Du kennst es sicher: Du nimmst Dir eine Sache und beginnst Dich damit zu beschäftigen. Mit dem Tun kommst Du immer mehr ins Handeln. Es lässt Dich nicht mehr los. Du musst unbedingt weiter und weiter und weiter.
In der vergangenen Nacht hatte ich wieder solche Stunden. Meistens sind es Situationen, in denen ich mich an einem Text festgefressen hatte und nicht mehr loslassen konnte. Seltener geschieht das mit einer Malerei. Denn ich weiß, dass das Lichtverhälnis der Nacht ein Gaukler ist. Nun, dennoch musste ich es tun. Es war ein Drang. Erst als ich beschloss, die Arbeit als fertig zu sehen, war ich bereit, mich nach zwei Uhr unter die Dusche zu stellen.
Heute Morgen sah ich mir das an, was ich in der Nacht fabrizierte. Ich musste lächeln. Ich drehte diese abstrakte Arbeit in alle Richtungen. Es ist erstaunlich, dass von jeder Seite eine komplett andere Wirkung ausgeht. Ich kann mich noch nicht entscheiden, welche Seite ich als die “Richtige” festlegen werde.


Ich erwähnte noch nicht, dass ich hierbei Acryl und Ölwachskreide verwendete und auf einem alten Bucheinband in Leinenbindung malte.

Für welche Blickrichtung auf das Bild würdest Du Dich entscheiden?
Ich bin ganz neugierig. Schreibe es doch einfach in das Kommentarfeld.
Hier im Süden strahlt die Sonne in den kalten Wintersonntag und kitzelt meinen Schreibtisch.
So schicke ich Euch sonnige Grüße.
Herzlich grüßt, Eure Petra Kolossa.
Das erste Hochfirmat zeigt sprießende Krokusse.
Das Ausgangsbild einen Engel im Flammengewand.
Dankeschön, lieber Alfons. Es begeistert mich, wenn meine Werke die Fantasie beflügeln.
Herzliche Grüße zu Dir.
das letzte quer. Erinnert an einen Frauenhinterteil 😃
Smile, ich danke Dir für Deinen Blick 😉
Einen guten Wochenstart für Dich. Herzlich, Petra.
Das rechte Hochformt ist mein Favorit. Grüße Norbert
Vielen Dank Norbert 🤗
Schönen Sonntag für Dich