Heute endlich habe ich das erste Bild aus der Werkgruppe “FantastArt” in meinen Online-Shop aufgnommen.
… und hier ist mein kurzer Werbeclip dazu:
Als ich das Bild vor einem Jahr malte, schrieb ich einen Beitrag dazu und erzählte, was mich damals motivierte, dieses Bild zu malen. Hier habe ich diesen Beitrag verlinkt. Vielleicht hast Du ihn noch nicht gelesen, oder Du möchtest noch einmal hineinschauen.
Ein wenig später produzierte ich in der gleichen Größe (90 x 30 Zentimeter) ein zweites Bild in dieser Fantasie-Unterwasserwelt. Auch dieses werde ich zeitnah nun endlich in meinen Online Shop einfügen.
Ein wenig mehr Selbstdisziplin würde mich und meinen Shop ein ganzes Stück weiterbringen, rüge ich mich gerade selbst und denke, das auszusprechen ist wohl schon mal ein großes Stück in die richtige Richtung 😉
für meine Leser dieses Blogs und die Besucher meines Podcastes “Hör-Cafè” habe ich für den Monat August auf das gesamte Sortiment in meinem Online-Shop einen Bonus eingerichtet. Klicke auf diese Zeile und Du gelangst in meinen Shop. An der Kasse wird der Rechnungsbetrag automatisch um zwölf Prozent reduziert. – Herzlich, Eure Petra Kolossa.
Seit dem 23. Juli stöhnen wir unter der Hitze der Hundstage und das soll noch mindestens bis zum 23. August so weitergehen. Die Klimaanlagen laufen in den Büros heiß. Der Schweiß treibt aus unseren Poren. Wir suchen schattige Plätze auf und halten unseren erschöpften Kreislauf mit viel Wasser in Schwung, genießen später eine kühle Schorle im lauen sommerlichen Abendwind.
Zum Glück debattiert unsere dem Volk wohlgesonnene Ampel über entsprechende Hitzeschutzmaßnahmen für uns Bürger. Was soll sonst aus uns werden, in diesem durch Klimawandel gemachten übermäßig heißen, noch nie so dagewesenen Sommer?! … Stopp! Schnitt!
Welch ein Schmarrn! Als gäbe es keine wirklich wichtigen Themen für dieses Land. Meine kalten Hände huschen über die Tastatur. Ich ziehe mir eine dicke Jacke an. Das Thermometer zeigt siebzehn Grad in der Wohnung, draußen sind es vierzehn. Am Morgen schaltete ich im Badezimmer für einige Minuten die Heizung ein, um irgendwie in einen körperlichen Wohlfühlmodus zu gelangen. Der Sommer ist kühl und regnerisch. Hoffentlich bekommen wir einen warmen, sonnigen Spätsommer.
Bald ist die Sommerpause zu Ende. Ich bin ganz gespannt, welches Gruselthema unsere Politiker dann aus ihrem Zauberkästchen zupfen, um die Leute wieder in panische Starre zu bringen. Vielleicht irgend etwas, das umsatzsteigernd der Pharma in die Hände spielt. Oder irgendein Boykott gegen den bösen, bösen Feind. Oder vielleicht eine fette wirtschaftliche Krise, weil die Afrikaner keinen Bock mehr haben, sich von uns benutzen und ausbeuten zu lassen. Oder eine völlig abgewirtschaftete, tote Landesverteidigung. Oder, oder …
Nun, jetzt haben wir erst einmal August, mitten in den Hundstagen, mitten im Hochsommer. Glaubte ich doch als Kind, dass der Begriff Hundstage von den unter der Hitze hechelnden Hunden abstamme. So muss ich jetzt darüber lächeln. Hier kannst Du es genauer nachlesen, dass es der Zeitraum des Aufgangs des ersten Sternes des Sternbildes Großer Hund bis zum Leuchten des letztes Sternes dieses ist. Das sind etwa dreißig Tage.
Ich halte mich an meinem heißen herrlich duftenden Früchtetee fest und stürze mich jetzt in die Arbeit.
Ich kann mich an Workshops und Seminare erinnern, in denen derartige Dinge zur Selbstmotivation gelehrt wurden. Wahrscheinlich wird das bis heute noch als Pudels Kern getan. Es ist eine nützliche Sache, wenn man in einer Sackgasse steckt und nach neuen Wegen sucht. Sich klar darüber zu werden, was einen selbst zufrieden und glücklich macht, ist so etwas wie eine Ausgangsposition für eine positive Selbstreflektion und das Weitergehen.
Sinn ergibt es auch, am Abend darüber nachzudenken, was am vergangenen Tag gut gelaufen ist und wofür man dankbar ist. Keine negativen Gedanken und keine Selbstkritik. Probiere es aus. Du wirst in den ersten Tagen bemerken, dass es einfacher wäre zu notieren, was nicht so gut gelaufen ist. Jedoch wird hier Dein Bewusstsein auf die Dinge gelenkt, die Dir gut gelungen sind. Das Negative fällt hinten runter und Du denkst an Deine Qualitäten, Dein Können.
Neigen wir Deutschen doch dazu, uns ständig selbst zu kritisieren, zu überlegen, was man falsch gemacht habe und was man besser machen könne. Mit sich selbst zufrieden zu sein, oder gar stolz auf seine eigenen Leistungen und das Geschaffene, gilt als unbescheiden oder überheblich. Es gäbe schließlich immer etwas, was besser gemacht werden könne.
Solche Seminare und Workshops habe ich bis vor über zwanzig Jahren besucht und so eine ganze Stange Euronen gelöhnt. Es war eine neue Erfahrung und ich saugte zunächst das Wissen gierig auf. Inzwischen kann ich derartigen Veranstaltungen mit meist selbsternannten Schlaumeiern nichts mehr abgewinnen. Hier gilt der Spruch: Wenn Du fünf Prozent mehr weißt, als die anderen, bist Du klug genug, Dein bissle Wissen zu vergolden.
Sind die Besucher dieser Seminare doch meistens Menschen, die bemerken, dass es mehr gibt, als nur schwarz und weiß.
Somit ist oftmals die Einstiegsaufgabe: Nenne zwanzig, dreißig Dinge, die Dich glücklich machen 😉
Ich empfehle Dir, diese Frage ganz allein für Dich zu beantworten. Du wirst merken, dass Du dafür einige Zeit brauchst. Denn es sind so viele kleine Dinge, die Dich glücklich machen. Ganz gleich, ob es das liebevoll zubereitete Sonntagsfrühstück Deines Partners ist, die Wärme Deiner Katze, die auf Deinem Schoß liegt, die schwierige Aufgabe, die Du im Beruf fristgemäß erledigen konntest oder ein Anruf einer Freundin, die Du lange nicht hörtest. Das Portfolio ist riesengroß.
Mich machen zum Beispiel Dinge glücklich, mit denen ich andere glücklich machen kann.
Deshalb habe ich für die Leser meines Blogs, also für Dich und Dich und Dich für den gesamten Monat August einen Rabatt in meinem Online-Shop eingerichtet. Klicke auf diesen Link und Du erhältst Dein Lieblings-Kunstwerk zwölf Prozent günstiger.
Der Betrag wird an der Kasse automatisch um zwölf Prozent reduziert.
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Stöbern. Und ich freue mich riesig, Dich damit glücklich zu machen.
Es gibt Leute, die schreiben Tagebücher. Das habe ich so einige Male in meinem Leben ausprobiert. Klargekommen bin ich damit nicht. Letztendlich hat es mich immer wieder gelangweilt, meinem Büchlein zu erzählen, was geschehen und was meine Meinung zu dem Gewesenen ist oder war. Ich fragte mich, was ich damit wohl eines Tages tun werde und weshalb die Menschen solche Tagebücher schreiben. Es ist nur meine Vermutung. Ich denke, sie wollen etwas hinterlassen, wenn sie eines Tages gehen. Tagebücher werden für die nahen Angehörigen, die irgendwann Hinterbliebenen, geschrieben. Sicher kann man sich in den Seiten erklären, warum dieses und jenes aus der Sicht des Schreiberlings so oder so zu verstehen sei und man es doch verstehen müsse. Damit ist das Thema abgehakt. Irgendwann werden es schließlich die Nachkommen wissen, die Seele ist befreit und man kann nun weitergehen.
Ergibt das Sinn? Ich denke nicht. Wenn ich ein solches Tagebuch vererbt bekäme, es in den Händen halten würde, wäre ich sauer, so etwas zum Beispiel zu lesen. Ich würde in einem Gefühlschaos versinken, schlechtem Gewissen, ein wenig Wut, Verzweiflung, Traurigkeit und Hilfslosigkeit. Mir würde bewusst, dass nichts mehr an der Situation verändert werden kann. Mir würde bewusst, dass dieser Mensch in einer Einsamkeit seine Gedanken zu Papier brachte, um zu reden. Warum suchte dieser nicht das Gespräch? Wollte er nicht stören, nicht belasten? Fürchtete er die Diskussion, vielleicht nicht verstanden zu werden, Vorwürfe, korrigiert und zurechtgewiesen zu werden, nicht ernst genommen, belächelt zu werden? Und ich würde mir selbst Vorwürfe machen, nicht für diesen Menschen dagewesen zu sein. Ich hätte das Gefühl, ein schlechter Mensch zu sein, zu wenig für diese Person getan zu haben, ganz gleich, was mir selbst von dieser im Leben gegeben wurde.
Würde ich von Geschichten lesen, die spannend und amüsant sind, von denen ich zuvor nie etwas hörte, wäre ich genauso traurig. Enttäuscht darüber, dass diese Person es zu Lebzeiten nicht fertig brachte, davon zu erzählen. Um das nicht mit ins Grab zu schleppen, dennoch auf Papier brachte. Kurz und gut: Tagebücher sind mir in der heutigen Zeit suspekt.
In den vergangenen Jahrhunderten gab es weniger die Möglichkeit, sich zu äußern, weil die gesellschaftliche Akzeptanz, vor allen Dingen von Frauen, eine offene Unterhaltung oder gar Meinungsäußerung kaum möglich machte. So waren Tagebücher oftmals das Sprachrohr von klugen Frauen.
Nicht zu vergessen: Da gibt es noch die Teenies, die temporär Tagebuch schreiben. Für sie eine Möglichkeit, sich mit dem eigenen Gefühlschaos zwischen Kind und Jugendlichem zu ordnen. Mit den “Alten” wollen sie nicht so gern darüber sprechen und bei den Gleichaltrigen fühlen sie sich unsicher, vielleicht von Angst behaftet, sich zu blamieren.
Derartige Tagebücher werden später noch einmal gelesen und meistens mit einem Lächeln entsorgt. Ich weiß von einigen Eltern, die die Tagebücher ihrer Kinder gelesen haben. Sie hatten kein Verständnis dafür, dass ich es nicht tat, obwohl ich wusste, dass meine Tochter ebenso eins schrieb. Sie meinten, es sei wichtig, zu wissen, was die Kinder denken. Ich meine, es ist wichtig, den Kindern eine Sicherheit, ein Vertrauen zu geben, dass sie es tatsächlich nur für sich tun, weil es in diesem Augenblick sehr wichtig für sie ist.
Ich schreibe Morgenseiten. Davon hatte ich hier bereits einige Male berichtet. Drei Seiten werden ohne Nachzudenken hintereinanderweg am Morgen geschrieben. Der Kopf, die Gedanken werden dadurch fokussiert. Es schafft Klarheit. Der Tag bekommt Linie. Oftmals sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Morgenseiten zwingen den Kopf zu arbeiten und oft blitzt die Lösung auf. Alles!, was am Morgen durch den Kopf schwirrt wird aufgeschrieben. Nach drei Seiten ist Stopp. Und ich kann nur sagen, das ist ganz sicher nicht für die Nachwelt bestimmt. Das tue ich für keinen anderen Menschen, als nur für mich. Es hilft mir unter anderem beim Schreiben meiner Texte und ist Impulsgeber.
Vor einigen Wochen stellte ich von jetzt auf jetzt das Schreiben meiner Morgenseiten ein. Der Grund? Ein Gespräch mit einer Freundin öffnete mir die Augen. Denn sie erzählte von den Aufzeichnungen und Tagebüchern eines Hinterbliebenen. Ich dachte an die unendlich vielen Dinge, die ich schriftlich festhalte. Die Vorstellung, dass diese von neugierigen Augen verschlungen werden, ließ mich in diese Blockade fallen. Damit will ich nicht sagen, dass ich morgen schon diese verrrückte Welt verlassen will. Das Blöde ist nur, keiner weiß, wann das geschehen wird.
Also beschloss ich, nach einer Lösung zu suchen und das, was bereits vorhanden ist, bei Gelegenheit aufzuarbeiten.
Heute am zeitigen Morgen saß ich wie immer ein paar Minuten auf dem Bett. Das tue ich immer, bevor ich aufstehe. Manche Leute nennen es vielleicht meditieren. Es ist sicher so etwas ähnliches, nur, dass ich es völlig intuitiv mache. Ich dachte an meine Morgenseiten und daran, dass mir dieses Schreibritual guttat. Und in diesem Augenblick hatte ich die Lösung.
Schrieb ich bisher diese Seiten mit dem Füllfederhalter auf Papier, so tue ich es ab jetzt mit meinen zehn Fingern auf einem passwortgeschützten USB-Stick. Hach, ich freue mich, wieder mit meinen, nur meinen! Morgenseiten zu starten. Ein gutes Gefühl 🙂
Nun kann der Tag beginnen. Der Morgen ist noch nebelig, grau und kühl.
Ich wünsche Euch einen guten Start in den besonderen Monat Dezember.
Ich werde in den nächsten Tagen immer wieder etwas Neues in meinen Online-Shop einstellen.
Für Dich, habe ich ein Dankeschön, ein kleines Geschenk für den gesamten Monat Dezember 💛 😀
So oft wurde ich gefragt, ob ich einen Online-Shop für meine Kunstwerke habe. Kleinaut sagte ich, dass ich seit etwa einem Jahr einen besitze. Und noch leiser musste ich eingestehen, dass ich diesen nicht gut pflegte. Ich stellte damals drei Produkte aus meiner Serie “homepART” ein, verkaufte dort eins und danach scheute ich den Aufwand. Denn es hatte mich wirklich sehr viel Zeit gekostet, diesen digitalen Shop zu starten.
In den letzten Tagen setzte ich mich intensiver damit auseinander. Ich nahm mir einige Werke zur Hand, machte Detailaufnahmen davon und stellte es in meinem Shop ein. … Haha, und siehe an! So, wie mit allen Dingen, ist es auch damit. Mit dem Tun entsteht Sicherheit im Umgang mit dieser Plattform. Es begann, mir Spaß zu machen.
So werde ich meinen Shop jetzt mit Freude für Euch weiter befüllen. Es ist ein schönes Gefühl, wenn die Last zur Lust wird 😊 Zu jedem Kunstwerk schrieb ich einen kurzen Text, der das Werk näher beschreibt. Wenn Ihr mehr wissen möchtet, so nehmt einfach mit mir Kontakt auf. Ihr dürft mich gern löchern.
Ein noch schöneres Gefühl ist es, meine Werke in Liebhaberhände zu geben. Denn jedes einzelne Stück ist ein Unikat, ein Stück Kunst, das aus meinem Herzen gewachsen ist.
Hier gelangst Du direkt zu meinem Shop. Wenn Du ihn magst, freue ich mich, wenn Du ihm dort ein Herz hinterlässt. Vielleicht magst Du auch eines meiner ausgestellten Stücke. Auf jeden Fall soll er Dir und Euch allen Freude machen – ganz gleich, ob als einen kleinen Galeriebesuch oder als ein Kunst-Einkaufserlebnis.
In einem meiner letzten Blogs schrieb ich über G.G. Cross, meine australische Freundin und Musikerin. Und ich erzählte Euch von der Idee, mein homepART-Design mit ihrem Magic-Song zu begleiten. Den ersten kleinen Clip möchte ich Euch nicht vorenthalten. Denn wir mögen diesen wirklich. Es ist eine Symbiose: Ihr kraftvoller Song und mein farbintensives Design.
Schaut selbst —–>>>
Nun, der Anfang ist getan. In den nächsten Tagen und Wochen gibt es für mich viel zu tun. Und ich freue mich schon heute, Euch bald in meinen neuen Online-Shop für die Unikate, also meine Originalprodukte, einzuladen. Selbstversändlich findet Ihr dort auch die Einzelstücke aus der “homepART”-Serie.
Hach, und jaaaa! Die Eröffnung werden wir mit einer kleinen Einweihungsparty zelebrieren.
Um etwas Geduld muss ich Euch jedoch bitten. Ihr werdet es hier rechtzeitig erfahren.
Apropos rechtzeitig: Habt Ihr schon meinen Blog abonniert? Super! Wenn nicht, dann macht es ganz schnell einfach mit Eurer E-Mailadresse. Dann verpasst Ihr keinen meiner Beiträge 😊
Und natürlich freue ich mich sehr über Euer Feedback. Schreibt es einfach unten in das Kommentarfeld. Vielen lieben Dank.