei Wolfgang Hirschberger. Dreißig Grad, pure Sonne, der erste heiße Tag in diesem Jahr. Ich bin etwas müde, etwas erschöpft.

Der zwölfte Mai 2022 ist Geschichte.

Im Juni gibt es wieder einen zwölften. Genießt die Zeit!

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

12 von 12 – April 2022

Oh Mann! Zu früher Morgenstunde nervt mein geschäftliches Telefon. Das ist jetzt nicht wahr! Ich mag so zeitig keine Anrufe. –   “Ah, alles klar. Danke, dass Sie angerufen haben.” Der vereinbarte Termin für zehn Uhr wurde abgesagt. Ich sitze am Schreibtisch, schlage meinen Kalender auf, um den Termin zu streichen. Nun gut, so werde ich bereits heute die Sache in Lindau erledigen und verschaffe mir für morgen etwas Freiraum. Ach je, heute ist der zwölfte. Das ist jetzt nicht wahr. “12 von 12!”, schießt es mir durch den Kopf. Also gut! Möge mich mein Smartphone durch den Tag begleiten. Hier kommen für Dich meine zwölf Bilder am zwölften des Monats 😄

Da liegt mein nächtlicher Störenfried und schläft seinen Schlaf der Gerechten. Flo 😻 Wenn mein Schlaf in der Nacht unterbrochen wird, bin ich am Morgen unleidlich 🙈
Ein kleines Frühstück fix am Küchentisch. Der Osterstrauch mit den Kirsch- und Apfelzweigen und den kleinen Vögeln aus dem Erzgebirge. Die ersten waren ein liebes Geschenk bereits in den Neunzigern. Später kamen bei Besuchen im Erzgebirge immer wieder ein paar hinzu. Hm, schon lange war ich nicht mehr dort, stelle ich gerade für mich fest.
Gleich bin ich in Lindau. Das ist mein liebster Blick, wenn ich in diese kleine Stadt hineinfahre. Mir geht dann immer das Herz auf. Der Bodensee zu Füßen der schneebedeckten Alpen.
Ein sonniger Tag, 22 Grad warm ☀️ Meinen Auftrag  habe ich erledigt und bin zurück auf dem Parkplatz. Der Winter ist vorbei. Hach, irgendwie ein schöner Tag.
Du darfst einfach in meine Einkaufstüte gucken. Das Geschäft lag auf dem Weg zum Parkplatz 😉
Mein praktisches Autobüro. Schnell ein paar Notizen und dann aber schnell nach Hause! Um 15 Uhr startet mein Webinar.
Alles klar! Jetzt weiß ich, weshalb sich alles sooooo lange hinzieht und meine Zeit frisst. Grrrrrrrr…
Ich habe es geschafft! Eine halbe Stunde vor der Zeit war ich zurück. Jetzt bin ich bis 19 Uhr in diesem Webinar, eine Projektschulung.
Ein paar überaus leckere Traktoren im Bauch haben meinen Süßhunger zwischendurch beruhigt. Ich mag diese Appetitsanfälle wirklich nicht.
Eine Vorbereitung für meinen kommenden Blogbeitrag. Das erste “Glücks-Kätz” mit dem Namen “Kätz in love” habe ich inzwischen meinem Shop übergeben. Unter anderem bekommst Du dort diese Kuscheldecke.
Kennst Du diese Serie? Seit 1998 gibt es “In aller Freundschaft”. Erst neulich erinnerte ich mich daran und gönne mir seit dem am Abend diesen Betthüpfer auf YouTube. – Eigentlich widerspiegelt es das Gesundheitssystems von heute. Nichts hat sich geändert. Es geht immer ums Geld, um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens Krankenhaus im marktorientierten Geschäft von Pharma und Pokitik. Was mich in dieser Serie gefangen hält, ist die ostdeutsche freundschaftlich warme Mentalität, die außerordentlich gut aufgefangen wird. – fünf von fünf ⭐⭐⭐⭐⭐ von mir.

Mit diesem Bild aus Lindau verabschiede ich mich vom 12. April 2022. Ich bin gespannt, was ein ganz normaler  12. Mai in sich tragen wird.

Herzlich, mit sonnigen Grüßen, Eure Petra Kolossa.

12 von 12 – März 2022

Es ist März. Dieser Frühlingsmonat, der eigentlich zum großen Teil ein Wintermonat ist. Früher glaubte ich immer, wenn ich Geburtstag habe, ist Frühling. Meistens war jedoch Winter. Wenn nicht noch Schnee lag, so war es meistens ein hässlich kühler und nasser Tag. Erst als ich erwachsen war, begann ich zu akzeptieren, dass der Frühling eigentich erst im letzten Drittel des März beginnt, die kalte Jahreszeit in den Winterschlaf zu schicken. OK, dieser Winter war nun tatsächhlich kein Winter, wie er sein sollte. Auch wenn in den Nächten noch immer der Frost vorbeischaut, sind die Tage schön mild und sonnig.

Und gestern war schon der 12. März. Ihr wisst, wir Blogger halten in zwölf Bildern immer am zwölften des Monats fest, was uns im Laufe des Tages über den Weg gelaufen ist. Ganz gleich, wie wichtig oder wie unwichtig uns diese Tage erscheinen. Immer wenn ich diese Bilder des Tages reflektiere, denke ich so: Mein Gott, wen wird das interessieren? Momente eines total normalen Tages. Keine Höhepunkte, nichts Wesentliches … Also hier kommen die Bilder meines 12. März 2022 🙂

Der Samstagmorgen gehört ihm. Flo. Mein Auto findet bereits allein den Weg dorthin. Tierklinik! (Ich sollte eine Bonuskarte beantragen.) – Kater im Frühling 🌷😻- Bissverletzung 🙈 – Schon wieder Flo. Bei Bobby ist es gerade verheilt. Benny ist zum Glück etwas zurückhaltend …

Fix noch mein Frühstück gleich aus dem Shak-Becher. Hm, dieser stillose Plastikbechere eigentlich nur, wenn es ganz schnell sein muss. –  Nichts “muss”! Aber das ist ein anderes Thema.

Meine Lieblingsklinik seit 2011. Damals war sie noch eine private Klinik. Heute gehört sie zum Großkonzern Evidensia. Die Atmosphäre ist irgendwie stressiger. Aber viele der bereits damals Beschäftigten sind geblieben. Ich mag ihre Herzlichkeit.  Zwischenzeitlich war ich einige Male in der etwas näher gelegenen Klinik Anicura. Für das Bezahlen der der dortigen Rechnungen brauche ich einnen dritten Job. Und ich vermisste das Gewohnte. Also fahre ich lieber ein paar Kilometer weiter. –  Ich recherchierte soeben für ein paar Links. Dabei ist mir fast der Stift aus der Hand gefallen. Unglaublich! Evidensia gehört der Nesté-Gruppe mit 2300 Kliniken in 19 Ländern. Anicura gehört der Mars-Gruppe. Und auf gleiche Art und Weise teilt sich der Tierfutterrmarkt. Hier, in diesem Link könnt Ihr es nachlesen.

Wieder zu Hause. Flo ist versorgt. Am Montag haben wir einen nochmaligen Termin. Der Abzess muss geschnitten werden. Aber jetzt erst einmal Pause, Kaffee, die News lesen …

Das ist ein Screenshot aus dem Netz. Ich kann nicht sagen, wer dieses erstellte.  Es macht mich nachdenklich. Sehr sogar. Der Friedensnobelpreisträger kann tatsächlich auf ein rühmliches Ergebnis seiner Amtszeit zurückblicken. Sein Nachfolger muss sich da schämend verkriechen. Er hat es nicht geschafft, ein einziges Land in den kriegerischen Ruin zu treiben. Aber bleiben wir mal nur bei der Obama-Amtszeit. Also der Zeit, in der Internet und Social Media bereits vollumfänglich verfügbar waren. Wo sind die Menschen in unserem Land gewesen, die ihre Profilbilder mit den Flaggen der entsprechend überfallenen Länder solidarisch schmückten? Wo sind die Menschen gewesen, um massenhaft auf die Straße zu gehen und für die Freiheit dieser Länder, für das Wohl der dort lebenden Menschen zu demonstrieren? Wo sind die Menschen gewesen, die Spendenaktionen organisierten? Erst, als alles zu spät war, sich die Kriegstreiber zurückzogen und ein komplett menschliches und wirtschaftliches Chaos hinterliesen, erst, als die Menschen in Massen flohen und Europa überschwemmten. Erst dann, als die Medien tönten, wie herzlich diese Leute aufgenommen werden sollen. Erst dann! Erst dann standen sie an den Straßenrändern und warfen Teddybären …  – Ich bemerke soeben, dass ich mich wieder verdammt ärgere und lasse das mal so im Raum zum Nachdenken stehen.
Welch eine leuchtende Farbe. Ein Farbfleck in dem noch tristen kleinen Garten. Ich war mir nicht sicher, ob es Lilien oder Veilchen sind. Ich fragte in meinem eigenen Netzwerk. Es konnte keiner helfen. Jedoch Google sei Dank. Es fiel mir ein, dass man auch Bilder zum Suchen eingeben kann, um eine Antwort zu bekommen. Es sind Netzblatt-Schwertlilien.
Die Farben der Natur geben mir ein warmes Gefühl. Ich bereite das Abendessen und mein Blick fällt auf dieses Arrangement …

… jetzt ab ins Traumland!

Am zwölften April gibt es wieder 12 von 12 😊

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

Zwölf von Zwölf – Januar 2022

Erst neulichh hörte ich von dieser Aktion. Nämlich im Dezember letzten Jahres, als ich mich mit meinem Jahresrückblick 2021 auseinandersetzte. Unter dem Hashtag 12von12 zeigen Blogger immer am 12. eines Monats zwölf Bilder, die sie im Laufe ihres Tages gemacht haben. Diese Aktion würde bereits seit vielen, vielen Jahren laufen. Ich konnte leider nicht herausfinden, seit wann. Ich schaute mir einige dieser Posts an, die unter #12von12 zu finden sind und dachte mir so, es ist eine tolle Idee. Also nahm ich mir vor, 2022 Teil dieser Aktion zu sein.

Heute also ist der 12. Januar, also ein zwölfter. In meinem Kalender notierte ich es als eine Aufgabe für diesen Tag. Jedoch verknüpfte ich meine Termine nicht mit diesem zwölften Januar. Mein Tag lief als ein völlig normaler Einkommen generierender Geschäftstag. Ich steckte in fast zweistündigen Interviews. War gefesselt in administrativen Dingen.

Und was ich niemals glaubte: Es ist nicht einfach, mal so fix nebenbei zwölf Bilder zu machen. Ich lade Dich ein in meinen wirklich nicht spektakulären 12. Januar 2022.

Die Kamera scheint zu wissen, dass ich ohne Brille auf der Nase ein Blindfisch bin. Egal! Noch vor dem Make up erst einmal Kaffee und das erste (unscharfe) Bild von zwölf für Euch. Guten Morgen 😊☕
Ich las die News. So, so. Das Unwort des Jahres wurde gekürt. “Pushback“. Ich kann diese Wahl nicht nachvollziehen. Dieses Wort kenne ich nur vom Rollfeld auf Flughäfen. Es ist das Zurücksetzen, also Zurückschieben von Flugzeugen. Weshalb soll das ein Unwort sein? Ihr ahnt es. Als ich googelte, wurde dazu 16 Minuten zuvor ein Eintrag bei Wikipedia getätigt. Trifft dies (gemachte) “Unwort” des Jahres des Pudels Kern? Sicher nicht.
Mittagszeit. Wie jeden Tag, bereitete ich die Mahlzeit frisch zu. Hähnchenfilet mit Gnocchi und Rosenkohl. Hmmm, es war lecker.
Seit einigen Tagen suche ich vergeblich nach einer Anlage, die ich unbedingt meiner Einkommenssteuererklärug hinzufügen muss. Es ist ein Sonderformular nur für das Coronajahr 2020. Ich las im Schwarmwissen, das ich ergoogelte. Dennoch. Dieses Dings konnte ich nicht fnden. Ich erinnerte mich an meinen Kollegen Michael, der das ebenso, wie ich, elektronisch, also über das Elster, erledigt. So telefonierte ich aus dem südlichsten Süden in den östlichsten Osten. Er konnte mir nicht helfen. Leider. Dennoch Danke, Micha, für das schöne Gespräch über Gott und die Welt. – PS: Eine Stunde später hatte ich einen Blitzgedanken. Ich fand die Anlage!
Mein 12. dieses Monats ist ein kompletter Bürotag. Und mir stehen die Haare zu Berge. Ich neige dazu, Zeit fressende Dinge vor mich herzuschieben. So lange, bis nur noch fünf Minuten Zeit verbleiben. “Laden Sie bitte ihre Abrechnung hoch.” Das heißt, Tabellen ausfüllen, die nicht selbstrechnend sind. Mit dem Taschenrechner tipp, tipp … Jede Seite, jeden Beleg scannen, die Dateien umbenennen, abspeichern, Belege erfassen, scannen, alles in einen digitalen Ordner packen und an die Firma senden. Gute 1,5 Stunden Zeit habe ich damit verbraucht.
Jetzt ein umfangreiches Interview. Ich bin dann mal für 1,5 bis zwei Stunden weg 😉
Meine Art, zusätzliche Aufgaben in meinem Schreibtischkalender zu notieren. Wenn eine Aufgabe erledigt ist, wird sie abgestrichen. Ein gutes Gefühl 😊 Ansonsten führe ich meinen Kalender doppelt, also online und parallel in einem ganz normalen Timer. – PS: Ich schreibe Stenografie.
Ein Glas, das ich von meiner Schwester geschenkt bekam. Das bring mich gerade auf eine Blog-Idee. Aber darüber später … 😉
Diese Espresso-Tasse bemalte meine vielseitig kreativ begabte Tochter vor ungefähr fünfzehn Jahen. Ich nutze dieses Tässchen ganz vielseitig. Hier ein kleiner Snack am Abend.

Ich bin hundemüde. Es ist verdammt spät. Die Heizung im Bad ist eingeschaltet und ich freue mich auf die warme Dusche.

Es sind nur zehn Bilder, die meinen ganz normalen Tag begleiteten. Dennoch: Es ist das erste Mal und es ist ein Anfang. Bald ist Februar. Und wer weiß, was da ist 😉

Herzlich, Eure Petra Kolossa.