See(h)weisen

Den nachfolgenden Beitrag schrieb ich vor fast zwei Wochen. Irgendwie übermannten mich die Dinge, die auf mich einstürmten. Ich fand keine Ruhe und ich nahm mir nicht die Zeit, meinen Blogartikel zu Ende zu bringen.

Dennoch lasse ich diesen einfach stehen.

Die Vernissage war bereits am 24. Juni und das fantastische Konzert mit JANISA am darauffolgenden Sonntag.

Hier ein paar wenige Bilder für Euch:

Unsere Kunstschau ist noch bis zum 09. Juli 2023  zu sehen. Immer am Samstag und Sonntag ab 15 Uhr. Schaut einfach vorbei, wenn Du in der Nähe bist.

Und hier nun der Beitrag, den ich nicht zu Ende brachte und dennoch für Euch jetzt zur Verfügung stelle:

Schon am Samstag ist es soweit: Der Start unserer Kunstschau „see(h)weisen“ in Eriskirch. Und wie immer sind die letzten wenigen Tage zuvor unglaublich aufregend. Ist an alles gedacht, wird alles rundlaufen, werden wir den Nerv unserer potentiellen Besucher treffen, und so weiter und so weiter  … wir, das ist unsere freie Künstlergruppe „seeArt“.

Ich überlegte, welche Werke ich für unsere Ausstellung beisteuern möchte. Eine bunte Mischung für eine vielfältige Ausstellung. Nun, unbedingt „knallbunt“, das bin ich, so werde ich erkannt und das wird von mir erwartet. Das weiß ich. Dennoch mag ich gern ab und an etwas anderes beisteuern.

Vor ein paar Jahren fertigte ich eine abstrakte Assemblage explizit für eine Ausstellung in Gohren am Bodensee. Segel. Diese würde ganz gut passen. Nur braucht es ein Pendant. Also machte ich mich fix ans Werk.

Gleich am Abend machte ich diese Gipsabzüge. Schließlich sollten sie am kommenden Tag durchgetrocket sein. Ich versäuberte das Ganze und legte die Reste beiseite. Morgen wird an diesen „Segeln“ weitergearbeitet …

… so dachte ich. Jedoch kam es irgendwie ganz anders. Ich sah diese Rester, die ich am Vorabend entfernt hatte und wollte sie in den Müll geben. Doch Stopp! Als ich die Flicken in den Händen hielt, sah ich plötzlich nur noch viele kleine Segel 😀 Ich verwarf die Idee einer zweiten Assemblage mit großen Segeln.

Und hier stehen die Bilder zum Verpacken bereit. Zwei Bilder aus der „FantastART“-Serie, also die Unterwasserbilder, das „Segel II“, die zwei Assemblagen und die „Caligari-Bilder Miami und Fort Lauderdale“ sollen die seeArt-Ausstellung ergänzen und bereichern. Als farbigen Tupfer lege ich noch ein paar „homepART“-Stücke dazu. Und was darf auf einer seeArt-Ausstellung niemals fehlen? Genau! Die Begegnungsstühle. So kommen also noch drei solcher gestalteten Stühle hinzu. Unverkäuflich, nur geliehen, als Stehhilfe für die Vernissage darf noch einer meiner bemalten Barhocker ins Auto.

Über all die Werke, von denen ich soeben sprach, schrieb ich im Laufe der Zeit in meinem Blog. Deshalb wird Dir sicher dieses und jenes bekannt vorkommen 😉

Wer in unserer Nähe ist, schaut einfach vorbei. Wir Akteure von „seeArt“ freuen uns riesig auf Euer Kommen.

Damit Ihr die Termine fest im Kalender einplanen könnt, hier alle Daten ganz genau für Euch:

Und heute Abend um 19 Uhr lesen wir im Rahmen der Kunstschau. Wir, das sind Julia Beils, Helene Müller-Kesenheimer, Alfons Müller und ich. Wir sind schon ganz gespannt und unendlich neugierig. Denn Lesungen sollen ja, so sagt man, keine Resonanz haben. Hoffentlich werden wir heute eines besseren belehrt 😉

Das ist das Werbe-Video, das ich für social media machte.

Seit 15 Uhr bin ich hier in Eriskirch und durfte schon einige Neugierige durch die Ausstellung führen.

Vielleicht sehen wir uns heute?

Herzlich grüßt aus Eriskirch, Kirchplatz 3,

Eure Petra Kolossa.

Hinter die Kulissen geschaut

Jetzt wird es aber Zeit für ein neues Blog. Ich habe Euch ein paar Tage vernachlässigt. Ganze acht 😉 Nun, es waren so viele kleine Dinge, die mich gefangen hielten. Ich will Euch nicht auf die Folter spannen.

Also, was hat sich hinter den Kulissen abgespielt?

Ein Experiment mit knallbunten Farben brachte mir eine große positive Resonanz, so dass ich ein neues Projekt in Angriff nahm.

Ich brauchte einen passenden Namen für dieses Projekt. Meine beliebteste Methode, eine gute Lösung für irgend etwas „Kompliziertes“ zu finden, ist ein Brainstorming mit meiner lieben Tochter Isabel in über fünfhundert Kilometer entfernt via WhatsApp. So heute am Morgen die Frage nach einem guten Namen. Und wir haben einen geeigneten gefunden, der auch international standhalten kann.

Unter dem Titel „homepART“ werde ich sukzessive neue Werke erschaffen. Es sind Unikate für das Zuhause, für das Interieur überhaupt. Einen Online-Shop für diese Produkte und meine originalen Kunstwerke richte ich derzeit ein. Wenn ich diesen fertig habe, werde ich Euch zur virtuellen Einweihungsfeier einladen.

Was gab es noch? Ich sprach in den letzten Tagen mit jedem einzelnen Mitglied meiner Künstlergruppe „seeArt“ und ich fragte sie unter anderem, was sie derzeit tun. Von jedem schrieb ich kleine Beiträge für Instagram und Facebook. Es ist uns wichtig, auch in dieser für uns alle schwierigen Situation aktiv zu sein.

Neulich stolperte ich über einen Beitrag meines Kollegen Alfons Müller, der übrigens auch Mitglied unserer Künstlergruppe seeArt ist. Dieser Text hatte mich so beeindruckt, dass ich ihn einlud, hier in meinem Blog als Gastautor zu schreiben. Seinen ersten Beitrag bereiten wir derzeit vor. In den nächsten Tagen werde ich Euch Alfons hier vorstellen. Ihr dürft also gespannt sein.

Ein anderes Projekt ist eine Buchlesung, die ich gemeinsam mit Klaus Stromeyer und Alfons Müller vorbereite. Das planen wir ab dem Herbst. Und wir hoffen, dass sich die Welt bis dahin wieder in einem gesunden Rhythmus bewegt.

Weiterhin arbeite ich intensiv an einem Buchprojekt. Nun, eigentlich sind es insgesamt drei. Aber eines ist derzeit in meinem Fokus und ich will es zeitnah beenden.

Und so gibt es noch dieses und jenes. Aber für heute soll es reichen.

Ich werde mir jetzt einen leckeren Kaffee zubereiten und wünsche Euch einen fantastischen Tag.

Herzlich, Eure Petra Kolossa.

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