Das Wochenende ist schon wieder rum, sozusagen durch die Finger geglitten. Entweder werde ich langsamer, oder ich bürde mir zu viel auf, oder aber jemand hat die Stunden klammheimlich verkürzt. Irgend so etwas muss es sein. Ganz bestimmt 😉
Blicke ich zurück, waren die zwei Tage gut gefüllt. Zum einen mit dem letzten Treffen unserer freien Künstlergruppe “seeArt” vor der nächsten Ausstellung. Ich bezeichne unsere Veranstaltung als Kunstschau. Denn es ist viel mehr als eine reine Ausstellung.
Seht selbst:
Und so schaut’s aus, wenn ich mich in das sogleich folgende Künstlertreffen hineingedacht, mich konzentriert vorbereitet habe, gleich ins Auto steige und zum Treffen fahre.
Im Nachhinein sind so etliche Dinge zu erledigen. Nur noch zwanzig Tage! Dann muss alles stehen und rundlaufen. So gab ich den halben Sonntag dafür hin. Eine solche Veranstaltung ist immer ein immenser Aufwand. Aber eine dankbare Sache, wenn diese von den Menschen angenommen wird.
Noch ein wenig Hausarbeit, ausbaumeln und ein dickes Dankeschön an Holger, der die erst kürzlich von mir fertiggemalten Barhocker sicher zusammengeschraubt hat.
Barhocker aus meiner “homepART”-Serie. Kunst zum benutzen und anfassen.
Hier lasse ich mich in unserem kleinen Garten am Haus von der Sonne kitzeln.
Jetzt zwinkert mir der Mond zu und ermahnt mich, den Schreibtisch gegen das Bett zu tauschen 😉
In den letzten zwei Wochen kümmerte ich mich endlich um diese Barhocker, die wieder in unsere Küche sollen. Ursprünglich waren es total schicke, hochwertige, mit hellem Leder gepolsterte Hocker. Nicht nur wir liebten sie, auch unsere Kätz. Zwölf “Samt”pfötchen zerflederten das Leder binnen kurzer Zeit. Eigentlich wollten wir sie entsorgen und durch andere, auf keinen Fall gespolsterte 😉 ersetzen.
Aber wie das so ist in einem Kreativhaushalt: Erst einmal gucken, was noch zu retten ist. Auseinandergebaut, Polster runter, abgeschliffen, Gesso aufgetragen, ein paar Ideen im Kopf, skizzieren, Acryl und Pinsel … und fast fertig. Was noch fehlt ist der 2K-Lack. Danach werden sie in der Küche Einzug halten.
Hier für Euch ein paar Schnappschüsse, die ich in meinem Atelier für Euch machte.
Das ist der erste, den ich fertiggestellte. … und das ist der zweite.Das linke Bild machte ich auf dem Balkon, das andere in meinem Atelier. Licht spielt bei Farben eine große Rolle.Das DoppelpackDas sind die Rückseiten.
Nun noch Lack darauf und auf den Edelstahlfuß aufschrauben. Dann dürfen diese Barhocker ihr neues Leben starten.
Gestern Abend fand ich die Ruhe und ich machte mich an das Experiment “homepART Ton in Ton”. In meinem gestrigen Beitrag konntest Du davon lesen.
Das Unterfangen fesselte mich bis morgens kurz nach ein Uhr. Für mich stellte ich fest, dass es nicht meinem Stil entspricht, in den sanften Ton-in-Ton-Nuancen zu schwelgen. Ich fühlte mich nicht wohl damit. So mischte ich die gewählten Farben und gab dem Ganzen Leuchtkraft. Auch, wenn meine sonst geliebten kühlen Farben bei diesem Tablet keinen Auftritt bekamen.
Meine Farbauswahl. Gold-Bronze fehlt auf diesem Foto. Ich vergaß, es hinzuzulegen. Das Ergebnis des Experimentes.Hier ist der Außenseiter schnell auszumachen. Vielleicht werden sich dennoch weitere hinzugesellen 😉
Mein heutiger Tag war sehr gefüllt. Es ist spät und ich bin total kaputt.
Meine homepART-Serie lebt von der Farbe. Kräftige Farben verleihen den einzelnen Stücken Auffälligkeit und werden so zu einem “Hingucker”.
Hier nur ein paar Schnappschüsse, die ich aus der Bildergalerie meines Smartphons auskramte:
Heute zeichnete ich ein paar Striche auf ein Tablet, das ich zum weiteren Verarbeiten vorbereitet habe. Eigentlich ist es ein Upcycling. Denn ich verarbeite ausgediente Gegenstände, denen ich ein neues buntes Leben einhauche.
Als ich diese ersten Striche zeichnete, überlegte ich, ob ich dieses Tablet in ruhigen Farben malen sollte, also Ton in Ton.
Was meint Ihr? Könnte eine gemäßigte Farbauswahl Euren Nerv treffen? Schreibt es doch bitte im Kommentarfeld. Ich bin wirklich sehr gespannt.
Dieses Tablett werde ich in einer solchen sanften Farbauswahl malen. Ich werde es Euch dann hier vorstellen. Auf Eure Meinung bin ich bereits heute ganz neugierig.
Einen fantastischen Tag wünscht Euch,
Eure Petra Kolossa.
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In einem meiner letzten Blogs schrieb ich über G.G. Cross, meine australische Freundin und Musikerin. Und ich erzählte Euch von der Idee, mein homepART-Design mit ihrem Magic-Song zu begleiten. Den ersten kleinen Clip möchte ich Euch nicht vorenthalten. Denn wir mögen diesen wirklich. Es ist eine Symbiose: Ihr kraftvoller Song und mein farbintensives Design.
Schaut selbst —–>>>
Nun, der Anfang ist getan. In den nächsten Tagen und Wochen gibt es für mich viel zu tun. Und ich freue mich schon heute, Euch bald in meinen neuen Online-Shop für die Unikate, also meine Originalprodukte, einzuladen. Selbstversändlich findet Ihr dort auch die Einzelstücke aus der “homepART”-Serie.
Hach, und jaaaa! Die Eröffnung werden wir mit einer kleinen Einweihungsparty zelebrieren.
Um etwas Geduld muss ich Euch jedoch bitten. Ihr werdet es hier rechtzeitig erfahren.
Apropos rechtzeitig: Habt Ihr schon meinen Blog abonniert? Super! Wenn nicht, dann macht es ganz schnell einfach mit Eurer E-Mailadresse. Dann verpasst Ihr keinen meiner Beiträge 😊
Und natürlich freue ich mich sehr über Euer Feedback. Schreibt es einfach unten in das Kommentarfeld. Vielen lieben Dank.
Wir begegnen Menschen in unserem Leben, die Spuren in uns hinterlassen, oftmals auf ungewöhnlichen Wegen. Ein solcher Mensch ist G. G. Cross. Wir trafen uns vor über einem Jahr auf ziemlich ungewöhnlichem Pfad, nämlich über einen gemeinsamen Freund, den wir beide schon längerer Zeit kannten. Nun, das ist heutzutage nichts Besonderes. Es sind die Entfernungen. Rund fünfzehntausend Kilometer Luftlinie ist eine beachtliche Strecke. Ohne der digitalen Welt wären wir uns niemals begegnet. Das ist uns bewusst.
Foto / Grafik: G. G. Cross
Die Liebe zur Kunst schweißte uns zusammen und inzwischen ist G. G. Cross eine liebe Freundin für mich. Als ich das erste Mal ihren YouTube-Kanal besuchte, stolperte ich über einen Song, der mein Herz eroberte und die Brücke zu meiner Kunst schlug. Ich entwickle zur Zeit meine “homepART”-Linie und ich stellte mir vor, wie dieser kraftvolle Song mit einer solchen starken Botschaft als Sound-Begleiter für diese Serie wäre. Der Gedanke ließ mich nicht mehr los. Ich erzählte also meiner Freundin von meiner Idee. Sie war genauso begeistert und stimmte sofort zu; ebenso meinem Wunsch, einen Blog über sie zu schreiben. Denn jeder soll vorab wissen, aus wessen Feder dieser Song stammt, der meine knallbunte homepART-Linie begleiten wird.
Nun ist es so, dass uns nach momentaner Sommerzeit eine Zeitdifferenz von acht Stunden trennen. Wenn ich also Mitternacht ins Bett gehe, sitzt sie gemütlich bei ihrem Morgenkaffee. Wenn wir uns hier in Deutschland über den herrlich warmen Sommer freuen, schaltet sie im Winter die Heizung ein. G. G. Cross lebt in Melbourne, in Australien.
Wir verabredeten uns vor ein paar Tagen für zehn Uhr am Morgen für mich und achtzehn Uhr am Abend für sie zu einem Interview.
Ich wollte natürlich wissen, seit wann sie sich bewusst mit der Musik beschäftigt und fragte sie danach:
Bereits in der High-School habe sie sich in einer Schulband engagiert. Sie schrieb eigene Texte und Melodien, die sie mit ihrem damaligen Band-Leader perfektionierte.
Später arbeitete sie allein und suchte sich andere Musiker, die ihr beim Arrangement halfen, um ihre Songs runder zu machen. “Nun, und in den letzten Jahren habe ich meine Songs allein mit einem Mixing-Mastering-Ingenieur geschrieben und produziert.”, sagte sie mir.
Alles in allem war sie meistens Sängerin, aber inzwischen tut sie beides allein. Sie beauftragt einen Profi, der letztendlich eine endgültige professionelle Mischung kreiert. Aber ihr größter Wunsch ist es, auch das allein zu bewerkstelligen. Sie begründet es damit: “Ich arbeite an einem Song. Und nur ich weiß, wie er sein soll. Ich allein bin der Star meiner Show!”
Foto: G. G. Cross – ihr Arbeitsplatz
“Ich wusste nicht, dass ich überhaupt singen kann, geschweige denn wusste ich von der Kraft meiner Stimme. Ich bin Autodidakt.”, erzählt sie weiter. Sie war in vielen Bereichen tätig, aber vor allem auf dem Gebiet der Kundenbetreuung und sie habe auch in der Schönheitsbranche gearbeitet. “Ich bin also tatsächlich ein Allrounder.”, sagte sie und wirft ein: “Wenn du über mich schreibst, verwende bitte nur meinen Künstlernamen G. G. Cross. OK?” – Gut, ich bin ihrem Wunsch nachgekommen und auch ihrem Wunsch, keine Bilder von ihrer Person zu benutzen.
Ich fragte sie, welche Ziele sie habe, was sie perspektivisch anstrebe. Sie liebe es zu schreiben und sie habe irgendwann ein Drehbuch geschrieben, das seit über zwanzig Jahren ruhe. Wer weiß, was daraus einmal wird.
“Ich habe eine Vision, Petra. Ich würde gern etwas Aktives tun, um zu verhindern, dass Menschen verletzt werden. Dass deren Gefühle und Emotionen missbraucht werden, wie zum Beispiel Mobbing. Ich möchte es irgendwann mit meiner Musik, Kunst und meinen kreativen Einflüssen verbinden. Ich werde gerne helfen und versuchen, etwas zu verändern, wenn ich es kann. Nun, ich muss erfolgreich sein, damit man mich hört, wenn ich meine Botschaften an andere weitergebe. Weißt du, ich bin ein einfacher Mensch, der es liebt, anderen zu helfen, da dies eine Stärke ist, die ich in mir habe und die ich gerne weitergeben möchte, um einen positiven Effekt in ihnen auszulösen.”
Sie hält kurz inne und ich spüre, dass ihre Gedanken spazieren gehen. “Ich war ein verträumtes Kind. Ich habe es geliebt, alles zu erkunden. Ich hatte eine wilde Fantasie und ich liebe den Ozean. Das habe ich immer getan. Das ist mein himmlisches Zuhause.” Und sie ergänzt: “Ich bin jetzt 53 … wow, große Zahl!” Sie lacht.
“Eine andere triviale Sache an mir. Meine Stimme möchte meistens eine schwarze Frau sein. Sie liebt Soul und Blues.” Sie erzählt weiter: “Ich liebe Astrologie, aber ich lese nicht mehr so viel wie früher. Ich bin ein großer Filmfan und habe über tausend Filme in meiner Sammlung. Ich liebe die neuen romantischen 80er Jahre. Ich habe “Adam und die Ameisen” geliebt, “Duran Duran” und eine riesige australische Band namens Psuedo Echo. Schau sie dir an. Ich bin religiös zu all ihren Gigs gegangen.”
G. G. Cross ist eine vielseitige kreative Frau. Sie schickte mir noch mit einem kleinen Lächeln ein paar Schnappschüsse einiger ihrer Kunstwerke, die an der Wand ihrer Wohnung hängen. Ich will es Euch nicht vorenthalten:
Foto: G. G. Cross
Bei mir ist es gleich Mittag und bei ihr bald Nachtruhezeit. Wir haben unendlich viel gesprochen. G. G. Cross ist in Griechenland / auf Zypern geboren und lebt seit vielen Jahren in Melbourne. Dort seit zehn Jahren nun auf Phillip Island, einer Touristenhochburg in Victoria.
G. G. Cross freut sich auf Euer Feedback.
Ihr erreicht sie via Email unter gg.cross.sing@gmail.com
Ihr junger YouTube-Kanal, auf dem sie ausgewählte Songs veröffentlicht: klickt bitte —-> hier. Wenn es Euch gefällt, lasst ein Like dort 😊
Und gern abonniert G. G. Cross auf Facebook —-> hier
Soeben, als ich diesen Blogbeitrag beenden will, erhalte ich von G. G. Cross folgende Zeilen: “Petra, das Lied könnte dir gefallen. Ich habe mit vielen anderen im Chor teilgenommen. Es wurde gestern veröffentlicht. Ich hoffe, du magst es. Das ist von einem indigenen Mann namens Cutcha Edwards.” Mir stand die Gänsehaut, als ich es anhörte. Klickt einfach —–> hier. Es wird Euch gefallen.
Es war mir ein Vergnügen, Euch von G. G. Cross zu erzählen. Nun, wenn Frauen, die sich gut verstehen, unterhalten nimmt das Gespräch kein Ende. Und ich halte jetzt einfach inne 😉
Zu einem etwas späteren Zeitpunkt werde ich Euch von meinem “homepART”-Projekt in Verbindung mit dem “Magic-Song” erzählen.
Jetzt wird es aber Zeit für ein neues Blog. Ich habe Euch ein paar Tage vernachlässigt. Ganze acht 😉 Nun, es waren so viele kleine Dinge, die mich gefangen hielten. Ich will Euch nicht auf die Folter spannen.
Also, was hat sich hinter den Kulissen abgespielt?
Ein Experiment mit knallbunten Farben brachte mir eine große positive Resonanz, so dass ich ein neues Projekt in Angriff nahm.
Ich brauchte einen passenden Namen für dieses Projekt. Meine beliebteste Methode, eine gute Lösung für irgend etwas “Kompliziertes” zu finden, ist ein Brainstorming mit meiner lieben Tochter Isabel in über fünfhundert Kilometer entfernt via WhatsApp. So heute am Morgen die Frage nach einem guten Namen. Und wir haben einen geeigneten gefunden, der auch international standhalten kann.
Unter dem Titel “homepART” werde ich sukzessive neue Werke erschaffen. Es sind Unikate für das Zuhause, für das Interieur überhaupt. Einen Online-Shop für diese Produkte und meine originalen Kunstwerke richte ich derzeit ein. Wenn ich diesen fertig habe, werde ich Euch zur virtuellen Einweihungsfeier einladen.
Hier ein Beispiel. Das sind die ersten Stücke aus dieser Serie.
Was gab es noch? Ich sprach in den letzten Tagen mit jedem einzelnen Mitglied meiner Künstlergruppe “seeArt” und ich fragte sie unter anderem, was sie derzeit tun. Von jedem schrieb ich kleine Beiträge für Instagram und Facebook. Es ist uns wichtig, auch in dieser für uns alle schwierigen Situation aktiv zu sein.
Neulich stolperte ich über einen Beitrag meines Kollegen Alfons Müller, der übrigens auch Mitglied unserer Künstlergruppe seeArt ist. Dieser Text hatte mich so beeindruckt, dass ich ihn einlud, hier in meinem Blog als Gastautor zu schreiben. Seinen ersten Beitrag bereiten wir derzeit vor. In den nächsten Tagen werde ich Euch Alfons hier vorstellen. Ihr dürft also gespannt sein.
Ein anderes Projekt ist eine Buchlesung, die ich gemeinsam mit Klaus Stromeyer und Alfons Müller vorbereite. Das planen wir ab dem Herbst. Und wir hoffen, dass sich die Welt bis dahin wieder in einem gesunden Rhythmus bewegt.
Weiterhin arbeite ich intensiv an einem Buchprojekt. Nun, eigentlich sind es insgesamt drei. Aber eines ist derzeit in meinem Fokus und ich will es zeitnah beenden.
Und so gibt es noch dieses und jenes. Aber für heute soll es reichen.
Ich werde mir jetzt einen leckeren Kaffee zubereiten und wünsche Euch einen fantastischen Tag.
Herzlich, Eure Petra Kolossa.
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