Wie gebannt starre ich das Bild dieses Clowns an. Für mich ein vollkommenes Abbild eines solchen, geschlüpft in eine Rolle, in eine (seine) Sehnsucht geflüchtet.
Schon als Kind sah ich in einem Clown meistens einen traurigen Menschen. Keine Maske verhalf, die innere Zerrissenheit, Nöte und Ängste zu verstecken. Solch ein Clown wirkte auf mich arm, das Kostüm meistens alt und das Gesicht mit einem Ausdruck, der mich zum Lächeln zwang, um ihm einen Gefallen zu tun. Solch ein Clown stimmte mich eher traurig, als lustig.
Aber, sind wir nicht alle irgendwie Clown? Selbstdarsteller und Kreative beim Erschaffen von Identitäten in unseren Arenen und auf unseren Bühnen?
Wer bist Du? Wer bin ich?
“Clown” – Tusche, Aquarell, Salz auf Aquarellpapier – 36 x 48 cm – verkäuflich
Gemälde von Sabine Grötzbach
Ich bedanke mich herzlich bei der großartigen Künstlerin Sabine Grötzbach. Sie erlaubte mir ohne Zögern, dieses Blog zu schreiben und sandte mir die obigen Bilder für diesen Zweck.
Das Gemälde ist verkäuflich. Bei Interesse nehmt bitte einfach Kontakt mit Sabine auf.
Herzlich, Eure Petra Kolossa.